FMW-Redaktion
Der ISM Index verarbeitendes Gewerbe ist mit 50,8 etwas schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war 51,2, Vormonat war 51,8). Hier die Unterkomponenten, die allesamt schwächer sind als im Vormonat – mit Ausnahme der stark anziehenden Preise; das bedeutet kaum Wachstum, aber eben doch Inflation:
– Preise April 59,0 (März: 51,5)
– Beschäftigung April 49,2 (März: 48,1)
– Auftragseingang April 55,8 (März: 58,3)
– Produktion April 54,2 (März: 55,3)
Die US-Bauausgaben sind mit +0,3% schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,6%).
Zuvor war der Einkaufsmanagerindex der Firma Markit mit 50,8 ausgefallen wie erwartet. Gleichwohl war das der schlechteste Wert seit dem September 2015.
Die Märkte reagieren mit Enttäuschung, der starke Anstieg der Preise dämpft die Hoffnungen auf eine Verschiebung der US-Zinswende..
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