FMW-Redaktion
Der ISM Index Dienstleistung ist mit 53,4 etwas besser ausgefallen als erwartet (Prognose war 53,0, Januar war 53,5). Aber: alle Unterkomponenten schwächer als im Januar mit Ausnahme der Produktion, während vor allem Preise und Beschäftigung enttäuschen:
Hier die Unterkomponenten:
– Produktion Feb 57,8 (Jan: 53,9)
– Beschäftigung Feb 49,7 (Jan: 52,1)
– Preise Feb 45,5 (Jan: 46,4)
– Auftragseingang Feb 55,5 (Jan: 56,5)
Die US-Industrieaufträge sind mit +1,6% schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +2,1%).
– Auftragseingang ex Transport Jan -0,2%
– Auftragseingang ex Rüstung Jan +1,3%
– Auftragseingang langlebiger Güter Jan revidiert +4,7% (vorl: +4,9%)
In einer ersten Reaktion auf die Daten geben die US-Indizes etwas nach, der Dollar wird schwächer (Dollar-Yen fällt, Euro-Dollar steigt)..
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„3. März 2016 16:04 Uhr
Aktuell: ISM Dienstleistung leicht besser, …..“
“ 3. März 2016 15:55 Uhr
Aktuell: Einkaufsmanager Dienstleistung Markit fällt unter 50″
Muss ich das als Laie verstehen?
Die Profis kennen hoffentlich den Unterschied, und wenn wissen Sie die Daten in einem Gesamtkontext auch wirklich einzuordnen?
Wenn nicht, ist auch egal. Es gibt ja jeden Tag neue Zahlen – und morgen sowieso.
@Gerd, in der Tat ein Widerspruch! Chris Williamson von Markit sagt, das sei die schlechteste Zahl seit dem government shutdown 2013 und schlußfolgert: „Business activity stagnated in February as malaise spread from the manufacturing sector to services“. Dagegen meint ein Sprecher des ISM, alles ei Bestens..
Grüsse!