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Aktienmärkte 2024: Fed und US-Wahlen als entscheidende Faktoren! Videoausblick

Die Fed und die US-Wahlen werden zwei entscheidende Faktoren für die Aktienmärkte im Jahr 2024, so viel scheint klar. Derzeit ist die Euphorie der Aktienmärkte riesig – man rechnet mit mindestens sechs Zinssenkungen durch die Fed, ohne dass die US-Wirtschaft in eine Rezession fallen würde. Das aber ist unwahrscheinlich: entweder wird es weniger Zinssenkungen geben, weil es wirklich zu einer weichen Landung der US-Wirtschaft kommt. Oder die Rezession wird die optimistischen Annahmen der Märkte enttäuschen und die derzeit hohen Bewertungen der US-Märkte in Frage stellen. Während Anfang  2023 der Pessimismus riesig war, so herrscht Anfang 2024 nun ein gigantischer Goldilocks-Optimismus. In der Regel passiert dann das Gegenteil der extremen Stimmungslage..

Hinweise aus Video:

1. Aktienmärkte: Ausblick 2024 – Hoffnung auf weiche Landung

2. Von Inflation zu Deflation – Das wird alles verändern (Video)



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9 Kommentare

  1. Alles Gute für 2024.
    Geht ja gleich wieder gut los mit Markus und Donald. Wir wissen ja alle, dass der Kursantieg mit America first zu tun hat. So oder so. Als Europäer haben wir die Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Dämonisierung Trumps verzerrt den Blick darauf, dass die USA und ihre europäischen Helfer in Politik & Medien uns rücksichtslos zu Konsumenten der US Produkte degradieren wollen. Im Übrigen argumentiert Herr Selensky gerade genauso schräg wie Trump, dort ist es vermutlich aber korrekt und richtig. Von daher Herr Fugmann, ich schätze ihre Einschätzungen in der Sache, aber nicht in ihrer Beliebigkeit.

    1. @Thorsten, ich dämonisiere Trump nicht, sondern bringe seine Aussage über Allzeithochs bei US-Aktienmärkten und der „Crash-Gefahr, wenn er die Wahlen nicht gewinnen würde, als Beleg für seinen Narzismus!
      Wer Trumps Narzismus nicht sieht, muß schon sehr blind sein..

      1. „Wer Trumps Narzismus nicht sieht, muß schon sehr blind sein..“

        Gewiss, aber wenn man den Narzismus aller anderen Selbstdarsteller im Politbetrieb nicht sieht, was ist man dann?

        1. @Nvidianer, aber bei Trump ist das so extrem ausgeprägt wie bei niemandem sonst!

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Schlimm ist ,das wir praktisch keine freien Märkte mehr haben, die Notenbanken alles dominieren.

    In der FAZ habe ich neulich eine Begründung gelesen, warum die Notenbanken ihre Bilanzen nicht weiter reduzieren können, da sträuben sich einem die Haare zu Berge.

    Natürlich müssten die Notenbanken die Bilanzen stärker reduzieren, sie haben bei jeder Geldmengenausweitung das ja immer wieder gesagt: Wir drucken jetzt Geld in der Krise, aber Leute macht Euch keine Sorgen, sobald die Krise wieder vorbei ist, wird das Geld wieder eingesammelt.
    Aber nichts dergleichen passiert doch in der Realität. Nicht um mindestens 75 Milliarden monatlich muss oder müsste die FED reduzieren, sondern um mindestens 75 Milliarden und zwar mindestens wöchentlich.
    Schließlich hat sie genau das Tempo in der Krise vorgelegt, also müsste sie jetzt wieder im gleichem Tempo reduzieren.
    Aber warum tut sie das nicht…? Weil die Notenbanker selbst investiert sind…Darum nicht…

    Sie haben also ein Eigeninteresse an hohen Kursen. Ein gewaltiges Eigeninteresse…Powells Depot soll angeblich dutzende von Millionen schwer sein…

    Das alles muss man wissen, wenn man an der Börse spekuliert. Wir haben keine freien Märkte mehr und die Notenbanken werden versuchen die Kurse oben zu halten…

    Würden die Notenbanken heute in die Hände klatschen und sagen bis Ende des Monats wird das jeweilige Vorkrisenniveau, von knapp 875 Milliarden, in der Bilanz wieder erreicht ….Was glauben Sie was dann passiert…?

    Deshalb gilt nach wie vor: Bilanz vor Zinsen.

  3. Ich verbinde den 45. US-Präsidenten Donald John Trump mit einem Bekenntnis zu einer multipolaren Außenwirtschaftspolitik auf Grundlage der UN-Charta.

  4. Eine Deflation und ggf. sogar Rezession halte ich durchaus für ein mögliches Szenario, welches zumindest kurzzeitig auftreten könnte, als technische Gegenreaktion auf die zurückliegende hohe Inflation, der mit einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit an Zinserhöhungen durch die FED hektisch und zu spät entgegnet wurde. Beim Soft-Landing geht man ja davon aus, dass dieses Szenario nicht auftritt, was ein wahres Kunststück wäre, etwa so wie die Not-Wasserlandung eines Airbus A320 vor fast 15 Jahren auf dem Hudson River, bei der alle Passagiere überlebt hatten.

    Im Zusammenhang mit einer Deflation, wäre dann auch die Realverzinsung auf wundersame Art und Weise positiv, was unseren Doktor sehr freuen würde. Denn die Realverzinsung ist ja der Zinssatz der in diesem Fall durch die Deflationsrate erhöht wird. Das wäre dann genau der Punkt, an dem die FED wieder mit Zinssenkungen gegensteuern würde – vermutlich wie immer zu spät. Insofern würde ich eine vorübergehende Deflationsphase nicht völlig ausser Acht lassen, auch wenn die grosse Mehrheit der Marktteilnehmer von einem Soft-Landing ausgeht. Sag niemals nie!

  5. Er ist wieder da! „Se Donald“! Für Unterhaltung und Schenkelklopfer am Fließband dürfte gesorgt sein! 😂 Und Sie haben vollkommen recht, Herr Fugmann: So eine Kanaille hat wirklich Seltenheitswert…

    1. „Er ist wieder da! ‚Se Donald‘! “

      Aber ist er noch Hitler und werden US-Promis wieder massenhaft die USA verlassen, sollte er gewählt werden und wer wird zu seiner Inauguration kommen und dort singen, Javier Millei vielleicht und wird der seine Kettensäge mitbringen? Fragen über Fragen.

      PS. Das amüsanteste an Trump ist und war schon immer das Trump-Derangement-Syndrome.

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