Neue Daten zur Lage der Wirtschaft in den USA:
Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) – der wohl zuverlässigste Indikator für den Arbeitsmarkt in den USA – steigen um 222.000 und liegen damit leicht höher als erwartet (offizielle Prognose war 219.000, Vorwoche war 231.000, nun auf 232.000 nach oben revidiert).
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) liegen mit 1,794 Millionen ebenfalls leicht über der Erwartung (Vorwoche war 1,785 Millionen, nun auf 1,781 Millionen nach unten revidiert).
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Der Philadelphia Fed Manufacturing Index – auch PhillyFed-Index genannt – ist für den Monat Mai mit +4,5 Punkten etwas schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +7,7; Vormonat war +15,5).
Die Komponenten:
Beschäftigung: -7,9 (Vormonat war -10,7)
Neue Aufträge: -7,9 (Vormonat war +12,2)
Preise: +18,7 (Vormonat war +23,0)
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Dazu schwache US-Baubeginne und US-Baugenehmigungen:
Housing Starts: 1,360 Millionen, erwartet war 1.421 Millionen
Housing Permits 1,440 Millionen, erwartet war 1,480 Millionen
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„erstaunlich“ – hier sind die inflationsdaten wie im rest wieder höher als erwartet. ich denke – heute kann nicht mal die wallstreet unter aufbietung aller „straßen“ die dort so verlegt werden, eine party zaubern.
aber wie schon angemerkt – in kombination mit umsätzen und herstellungsindizes ist inzwischen ziemlich klar wo die reise hingeht. auch der arbeitsmarkt zeigt dank billigjobs natürlich nur nach außen keine schwäche.
but there is no free lunch wie @fugmann zu sagen pflegt – jede party endet irgendwann und was folgt ist der kater. und wir wissen alle wann der besonders schlimm wird….
Man muss das freie Geld über Steuern wieder einsammeln und die Staatsverschuldung reduzieren.
Da ewiges Wachstum nicht möglich ist hat man es auf die Börse verlegt und mit Finanzengineering der Manipulation Tür und Tor geöffnet. Es geht nicht mehr um Bewertungen von Firmen sondern nur noch um Indexstände.