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Wenn die meisten Aktien fallen.. Aktienmärkte: Nvidia-Kauf-Panik – sieht so ein Bullenmarkt aus? Marktgeflüster (Video)

Nvidia steigt weiter und weiter – aber die meisten Aktien fallen heute, die Marktbreite bleibt trotz Allzeithochs der wichtigsten US-Aktienmärkte schwach. Sieht so ein intakter Bullenmarkt aus? Eher nicht. Vielmehr kaschiert vor allem die KI-Euphorie und Nvidia-Kauf-Panik, dass die meisten Unternehmen im S&P 500 rückläufige Gewinne haben und daher auch die meisten Aktien weit von ihren jeweiligen Allzeithochs entfernt sind. Man hat den Eindruck, dass vor allem institutionelle Investoren dise Kauf-Panik bei Nvidia treiben – weil man es sich vor den eigenen Anlegern nicht leisten kann, nicht bei der Rally dabei gewesen zu sein. Damit werden die Klumpen-Risiken für die Investoren immer größer. Das größte Risiko für Nvida aber wiederum ist wohl nicht, dass sie ein Nachfrage-Problem bekommen werden (dazu ist die KI-Duselei noch länger zu groß) – das größte Risiko ist vielmehr die totale Abhängigkeit des Chip-Giganten von Taiwan!

Hinweise aus Video:

1. Unternehmensschließungen in der Industrie auf 19-Jahreshoch: „Leises Industriesterben“

2. Silber im Höhenflug: Warum das Edelmetall sogar Gold überflügelt



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5 Kommentare

  1. Nvidia ist Teil einer großen Manipulationsstrategie an den US Börsen um die desolate sozialwirtschaftliche Situation zu quaschieren.

    Für einen deutschen Urlauber ist Amerika extrem teuer geworden, 5% Inflation ist eine glatte Lüge.

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Sehr geehrter Herr Fugmann,

    die Dot Com Blase ist seinerzeit geplatzt, weil die amerikanische Umlaufrendite auf über 6,5 Prozent ging, infolge der Zinsanhebungen der FED ,ab dem Frühjahr 99.

    Vorher hatte man noch die Zinsen panisch gesenkt, um die Pleite des LTCM Hedgefonds zu kaschieren ( September 98) an dem viele Großbanken beteiligt waren. ( Fed Put)….

    Man wusste zwar im Frühjahr 00, das eine Blase vorliegt, hielt die Anhebung auf 6,5 Prozent aber für vertretbar, schließlich hatte der Leitindex, noch Anfang der Ende der Achtziger, Anfang der Neunziger viel höher gelegen , trotz der Saving and Loan- und Sparkassen Krise in den USA.

    Also hielt man jetzt, im Mai 2000,die Zeit für gekommen, den Sack zu zumachen und die Leitzinsen wieder auf ein für die sicherheitsorientierten Anleger akzeptables Niveau anzuheben.

    Niemand dachte daran, das diese 6,5 Prozent zum Totengräber des Neuen Marktes werden könnten .

    Aber im Jahre 06, verzichtete man aus Angst vor einem neuen Crash, bewusst wieder in diese Sphären von 6,5 Prozent vorzustoßen und beließ den Leitzins bei 5,25 Prozent.

    Historisch gesehen sehr wenig, im Vergleich zu früher.

    Es war auch nicht so sehr diese Höhe ,die die 07er Blase platzen ließ, sondern deren Dauer.

    Eine längere Plateauphase ,mit höheren Zinsen, machte dann dem Immobilien- und Aktienmarkt den garaus.

    Fortan war die Geldpolitik nur noch von der Angst vor dem ultimativen Crash bestimmt….

    Selbst bei geringsten Anzeichen, einer kleinen Korrektur, wurde seitens der Notenbanken immer interveniert, verbal und nonverbal…

    Ich erinnere hier an die Whatever it takes Garantie Versprechen Rede von Draghi, am 26.Juli 2012 in London oder die Corona Geldpolitik, um nur einige,wenige Beispiele zu nennen…

    Auf diesen sogenannten FED Put oder allgemeinen Notenbanken- Put verlassen sich die Märkte weiterhin..

    Die spekulativen Übertreibungen der Märkte sind dann die logische Folge….

    Die Märkte sind derartig verwöhnt und verhätschelt von den Notenbanken, das sie sich es sich gar nicht mehr anders vorstellen können und die Notenbanken tun denen auch immer wieder den Gefallen, wie erst neulich, während der US- Regionalbanken- Krise…

    Aber was können die Notenbanken jetzt tun, um der Spekulation einhalt zu Gebieten….

    Zuallererst die Bilanzen wieder auf das Vorkrisenniveau vom Juni 2007 zurückführen…

    Das würde den Märkten signalisieren, so geht es nicht weiter….Wir können uns auf den Notenbanken- Put nicht mehr verlassen…

    Schon würden die Renditen der Langläufer stark steigen und damit, zum Beispiel die KI Blase, zum platzen bringen..

    Aber das wird niemals passieren….Aus verschiedenen Gründen, Überschuldung, Angst vor dem Crash, politischer Druck usw..

    1. gut zusammengefasst 👍

  3. Wirtschafts-Azubi

    Die Unterschicht hat Nichts, die wichtige Mittelschicht hat immer Weniger, IRGENDWER MUSS IRGENDWANN die höheren Zinsen und Steuern der riesigen Schulden bezahlen. Biden hat’s schon angetönt, die REICHEN UND DIE GROSSEN FIRMEN werden mehr bezahlen müssen.
    Die grossen Firmen und die patriotischem Superreichen können jederzeit in Steueroasen flüchten.
    Die törichte Gelddruckerei der letzten 20 Jahre wird grausame Auswirkungen haben und die hochgelehrte MMT- Elite auf den Boden der Wirtschaftsrealität herunterholen.

  4. @Sebastian. Wieder ein völlig sinnloser Wiederholungsartikel. Zum 100.Mal die Dotcom-Blase und zum 100.Mal falsch geschrieben. Geschichte wiederholt sich nicht, du kopierender Aufschneider, der Gesamtmarkt von heute ist ganz anders bewertet als damals.
    Schleim Herrn Fugmann nur weiter zu, damit er deine Kopiererei nicht abstellt.🙈

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