Finanznews

Wiederholung der 1970er-Jahre droht Wall Street preist totalen Trump-Sieg ein – Inflation! Marktgeflüster (Video)

Laut Goldman Sachs preist die Wall Street einen totalen Sieg von Trump ein – also nicht nur, dass Donald Trump wieder US-Präsident wird, sondern die US-Republikaner sowohl im US-Senat als auch im US-Abgeordnetenhaus eine Mehrheit haben werden. Angesichts des unwürdigen Dramas um Joe Biden, mit dem sich die US-Demokraten selbst erledigen, ist das durchaus ein sehr wahrscheinliches Szenario. Trump aber würde als US-Präsident die Fed zwingen, die Zinsen zu senken (nachdem er Jerome Powell abgesetzt hat), Zölle stark erhöhen und Migranten abschieben. Das alles ist ein hochinflationärer Mix – es droht eine Art Wiederauferstehung der 11970er und 1980er-Jahre, als die Inflation stark angestiegen war, dann fiel – um dann wieder deutlich zu steigen..

Hinweise aus Video:

1. US-Gewerbeimmobilien: Crash könnte Probleme im Ausland verstärken

2. Windeln, Hygieneprodukte etc: Mangel und Preissteigerungen drohen dank EU-Richtlinie



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

11 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Sehr geehrter Herr Fugmann,

    zuallererst preist die Börse eine zweite Steuerreform unter Trump ein. Das katapultierte damals den Dow um 50 Prozent nach oben.

    Natürlich wird er dazu sinkende Renditen brauchen, das liegt auf der Hand.

    Übergeordnet bleibe ich trotzdem bei meiner Prognose. Der S&P 500 kann nicht aus seinem langfristigen Aufwärtstrend nach oben ausbrechen und der ist für’s nächste Jahr auf 6500 Punkte limitiert.

    Dafür sprechen mehere Gründe: Zum Ersten wird er nicht so einfach die eingeführten Migranten entfernen können, das hat er 2016 schon versprochen und nicht gemacht…
    Dann werden sich die Chinesen die Zölle nicht mehr lange bieten lassen…das heißt im Klartext, Apple, Amazon, Goggle, Facebook und Tesla werden dran glauben müssen…
    Dann werden sich die geopolitischen Spannungen mit Russland und China weiter verschärfen…Trump hat nämlich auch keine Lösung…
    Das alles geht dann auf die Margen der großen Unternehmen…es wird massive Zölle gegen die fabelhaften 7 geben…
    Aber bis dahin ist noch etwas Luft, 6000 Punkte im S & P 500 bis zum Jahresende und dann weiter 6500 bis zum vorläufigen Ende des Superzykluses,der seit dem März des Jahres 2009 läuft, sind ein realistisches Ziel..
    Von da an wird’s sehr ungemütlich werden…sehr ungemütlich…

    1. Die 2.Steuerreform von Trump ist aber eher ein Reförmchen im Vergleich zur ersten Steuerreform. Das ist sicher nicht der Hauptgrund für die Rally.

  2. Wieder nette Erklärungen was alles nicht passt. Die Märkte steigen weiter und sie werden immer weiter steigen…Herr Fugmann, sie sagten mal, kleine Schritte nach oben bedeuten gesunder Bullenmarkt, et voilà…

  3. @Sebastian. Eine lächerliche Analyse, mit jeder Menge Unsinn. Trump hat letztes Mal die Unternehmenssteuern von 35 auf 21 Prozent gesenkt. Auch wurden 2017 die Freibeträge für die Einkommenssteuer der Bürger nahezu verdoppelt. Du glaubst doch nicht, dass das bei einer Neuverschuldung von acht Prozent auch nur annähernd wiederholbar ist! „Der S&P 500 ist für nächstes Jahr auf 6500 Punkte limitiert“, wieso glaubst du als ntv-Konsument, ohne echte VWL-Kenntnisse, Marktentwicklungen vorhersagen zu können. Wo alle großen Analysehäuser für dieses Jahr bisher gescheitert sind. Es wird immer schlimmer mit deinem Geschreibsel. Sieben Kommentare heute von einem Dr. Schaarschmidt aus Leipzig, der sich auf YouTube Scharrschmidt nennt. „Sehr geehrter Herr Fugmann“, möchtest du hier einen Brief verfassen?
    Einfach mal den Mund halten, wenn man keine Ahnung hat!

  4. sehe ich auch so – es gibt auch spirituell seherisch begabte Menschen, die dies auch so voraussagen (Martin Zoller, Christof Niederwieser, Rene Tellenbach, Kurt Tepperwein einfach mal bei YT anhören). Meines Erachtens muss man aber keine seherischen Fähigkeiten haben, sondern einfach die Augen aufmachen und 1 und 1 zusammenzählen.

    Rohstoffe, Krypto und ausgewählte Aktien (keine ETFs) so wie Short-Positionen sind für die nächsten Jahre ein ganz gute Strategie, denke ich. Wie man in Europa sicher den Lastenausgleich(en) entgehen kann, ist eher eine Frage – digitale Kontrolle lässt grüßen.

    1. @Christoph

      „…ausgewählte Aktien (keine ETFs)…“

      Der Großteil der Privat/Kleinanleger fährt besser mit ETF’s als mit Stockpicking.
      Selbst viele Profis glänzen nicht gerade mit ihrer „Aktienauswahl“.

      1. @Christoph: „Rohstoffe, Krypto und ausgewählte Aktien (keine ETFs) so wie Short-Positionen sind für die nächsten Jahre….“
        Die Rohstoffmärkte sind zyklisch laufen den Aktien im Allgemeinen parallel, allerdings mit stärkeren Schwankungen. Also sicher keine Absicherung gegen Aktienschwankungen. Krypto ist a) Bitcoin und b) der Rest. Bitcoin selbst ist schon zu 90% verteilt, man befindet sich also am unteren Ende eines Schneeballsystems. Der Rest Krypto ist wie Lottospielen. Einzelaktien? Naja, die anderen sind auch nicht blöd und lassen unterbewertete Aktien liegen und für eine vernünftige Risikoallokation benötige ich schon 50 Positionen, die laufend überwacht werden müssen. Das geht mit ETF effektiver und einfacher. „Shorten“ ist nicht umsonst, für längere Zeit braucht man schon tiefe Taschen, was den Sinn da absurdum führt.

  5. Der 45. US-Präsident Donald John Trump bekannte sich im Rahmen des jüngst zurückliegenden CNN-TV-Duells mit dem 46. US-Präsidenten Joseph Robinette Biden energiepolitisch zu allen Energieformen. Trump bekennt sich somit im Zusammenhang mit der US-Texas-Ölindustrie zur energiepolitischen Agenda der Öl-Allianz OPEC+/Energiemix bestehend u.a. aus ca. 28% fossilem Erdöl, fossilem Erdgas, Wasserstoff, Wasserkraft, Sonnenenergie, Atomenergie, Kohleindustrie, Windenergie und Biomasse.

  6. Trump wird bei einem Wahlsieg bar jeder Vernunft die Steuern senken, Druck auf die Fed ausüben, um die Zinsen zu senken und damit nach einem Zwischenhoch der Börsen den Crash provozieren. So meine „Vorhersehung“…. Liz Truss aus Großbritannien lässt grüßen….

    1. @lb, Trump hat die Wahl, die Staatsschulden zu erhöhen oder die Zinsen zu senken. Um die Staatseinnahmen einigermaßen zu halten, wird er, wie schon vorher angekündigt, NATO-Staaten zur Kasse bitten. Die sollen gefälligst für das US-Imperium zahlen, wenn sie seine Leistungen in Anspruch nehmen wollen. Dafür werden dann Sozialausgaben in der EU gekürzt, aber das ist ja nicht Trumps Problem. Steigt Europa nicht darauf ein, dann ist die NATO am Ende und EU / GB usw. müssen sich irgendwie mit Russland / China arrangieren, etwas dass sie sowieso tun sollten, wozu sie sich aber nicht durchringen können, ganz im Gegenteil.

  7. Schon beeindruckend die Schockstarre der Demokraten. Zu nichts mehr fähig, wie gelähmt…

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage