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Fokus wieder auf Fed-Politik Goldpreis fällt, da die Spannungen im Nahen Osten nachlassen

Goldpreis fällt, da die Spannungen im Nahen Osten nachlassen
Goldbarren. Foto: In-future - Freepik.com

Der Goldpreis gibt am Montagmorgen nach, da die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten nachlassen und die Nachfrage nach Gold als sicherer Hafen sinkt. Die Händler blicken bereits auf frische US-Inflationsdaten, die Aufschluss über die Aussichten für die Geldpolitik der Fed geben werden.

Nach einer fünfwöchigen Rallye, der längsten seit mehr als einem Jahr, in der der Goldpreis mehrere neue Rekorde erreichte, wurde Gold knapp unter 2.354 USD je Unze gehandelt. Während Israel und der Iran mit ihren Angriffen die Sorge vor einem Krieg in der Region schürten, spielte Teheran die Auswirkungen und die Bedeutung des jüngsten israelischen Angriffs herunter und wies auch die geringe Erfolgsquote seines eigenen Angriffs zurück, so Bloomberg.

Gold: Goldpreis sinkt wegen Entspannung im Nahen Osten - Fed im Blick
Goldpreis sinkt wegen nachlassender Spannungen im Nahen Osten

Naher Osten: Entspannung zwischen Israel und dem Iran

Die Tatsache, dass das iranische Regime die Reaktion Israels heruntergespielt und keine Vergeltungsmaßnahmen angedeutet hat, hat nach Ansicht von Nicholas Frappell, Global Head of Institutional Markets bei ABC Refinery in Sydney, einen Teil der Risikoprämie aus dem Markt genommen. Die rückläufige Stimmung, die den Ölpreis am Montag drückte, unterstützte auch die Idee einer Entspannung im Nahen Osten, fügte er hinzu. Infolgedessen gab auch der Goldpreis nach, während die Aktienmärke wieder zulegen.

Abgesehen vom Nahen Osten konzentrieren sich die Händler auf die US-Inflations- und Wirtschaftsdaten. Am Freitag erscheinen die von der Fed bevorzugten Inflationsdaten. Analysten erwarten, dass der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) im vergangenen Monat auf 2,6 % gestiegen ist, verglichen mit 2,5 % im Februar. Dies wäre ein weiterer Faktor, der dafür spricht, dass die Entscheidungsträger der Fed die Zinssenkungen aufschieben, ein Szenario, das normalerweise den Goldpreis belasten würde, da er keine Zinsen einbringt.

Der Goldpreis ist im bisherigen Jahresverlauf um fast 15 % gestiegen, wobei die Gewinne durch die Käufe der Zentralbanken und die Nachfrage aus Asien, insbesondere aus China, gestützt wurden. Der Rohstoff ist trotz des Anstiegs des US-Dollars und der Renditen 10-jähriger Staatsanleihen gestiegen, Faktoren, die normalerweise für Gegenwind sorgen. Vor diesem Hintergrund haben Banken wie Goldman Sachs ihre Preisziele für das Gold angehoben.

Spot-Gold gab am Montagmorgen um 1,3 % auf 2.351,84 USD je Unze nach, während die Renditen 10-jähriger US-Staatsanleihen stiegen und der Bloomberg-Dollar-Spot-Index um 0,1 % nachgab. Silber sank ebenfalls nach einem vierwöchigen Anstieg um etwa 3 %. Auch Palladium und Platin gaben nach.

FMW/Bloomberg



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45 Kommentare

  1. In diesem Zusammenhang kann man auch mit Genugtuung dem n-tv-Fernsehtext zur Kenntnis nehmen, daß es mittlerweile wieder Konsultationen zwischen den USA und dem Iran in Sachen JCPOA-Deal gibt.

  2. Dann sieht man`s wieder einmal: Gold=Angst, aber kein gute Geldanlage.

  3. Naja, immerhin hat Gold noch seit Anfang des Jahres in Euro 18,5% steuerfreien Kapitalertrag.
    Und nur dafür, dass es in einem dunklen Schließfach liegt.
    Aber es ist auch wichtig, dass es mal vorübergehend fällt, damit Käufer davon abggehalten werden können Gold zu kaufen.
    Vielleicht merken ja auch die Menschen nicht, dass sich der Goldpreis seit dem Jahre 2000 etwa verachtfacht hat.
    Damit kann man doch als Goldbesitzer ganz gut leben.
    Und vor allen Dingen auch gut schlafen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. „…Aber es ist auch wichtig, dass es mal vorübergehend fällt, damit Käufer davon abggehalten werden können Gold zu kaufen…“

      Nicht besonders schlauer Kommentar🙈. Je weniger Käufer, desto tiefer der Goldpreis.
      Manche Goldbugs ticken schon komisch…

      1. Die großen Käufer am Goldmarkt interessiert das alles nicht.
        Und mich als kleinen Goldhorter für meine private Altersversorgung auch nicht.
        Aber die Menschen, die z. B. akut etwas für ihre private Altersversorgung tun wollen, kann man besser Papiere als Gold aufs Auge drücken, wenn der Verkäufer und/oder Berater sagen kann:
        „Gold ist eine unsichere Geldanlage und ist alleine heute um mehr als 1% gefallen“.
        Wer das dann glaubt, und sich nicht selbst darüber informiert hat, wie hoch der Kapitalertrag von Gold in den letzten 5, 20, oder 50 Jahren war, ist auch wirklich besser bei den Produkten aufgehoben, die von den Leuten empfohlen werden, die davon leben, das sie diese Produkte verkaufen, bzw. „an den Sparer bringen“. Und den Kunden dann noch über Jahrzehnte kostenpflichtig betreuen können, und das Geld was der Sparer einzahlt, weiterverleihen können.
        Es geht ja auch nicht anders.
        Der Laden muss laufen. Und der kann nicht laufen, wenn dabei nur einmalig etwa 4% für die Bank und Berater „hängen bleiben“ weil sie dem Sparer Gold empfohlen haben. Der Sparer muss Jahrzehnte für das Produkt der Bank zahlen.
        Übrigens wird in Deutschland akut sehr wenig Gold von Privatpersonen gekauft. Denn in Österreich und Tschechien können noch bis zu 10.000 Euro Gold anonym gekauft werden. und in der Schweiz bis zu 15.000 Franken.
        Wer kauft da bis zu 10.000 Euro Gold in Deutschland?

        Viele Grüße aus Andalusien
        Helmut

        1. Immer derselbe Unsinn, ich gebs auf.
          Zum Abschluß noch einmal:
          https://www.longtermtrends.net/stocks-vs-gold-comparison/

        2. @Helmut, das sind Buchgewinne, nicht Kapitalerträge. Ich habe es schonmal erklärt. Ist das so schwer zu verstehen?

          Ein „Buchgewinn“ bezieht sich auf einen Gewinn, der zwar in den Büchern oder der Buchhaltung einer Organisation oder eines Unternehmens verzeichnet ist, aber noch nicht realisiert wurde. Dies bedeutet, dass der Gewinn auf dem Papier steht, weil der Wert eines Vermögenswerts gestiegen ist, aber dieser Gewinn noch nicht durch den tatsächlichen Verkauf des Vermögenswerts realisiert wurde. Ein Buchgewinn tritt häufig auf, wenn der Marktwert von Vermögenswerten wie Aktien, Immobilien oder anderen Investitionen steigt, ohne dass sie verkauft werden. Er wird auch als „latenter Gewinn“ bezeichnet.

          1. Permanix, bei Gold ist der Gewinn gleich realisiert, denn Gold ist Geld.
            Daher wird bei Gold auch keine Mehrwertsteuer aufgeschlagen, oder irgendwelche anderen Steuern.
            Das ist bei Geld nun einmal so.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. @Helmut. Die Eigenschaften von Geld umfassen:

            1. Akzeptanz: Geld wird allgemein als Zahlungsmittel akzeptiert.

            2. Teilbarkeit: Geld kann in verschiedene Stückelungen unterteilt werden, um den Bedürfnissen des Handels gerecht zu werden.

            3. Haltbarkeit: Geld muss robust genug sein, um den täglichen Umgang zu überstehen.

            4. Übertragbarkeit: Geld muss einfach übertragen werden können, sei es physisch oder elektronisch.

            5. Wertstabilität: Geld sollte einen relativ konstanten Wert behalten, um als zuverlässiges Tauschmittel zu fungieren.

            6. Knappheit: Eine begrenzte Verfügbarkeit trägt dazu bei, dass Geld seinen Wert behält und nicht inflationiert wird.

            Bei 3. bis 6. würde ich zustimmen, bei 1. und 2. nur bedingt. Gold ist für den täglichen Zahlungsverkehr, Überweisungen usw. nicht wirklich akzeptabel.

            Jetzt kommt aber der entscheidende Punkt! Sie definieren „Kapitalertrag“ als Wertsteigerung gegenüber einer bestimmten Währung, z.B. USD. Damit handelt es sich doch dann aber ganz klar um nicht realisierte Währungsgewinne / Buchgewinne gegenüber eben dieser Währung. Oder Sie reden zukünftig immer nur davon, dass Sie 1 kg Gold besitzen, was immer 1 kg bleibt, nicht mehr und nicht weniger. Kapitalertrag aus Sicht Gold immer plusminus null.

          3. …ich ergänze, Punkt 4 trifft auch nur teilweise zu, wegen fehlender elektronischer Übertragbarkeit.

      2. sonderbarerweise freut es mich gleichermassen, ob der goldpreis nun fällt oder steigt
        für die postfaktischen schwer nachvollziehbar, gekauft wird immer.

      3. EK 100gr. 01.05.2014 online 3042.-€
        VK, netto, steuerfrei, aktuell 6953.-€ (14:13)

        Wenn Ahnungslose hier posten, macht es AU!!!

  4. Tagesschwank macht krank

    Alles entspannt sich, Öl fällt auch ,Aktien steigen, Bitcoin steigt, normale Bewegung. Aber nicht vergessen, die Bonds fallen = Zinsen steigen !
    Gold im Monatschart = wunderbar aufwärts, im Wochenchart = Querbewegung auf hohem Niveau.
    Diese Überinterpretation von Tagesschwankungen ist einfach nur lächerlich.Hört endlich auf mit dem Scheiss, es braucht nur eine kurze Meldung und schon ändert die Situation total. Haben die Intelligenzbrocken das in letzter Zeit noch nicht gelernt.

    1. Ich verstehe auch nicht, warum hier jeder Furz, egal ob bei Gold, BTC oder DAX mehrmals täglich mit einem Artikel kommentiert wird, und eine ausführliche Begründung gesucht wird, warum es jetzt gerade mal wieder unbedingt nach oben oder nach unten geht. Völlig sinnfrei. Kurzfristige Schwankungen sind nur für Daytrader relevant. Und für die gilt: Vorhersehen kann niemand die kurzfristige Entwicklung. Manchmal liegts an einem Schmetterling in Malaysia…

      Weiter oben wird mal wieder behauptet Aktien schlagen Gold klar. So einfach ist das nicht. Man muss schon genau hinschauen.

      2000-2010: Gold: x 4, S&P: x 0.7
      1970-Jetzt: Gold: x 65, S&P: x 55

      Ähnliche Beispiele lassen sich natürlich genauso in der anderen Richtung finden. Es kommt drauf an wann man einsteigt, wann man Gewinne realisieren will, welchen Investitionszeitraum man hat etc. Die letzten 10 Jahre waren fraglos sehr gut bei Aktien. Aber es ist ungewiss ob es so weiter geht. Vielleicht steht auch das Jahrzehnt der Rohstoffe an, wo Gold sich verzehnfacht und Aktien sich nicht rühren. 2 der letzten 5 Jahrzehnte waren so.

  5. Mit dem erneuten Rücksetzer von Gold, bin ich äusserst zufrieden!

  6. Tagesput macht alles gut

    Und die Luft entweicht weiter.

  7. Gold ist Geld. Mit einer Goldmünze oder einem kleinen Goldbarren können Sie überall auf der Welt Geschäfte tätigen, Geld speichern und Ihre Verbindlichkeiten begleichen. Edelmetalle besitzen eine natürliche Geldfunktion und dienen der Menschheit seit Jahrtausenden als Wertaufbewahrungs-, Tausch- und Zahlungsmittel.

    https://www.meine-rvb.de/vermoegensmanagement/edelmetalle/warum_edelmetalle.html#:~:text=Gold%20ist%20Geld.,%2D%2C%20Tausch%2D%20und%20Zahlungsmittel.

    1. @Helmut
      Gestern wollte ich bei ALDI mit einem Krügerrand bezahlen, weil ich weder Geld noch Kreditkarte dabei hatte. Die Banausen an der Kasse haben gleich die Security gerufen und mich dann rausgeschmissen 😂

  8. @Helmut, damit haben Sie jetzt den Vogel abgeschossen!
    Permanix versucht Ihnen zu erklären, was Buchgewinne sind und Sie antworten mit:
    „…Permanix, bei Gold ist der Gewinn gleich realisiert, denn Gold ist Geld…“
    Also bei Gold gibt’s keine Buchgewinne, weil Gold Geld ist…🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣
    🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈😩😩😩😩😩😩😩.
    Geht‘s noch? Nehmen Sie tatsächlich Ernst, was Sie da schreiben?
    Mein Gott Helmut…mein Gott…
    Mir wird jetzt einiges klar.

  9. @Helmut es ist mir noch nie vorgekommen, dass jemand in Gold bezahlen wollte und ich kann mir schwerlich vorstellen, dass es Geschäfte im EZ gibt, die ne Feinwaage besitzen und ad hoc den Goldpreis wüssten…

  10. Auch heute Morgen dürfen sich die Shortlinge wieder über Gold freuen! Mit etwas Hebel haben sich in wenigen Tagen Gewinne erwirtschaften lassen, für die Helmut Jahre benötigt. Zugegeben das ist nicht jedermanns Sache.

  11. Nur Gold ist Geld, alles Andere ist Credit. Und da Gold Geld ist, müssen auch keine Steuern dafür bezahlt werden, wenn der Wechselkurs von Gold gegenüber den Papierwährungen steigt. Für einen Koffer voll Euros müssen ja auch keine Steuern bezahlt werden, wenn der Wert gegenüber dem Dollar steigt. Und da Gold Geld ist, muss beim Erwerb auch keine Mehrwertsteuer dafür beim Kauf bezahlt werden, wie sonst bei allen anderen Edelmetallen.
    Da Gold sehr beliebtes Geld ist, kann es auch in allen Ländern der Welt gegen nationales Geld umgetauscht werden. Selbst bei dem entlegensten Urwaldvolk kann Gold gegen die dort benutzte Währung umgetauscht werden.
    Auch im Goldstandard wurde kaum mit Goldmünzen bezahlt, sondern auch nur mit bunten Zetteln in der nationalen Währung.
    Aber bunte Zettel sind ja auch praktisch, denn die Papiergeldzahlungen, die z. B. die Rentenversicherung an mich macht, sind mir sogar lieber als Gold, denn am Ende des Monats sind die bunten Zettel sowieso ausgegeben.
    Mein richtiges Geld liegt außerhalb der EU.
    Warum sollte Aldi eine Kasse für Gold einrichten, wenn das einzige gesetzliche Zahlungsmittel sowieso nur bunte Zettel sind?
    Auch Dollars kann Aldi ablehnen.
    Solange der Bürger nur bunte Zettel verwenden muss/kann, die unbegrenzt gedruckt werden können, wird er nirgendwo richtiges Geld bekommen oder benutzen können.
    Denn richtiges Geld ist knapp und endlich.
    Aber, wer das anders sieht, so habe ich nichts dagegen. Hauptsache ich habe genug von dem gelben Geld, auch wenn es kein Geld sein sollte.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. „…Und da Gold Geld ist…“
      „…auch wenn es kein Geld sein sollte…“

      Der Torero scheint mir etwas verwirrt…

    2. @Helmut Mit Ihrer Einschätzung liegen Sie vollkommen richtig. Unsere Großeltern wären 1918 heilfroh gewesen, sie hätten rechtzeitig (!) wenigstens ein paar Goldmünzen zur Seite gelegt. Die Schweizer kennen so etwas nicht und haben deshalb ein ganz anderes Verhältnis zum „Papiergold“. Physisches Gold ist die beste Versicherung schlechthin und wenn man sie nicht braucht – so wie Sie – dann ist sie sogar „noch besser“.

      1. @Ludger

        „Versicherung“, genau das ist Gold, nicht mehr und nicht weniger.
        Einen Teil meines Geldes stecke ich beispielsweise in eine Feuerversicherung für mein Haus.
        Das ist klug.
        Dumm oder vielmehr krank ist es, wenn ich mein ganzes Geld in die Versicherung stecke, weil ich paranoide Angst davor habe, dass mein Haus abbrennt, obwohl die Wahrscheinlichkeit eher gering ist.
        Die Grenze von (psychischer) Gesundheit zu Krankheit ist oft schmal.

        1. Columbo, Sie haben nichts verstanden.
          Geld in eine Versicherung stecken, dann ist das Geld natürlich weg; auch wenn die Versicherung sinnvoll ist.
          Geld das in Gold gesteckt wurde seit 2000, hat sich bis heute verachtfacht.
          Also mit Gold versichert sein ist gut, und wenn der Versicherungsbeitrag sich dann noch verachtfacht noch besser.
          Und daher will man möglichst viel als Versicherung verwenden, wenn es sich doch verachtfacht in der Zeit, in der man es fürs Alter anspart und eine kostenlose Versicherung besteht.
          Aber ich denke, das war jetzt wieder zu kompliziert für Sie.

          1. @Torero

            Verachtfacht in Ihrer rosaroten Welt, weil Sie sich die für Sie günstigste Periode herausgesucht haben. Die Wirklichkeit sind anders aus.
            Zum xten Mal:
            https://www.longtermtrends.net/stocks-vs-gold-comparison/

  12. Gut ,dass es auf FMW Leute gibt, die den Leuten erklären,dass eine Hausversicherung klug ist. Wenn aber die gleichen Leute mit dem beliebten MSCI grosse Risiken eingehen finde ich das komisch.Und wenn man die simple Goldsache täglich zum Thema macht und dem Torero Verwirrung und andere Fastkrankheiten andichtet ist das für einen Akademiker sehr dämlich.Columbo, haben sie wirklich nichts anderes in der hohlen Birne als diese simple Golddiskussion.

    1. Gold ist erwiesenermaßen riskanter als ein breit gestreuter Aktien-ETF.
      @Torero-Fan was wollen Sie? Soll ich über Stierkämpfe oder Flamenco reden?
      Da kenn ich mich ebenfalls gut aus, ich kenne ein paar andalusische Toreros persönlich…aber richtige!

      1. Columbo, ich habe sehr viel über Spanien geschrieben. Auch wie die Zusammenhänge wirklich sind.
        Wasserversorgung, Rentensystem, Baurecht, soziale Absicherungen, Arbeitslosigkeit, Ausbildungssystem, Sozialbetrug, Versteuerung von Kapitalertrag, Erbschaftssteuer, Schenkungssteuer, Ausländerprobleme, Energieversorgung, Atomausstieg, Wasserkraft, Stauvolumen der Stauseen, Landwirtshaft, Tourismus, Solarparks, keine Probleme mit Windrädern, LNG-Versorgung, Strompreise und Versorgungssicherheit, hier unverfolgt als Ungeimpfter leben, Usw., usw.
        Von Ihnen nur die Antworten: Erschreibt schon wieder dasselbe, keine Antwort, dummes Gelaber, Tippfehler suchen, einfach nicht verstanden, oder mir Krankheiten andichten.
        Den Blödsinn den Sie permanent über Gold schreiben hier wiedergeben, würde den Rahmen sprengen.
        Aber ist doch schon lustig, und mir würde was fehlen, wenn ich nicht auf fasst jeden meiner Kommentare von Ihnen eine dumme Antworten bekommen würde.
        Passt aber zu dem Kino aus Deutschland, bevorzugt von der Tagesschau.
        Gleich wieder auf der Terrasse beim Frühstück Kino aus Deutschland.
        Herrlich wie die Clowns der Regierung sich dort im Kreis ihrer Betrügereien drehen.

        1. Hallo Torero,

          Schade, dass Sie nie über das echte, spannende Andalusien schreiben. Das des Volkes, das ich gut kenne. Über den Flamenco, über die Ferias, über die Leidenschaft, über das Feuer, über die unübertreffliche Lebensart und Einstellung zum Leben der Andalusier
          Sie schreiben nur über Ihr Gold, Ihre Rente und Ihre Einöde in den Bergen, traurig, emotionslos.
          Kommen Sie da jemals herunter ins herrliche, aufregende andalusische Leben?
          Vermutlich kaum, wie man zwischen Ihren Zeilen erahnen kann.
          Dabei sind Sie ja gar nicht sooo alt…

      2. Ja, was etwa 5000 Jahre seinen Wert behalten hat, ist riskant???
        Auch „erwiesenermaßen“.
        Wer hat das wann bewiesen?
        Meinen Sie Kursschwankungen?
        Oder Totalverluste wie bei Aktien möglich?
        Breit gestreut hat 1929 auch Niemanden genutzt.

      3. @Columbo. Ich glaube es bringt nichts. @Helmut ist weder willens, noch in der Lage das Konstrukt der Kapitalanlage zu verstehen. Die Wissenschaft hat x-fach nachgewiesen, dass eine breite Aktienanlage seit 1903 (so weit reichen die Daten) nicht zu schlagen war. Auch hat sich der breite S&P 500 seit seiner aktuellen Aufstellung im Jahre 1957 verhundertfacht. Warum hält der erfolgreichste Investor aller Zeiten, Warren Buffett, nichts von Gold als Kapitalanlage? Allenfalls als Versicherung. Der Mann, dessen Firma Berkshire Hathaway seit 1965 mehr als 4 Millionen Prozent Performance gemacht hat.
        Aber wenn man sich jeweils den günstigsten Zeitpunkt als Vergleich heraussucht, dann kann man vieles nachweisen. Ihre Argumente fallen bei Helmut höchstwahrscheinlich nie auf fruchtbaren Boden, es ist vergebliche Müh. Denn wie sagte Einstein? „Es ist leichter, einen Atomkern zu zertrümmern als ein Vorurteil!“

        1. Hallo Columbo-Fan, Du hast Recht, es bringt nichts.
          Es ist halt nicht immer leicht, Unwissen unkommentiert zu lassen.

      4. Breit gestreute Aktien ETF’s sind erwiesenermaßen risikoärmer als Gold?

        ETF’s werden doch erst sei ein paar Jahrzehnten von unbedarften Privatanlegern an der Börse gekauft.

        Wenn die zugrundeliegenden Aktien des (Index-)Fonds so viel an Wert verloren haben, dass deren Verkauf auch nicht mehr viel rettet, wird sich zeigen wie risikoarm ETF’s sind.

        Das einzige was sie bei einem ETF besitzen ist doch nur ein Anspruch auf Auszahlung eines Geldbetrages, der sich an dem Wert des abgebildeten Index / den Aktien orientiert. Der Wert der ETF Anteils ist ja nicht gleichbedeutend mit der einer Aktie.

        Aktien ETF’s sind da nicht viel besser als offene oder geschlossene Immobilienfonds.

        Die Immobilie an sich ist ein guter Sachwert, so wie auch eine Aktie ein guter Sachwert sein kann.

        Ein Auszahlungsanspruch gegenüber einem Immobilienfonds oder gegenüber einer Börse ist in einer Finanzkrise, wenn es schlecht läuft, nicht mehr viel bzw. Garnichts wert.
        Denn durch den Besitz von Fondsanteilen werden sie wohl ehr nicht zum Immobilienbesitzer. Im Zweifel wird dann der Fonds vermutlich einfach abgewickelt und man kann sich seinen Auszahlungsanspruch einrahmen lassen und ins Wohnzimmer hängen. Tauschen (gegen Geld) kann man dann seine Anteile wohl ehr nicht oder man bekommt halt sehr wenig.

        Bisher mussten sich ETF’s halt nur noch nicht in einer schlimmen Finanzkrise bewähren. Die Finanzkrise 2008/09 war ja auch nur eine moderate Krise, welche noch mit billigem Geld gelöst werden konnte.

        Wer weiß, wie die nächste Finanzkrise aussieht.

        Da besitze ich dann lieber Gold als einen ETF.

        1. „…Aktien ETF’s sind da nicht viel besser als offene oder geschlossene Immobilienfonds…“

          Oh mein Gott, was für ein Schwachsinn🙈🙄.

          1. Oje, wieso gibt es auf dem Kanal von Markus Fugmann so eine schräge Sicht auf den Aktienmarkt?Wenn ich einen ETF auf die Welt kaufe (All Countries World Index), so beteilige ich mich an der Ertragskraft der Unternehmen auf der ganzen Welt und an ihren Gewinnen. Diese Firmen haben zum Teil bereits die beiden Weltkriege überstanden, denn in nahezu allen Fällen müssen weiter Lebensmittel, Maschinen, Autos , Medikamente produziert und verkauft werden, auch Strom und Dienstleistungen, wie das Netz. Die Goldbullen malen immer das apokalyptische Bild.
            Aber was wird ein Bäcker im absoluten Katastrophenfall haben wollen? Vielleicht Eier, Kartoffeln, Öl oder eine Ziege, wohl kaum Gold.
            Übrigens: Eine Immobilie ist auch nur ein notarielles Papier, im absoluten Ernstfall.
            Noch einmal, es geht bei den großen ETFs, die Sondervermögen sind, um die Erträge der Weltwirtschaft, wenn es diese nicht mehr gibt, ist Game Over!
            Dann gilt auch wieder ein Satz von Einstein: „Ich bin nicht sicher, mit welchen Waffen der dritte Weltkrieg ausgetragen wird, aber im vierten Weltkrieg werden sie mit Stöcken und Steinen kämpfen.“
            Und mit Gold bezahlen.😀😀

          2. Kleiner Hinweis.

            Die Erklärung warum ihnen das nicht gefällt fehlt 😉

            Warum sollen ETF‘ s in einer Finanzkrise, in der Liquidität vernichtet wird, ihrer Meinung nach Besser sein?

            Was besitzt den ein Halter von ETF Anteilen Ihrer Meinung nach?

            Die Argumente würden mich interessieren. Wir können doch über alles reden👍😉

          3. @ Columbo Fan

            Also meinen Sie, Sie sind durch den Kauf eines ETF unmittelbar an Unternehmen und dessen Vermögen und Erträgen beteiligt?

            Es bedarf übrigens keiner Apokalypse, sondern nur einer Liquidität vernichtenden Krise und sie werden erfahren was sie wirklich besitzen.

            Wenn das passiert, rufen Sie doch einfach den Marker Maker an und fragen nach „Ihrem“ Geld. Hoffentlich geht dann jemand ans Telefon 😋

            Aber meistens werden natürlich Privatanleger in Krisen prioritär vor den systemrelevanten Institutionen gerettet. Ganz bestimmt.

            ETF kann man handeln, aber zur Absicherungszwecken sind sie ehr weniger geeignet und bestimmt nicht risikoärmer als Gold, Immobilien oder unmittelbarer gestreuter echter Aktienbesitz.

            Auch ADR und GDR sind übrigens ehr weniger als Krisenschutz geeignet. Soll ja Menschen gegeben haben, die solche Finanzprodukte besaßen und gar nicht wussten, das das keine unmittelbaren Unternehmensbeteiligungen waren….. Und zack, weg war die Kohle 😬

    2. @Helmut Fan

      „haben sie wirklich nichts anderes in der hohlen Birne als diese simple Golddiskussion“
      Wäre das nicht eher die perfekte Frage an @Helmut?

  13. Columbo, auch Blödsinn.
    Seit man überhaupt Gold mit dem Dollar vergleichen kann, nämlich seit 1971, hat der Preis sich gegenüber dem Dollar etwa versechzigfacht.
    Oder anders herum um etwa 6.000% zugelegt.
    Mit natürlich Kursschwankungen, die man sich heraussuchen kann, um Gold schlecht zurechnen.
    Zeigt aber wieder, dass Sie von Gold nichts verstehen, denn physisches Gold ist nicht für kurzfristige Spekulationen gedacht.
    Wenn doch, dann geht es schief, wie bei der SNB. Zig Milliarden an verpassten Kursgewinnen.
    Zeigt aber auch wieder, dass Sie von Gold nichts verstehen.
    Auch Investoren wie Sie, die als Absicherung Gold im Depot halten, können natürlich pleite gehen, wenn es nicht genug Gold war, und die Aktienverluste das Goldvermögen übersteigen.
    Ich habe aber noch nie gehört, dass in der ganzen Weltgeschichte jemand an/durch Gold pleite gegangen ist, weil er ausschließlich ungegebelt in physisches Gold investiert hat.
    Selbst bei einem Goldverbot, wie in den USA, wurde das Gold vom Staat zu dem damaligen Kurs aufgekauft.
    Spinner phantasieren dann immer von Enteignung, um ein Goldverbot als die Katastrophe für den Goldbesitzer hinzustellen.
    Goldbesitz im Ausland war in den USA weiter erlaubt, der dann in wenigen Tagen etwa 40% mehr wert war.
    Zusammenfassen:
    Mit dem Blödsinn den Sie da erzählen machen Sie sich nur lächerlich.
    Aber doch interessant.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Torero

      „…Auch Investoren wie Sie, die als Absicherung Gold im Depot halten, können natürlich pleite gehen, wenn es nicht genug Gold war, und die Aktienverluste das Goldvermögen übersteigen…“

      Da ist sie, diese ewige Angst vor der persönlichen Pleite, wenn man nicht zu 100% in Gold investiert ist.
      Gold=Angst, traurig.

  14. Nun ist ja meine Identität hier (selbst mit Wohnadresse) bekannt, und auch einige meiner Bekannten und Verwandten aus Deutschland und Spanien lesen mit.
    Daher mal aus dem Nähkästchen.
    Eine mit mir eng Verwandte weibliche Person hatte als Schmerzensgeld 245.000 Euro erhalten.
    Obwohl sie (40) erwerbsunfähig und Grundsicherungsempfängerin ist, kann sie den Betrag ungekürzt behalten, und auch die Erträge daraus sind legal steuerfrei, egal in welche Anlageklasse investiert wird.
    Die Grundsicherung wird auch weiter gezahlt, auch für die Wohnung usw.
    Sie hatte sich dazu entschieden, den gesamten Betrag als physisches Gold in ein schweizer Zolllager einzulagern.
    Gut- ich habe zu dieser Entscheidung beigetragen und auch die unterirdischen Meinungen, die hier so von Columbo und Seelenverwandte losgetreten werden.
    Nun kann sie jeden beliebigen Betrag, ganz legal online, auf ihr Konto überweisen, auf das auch ihre Grundsicherung in der Höhe des Bürgergeld überwiesen wir, und natürlich von der Behörde kontrolliert wird. Ihre statistische Lebenserwartung beträgt noch etwa 40 Jahre. Und sie ist auch meiner Meinung, dass es für sie so sicherer ist, mit dem Gold in der Schweiz.
    Nun hat sich der Wert ihrer Einlagerung in den letzten paar Jahren schon mehr als verdoppelt.
    Sie freut sich sehr.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. Nicht besonders intelligent, Wohnadresse+Identität im Netz preiszugeben.
      Macht normalerweise kein Mensch.

  15. Columbo, ich muss mich nicht hinter einer E-Mail Adresse verstecken.
    Ich möchte nicht wissen, wieviel verkrachte Existenzen hier die große Nummer spielen, und dabei auf 45 m² wohnen, von der Grundsicherung leben, und hier über riesen Gewinne bei Aktien schwärmen. Aber gleichzeitig auch noch etwas schlechtes daran suchen, dass wir hier in unseren selbst aufgebauten kleinen Paradies, auf 30.000 m² in den Bergen über Malaga, mit Meerblick leben. Mitten unter der andalusischen Landbevölkerung. Und Sie dann wieder unterstellen, wir würden Andalusien nicht kennen, und auf dem Berg versauern.
    Warum schreiben Sie so einen Blödsinn?

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

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