Konjunkturdaten

Aktuell: US-Erzeugerpreise deutlich höher! Stärkster Anstieg seit Anfang 2012!

FMW-Redaktion

Die US-Erzeugerpreise sind mit +0,4% zum Vormonat gestiegen (Prognose war +0,1%; Vormonat war +0,4%); zum Vorjahresmonat stiegen die Erzeugerpreise um +2,8% (Prognose war +2,4%; Vormonat war +2,6%).

In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie)stiegen die Erzeugerpreise zum Vormonat um +0,4% (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,4%); zum Vorjahrsmonat um 2,4% ((Prognose war +2,3%; Vormonat war +2,2%).

Eine solch starke Abweichung von der Prognose sieht man selten! Damit sind die Daten des Vormonats also keine Eintagesfliege gewesen aufgrund der Hurrikanes – warum der Euro zum Dollar nicht fällt, enzieht sich einer rationalen Erklärung.. Der Anstieg von +2,8% zum Vorjahresmonat ist der stärkste seit Januar 2012!

Starker Anstieg bei Öl und Benzin eine der Hauptursachen für den Preisauftrieb!



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5 Kommentare

  1. „…warum der Euro zum Dollar nicht fällt, entzieht sich einer rationalen Erklärung…“

    Manchmal bin ich tatsächlich auch geneigt, zu sagen, hier läuft überhaupt nichts mehr rational. Wie von einigen Forenschreibern an anderer Stelle schon oft behauptet.

    Der Euro fällt gegenüber dem Dollar trotzdem nicht, weil aus Europa – sprich insbesondere Deutschland – fantastische Wirtschaftszahlen eintrudeln.
    Warum ist der DAX dann trotzdem so ein Schwachmatikus gegenüber den amerikanischen Indizes?
    Na, weil alle Angst haben vor einem steigenden Euro. Warum?
    Weil alle glauben, der steigende Euro sei über alles schädlich für die Wirtschaft in der Eurozone – sprich insbesondere Deutschland – und vor allem für die deutschen Unternehmen. Was dann in der weiteren Folge dazu führt, dass aus dem Euroraum alsbald nur schlechte Wirtschaftszahlen kommen. Und schlechte Wirtschaftsdaten aus Euroland führen daraufhin wieder zu einem fallenden Euro und somit steigenden DAX-Kursen. U.s.w. und so fort.

    Gut, dass ich schon wahnsinnig bin, sonst würde ich es jetzt.

    1. @Gerd Schau dir mal den Eurostoxx an, wenn der so wie heute im Minus ist, tut sich der Dax schwer, grün zu werden.
      Die Dollarschwäche heute haben wir der (nicht vorhandenen) Aussenpolitik vom Donald zu verdanken. USA ist gerade dabei, die bisherige Stellung im asiatischen Raum an China abzugeben. Das wird uns noch länger beschäftigen.

      1. Wenn wir die Dollarschwäche der Politik von Trump zu verdanken haben, dann warten wir mal ab wie schwach der Euro wohl wird, wenn sich rausstellt, dass wir bei uns zukünftig instabile italienische Regierungsverhältnisse haben werden.
        Falls überhaupt jemals eine Regierung zustande kommt.

        Das hieße aber wiederum als des Wahnsinns Schlussfolgerung:
        Schwacher Euro = steigender DAX respektive Euro-Stoxx.

        1. Was ggf. auch zur Dollarschwäche beigetragen haben könnte, ist der sensationelle Bundesetat in Wonderland, der gestern um 20 Uhr endlich nach 17 Vorankündigungen veröffentlicht wurde. Es erstaunt mich, dass dieser hier so gar keine Beachtung gefunden hat, zeigt er doch auf, dass Covfefes Steuerpläne in noch weitere Ferne gerückt sein dürften.

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