Die globalen Aktienmärkte haben in der letzten Handelswoche 2,3 Billionen Dollar an Marktkapitalisierung verloren – Auslöser war die hawkishe Fed. Nachdem letzten Donnerstag die Stimmung noch entspannt schien, ging es dann am Freitag nach den Aussagen von Fed-Mitglied Bullard zur Sache, denn damit wurde vollends klar: die Fed nimmt die Inflation wirklich ernst und denkt tatsächlich an Zinsanhebungen, um eben diese Inflation zu bekämpfen. Das nimmt viel Luft aus dem Reflations-Trade, den die Aktienmärkte seit Monaten spielen. Problematisch ist, dass die Zinskurve sich wieer verengt, daher werden vor allem Finanzwerte abverkauft. Stecken wir bereits in Trendwende der Aktienmärkte – oder ist das einfach nur ein typisches saisonales Muster der Aktienmärkte?
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