FMW-Redaktion
Die US-Baubeginne (Februar) sind mit -7,0% auf eine Jahresrate von 1,236 Millionen deutlich schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +6,0% auf eine Jahresrate von 1,290 Millionen; Vormonat war +9,7% auf eine Jahresrate von 1,326 Millionen, nun auf +10,0% nach oben revidiert).
Die US-Baugenehmigungen (Februar) sind mit -5,7% auf eine Jahresrate von 1,298 Millionen ebenfalls deutlich schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war -1,0% auf eine Jahresrate von 1,320 Millionen; Vormonat war +5,9% auf eine Jahresrate von 1,320 Millionen).
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Hier scheinen die ersten protektionistischen Maßnahmen (Strafzölle auf kanadisches Holz) nach nicht einmal einem Jahr bereits erste zarte Pflänzchen zu treiben. Nicht zum ersten Mal sind seither miese Immobiliendaten zu verzeichnen.
Selbst verschuldete sinnlose Steigerungen der Baupreise, hoffnungslose Überschuldung und steigende Zinsen, um diese Überschuldung nahtlos in Insolvenz weiterzuführen: America great again!
Möglicherweise spielt da auch mit rein das die Fed seit Oktober auch die MBS Käufe drosselt und dadurch weniger Kredite ausgereicht werden.