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Struktur der Aktienmärkte ändert sich Zinsen: Powell-Aussagen – Gewinner und Verlierer! Videoausblick

Die Aussagen von Fed-Chef Powell, wonach nun die Wende bei den Zinsen offiziell eingeleitet ist, ändert die Struktur der US-Aktienmärkte: gekauft werden nun vor allem jene Aktien, die besonders stark von sinkenden Zinsen profitieren würden. Das bedeutet: die totale Fokussierung auf die Big-Tech-Aktien im Nasdaq läßt nach, während Nebenwerte (Russell 2000) und Value-Werte gekauft werden (sichtbar an der besseren Performance des gleichgewichteten S&P 500 gegenüber dem marktgewichteten S&P 500). Dieses Spiel dürfte so lange anhalten, bis immer offensichtlicher wird, dass die US-Wirtschaft doch keine weiche Landung absolvieren wird – was die Wall Street trotz sehr schwacher US-Wirtschafts-Daten bislang ignoriert. Kommt diese Erkenntis dann im saisonal ohnehin sehr schwierigen September?

Hinweise aus Video:

1. Fed-Zinsen: Powell-Kurswechsel eröffnet Debatte über Ausmaß

2. S&P 500: Zinsen sinken – gut oder schlecht für Aktienmärkte?



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4 Kommentare

  1. Ein sinkender US-Dollar könnte aktuell einen steigenden Ölpreis mit sich bringen, weil zunächst der Kauf von Rohöl günstiger wird, was zunächst zu einer steigenden Nachfrage nach Erdöl führen könnte. Bei den BRICS-Staaten kann man dies nicht pauschal beurteilen. Ein sinkender US-Dollar könnte die internen Ölgeschäfte der BRICS-Staaten in den Fällen beeinflussen, wo in Gold abgerechnet wird, weil ein sinkender US-Dollar zu steigenden Rohstoffpreisen führen kann. Von Fall zu Fall rechnen die BRICS-Stasten ihre internen Ölgeschäfte allerdings in BRICS-Währungen, wie beispielsweise in Yuan ab.

  2. „…Eine Kandidatin, die nichtssagende Phrasen raushaut…“

    Haut der andere Kandidat tiefgehende Phrasen raus?

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die 6000 Punkte bleiben ein realistisches Ziel bis zum Jahresende im S & P 500…

    Das ist nicht mehr viel, angesichts der Tatsache, das dieser Aufwärtstrend, seinerzeit, bei deutlich unter 750 Punkten begann, damals im Februar/ März 09,den tiefsten Tiefs in der Finanzkrise….

    Wenn die Notenbanken allerdings wieder „durchdrehen“, dann wären auch die 7500 drin auf Sicht der nächsten zwei bis drei Jahre…

    Herr Saveur, vom Bankhaus Flemings, bezeichnete mal den S& P 500 als den ehrlichsten Index, unter all den Indizes…Das war seinerzeit im Herbst 92,im „3 Sat Börsenspiel“…

    Er hatte nämlich einen Call gekauft auf den Index und ging von weiter steigenden Kursen aus, wenn die Wahl erst vorbei sei…Clinton vs Bush Senior…für die Jüngeren hier im Publikum…

    Natürlich war der Leitindex der USA -damals- zu einem Bruchteil von heute zu haben…

  4. @Sebastian. Sag mal bis du krank, dass du nahezu an jedem Börsentag diese Meldung verbreitest? „ Die 6000 Punkte bleiben ein realistisches Ziel bis zum Jahresende im S & P 500…“ Hältst du die Leser auf FMW für bescheuert?
    Dann der Hinweis für die „Jüngeren hier im Publikum“. Die meisten hier wissen doch, dass du dein „grandioses“ Börsenwissen über 3 Sat, ntv und den entsprechenden Börsenzeitungen seit den 90-ern erworben hast, weder durch ein VWL-Studium, dass außerdem dein Doktor Fake ist.

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