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Aktienmärkte und Coronakrise: Algorithmen, Inflation und Arbeitsplätze

Warum sind die Aktienmärkte gestiegen – trotz katastrophaler Wirtschaftsdaten weltweit? Hauptgrund düften die massiven Liquiditäts-Spritzen der Notenbanken und Staaten sein – sowie die Hoffnung der Aktienmärkte auf eine schnelle Erholung der Wirtschaft. Nun aber zeigt sich, dass die Coronakrise vor allem in den USA, Südamerika und östlichen Ländern wie Russland noch lange nicht vorbei ist.

Der Vermögensverwalter Hendrik Leber aber sieht vor allem auch von Hedgefonds eingesetzte Algorithmen als Auslöser starker Bewegungen – er selbst hat von den panikartigen Verkäufen dieser Algorithmen profitiert und Unternehmen gekauft, die damals trotz guter fundamentaler Daten mit abgestraft worden waren. Inzwischen aber hält Leber die Aktienmärkte insgesamt für zu teuer – die Coronakrise werde erst im Herbst mit ihren Auswirkungen voll zu Buche schlagen, so der Vermögensverwalter.

Gleichwohl dürften die Aktienmärkte schon deshalb langfristig aber weiter steigen, weil die Inflation komme – und Aktien als Sachwerte vor dieser Inflation Schutz böten, so Leber. Für den exportlastigen Dax aber erwartet er eine schwere Zeit – und blickt daher auf der Suche nach zukunftsfähigen Unternehmen eher nach Asien und Nordamerika:

Aktienmärkte und der Einfluß von Algorithmen



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