Die Aktienmärkte vor den Aussagen von Jerome Powell (19.15Uhr deutscher Zeit) weiter sehr nervös – während die Kapitalmarkt-Zinsen weiter steigen und nun ein wichtiges Widerstands-Niveau erreichen. Wird Fed-Chef Powell heute den zuletzt sehr schnellen Anstieg der Kapitalmarkt-Zinsen durch dovishe Aussagen stoppen? Das wäre auch für die im kurzen Zeifenster überverkauften Aktienmärkte eine Erholungs-Chance. Aber solange das Damoklesschwert eines Gegenschlags Israels gegen den Iran über den Märkten hängt, dürften diese Erholungen eher begrenzt bleiben. Alles wird darauf ankommen, ob der sehr wahrscheinliche Gegenschlag Israels wirklich hart oder eher symbolischer Natur sein wird (was die USA fordern)..
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In der EZB bahnt sich nun ein Kurswechsel an. Die Südländer haben sich scheinbar wieder einmal durchgesetzt und wollen die Zinswende einleiten.
Damit ist das eingetreten ,was die stabilitätsorientierten Nordländer immer vermeiden wollten, eine zu frühe Zinswende nach unten.
Besonders die Vertreter der „PIIGS “ machten wie immer Druck. Kein Wunder, Italien muss demnächst 750 Milliarden Euro refinanzieren, das geht nicht mit hohen Zinsen.
Wir hatten ja im RGW viel, gemeinsamer Binnenmarkt, gemeinsame Wirtschaftspolitik – aber auf eines wären wir nie gekommen, eine gemeinsame Währung.
Diesen Geistesblitz haben die Westler schön mal für sich…