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Apple-Bankrotterklärung und Nvidia-KI-Milliarden-Grab! Videoausblick

Apple gestern mit einer faktischen Bankrott-Erklärung, die jedoch von der Wall Street gefeiert wurde – und Nvidia wird zum KI-Milliardengrab für seine großen Kunden wie Microsoft: denn der neue Nvidia-Chip Blackwell ist angeblich viel leistungsfähiger als die vorherigen Chip-Modelle wie der H100. Es waren aber gerade Firmen wie Mircosoft, Meta und Google, die diese inzwischen veralterten Chips massiv auf Vorrat gekauft hatten – und die sie nun wohl bald wertberechtigen müssen, weil Chips gewissermaßen verderblicher sind als Semmeln. Das bedeutet im Ergebnis ein Milliardengrabfür Big Tech – und dabei machen bisher nur die KI-Schaufelverkäufer das große Geschäft, während die KI-Goldsucher viel Geld ausgeben und mit ihrer KI bisher enttäuschen. Das wird auch Appel zu spüren bekommen: mit Gemini holt man sich nicht nur eine unfertige KI des direkten Konkurrenten Google an Bord, sondern zeigt, dass man selbst aufgebeben hat, etwas in der KI-Richtung zu entwicklen..

Hinweis aus Video:

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2. US-Aktienmärkte: Party ohne Risiken? Risikoprämie auf 20-Jahres Tief



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6 Kommentare

  1. Aus meiner Sicht ist der bessere Ansatz immer nach Möglichkeiten zu sondieren anstatt am Rande zu stehen und ausschliesslich zu kommentieren wo das grosse Risiko liegt. Dieses Forum ist ein exzellentes Beispiel wohin das führt.

  2. Die Applestory erinnert mich an Nokia. Die Nokialeute haben damals das neue Smartphone ignoriert – wo steht Nokia heute? Hochmut kommt vor dem Fall.

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Aus meiner Sicht ist die Zinsfrage das entscheidende Thema und nicht KI. Dieser Zyklus geht schon seit dem März des Jahres 2009 und KI bzw die anschließende KI Euphorie kam erst ganz zum Schluss auf.

    Dieser Zyklus war hauptsächlich getragen von den Notenbanken. Erst senkten sie die Zinsen auf bzw unter Null und als das nicht weiter ging, starteten sie ein QE nach dem anderen….

    Abzulesen sehr schön an der Bilanz der Bank of Japan. Die japanische Notenbank steht nun vor dem Dilemma ,die Märkte auf eine leicht restriktivere Geldpolitik vorzubereiten, aber weiß nicht so recht wie…?

    Sicherlich, die Zinsen werden jetzt minimal angehoben, aber es gab und gibt keine weiteren Ausführungen, ob nicht die bisherige QE Politik weiter fortgeführt wird.
    Das trieb alleine den Nikkei 225 heute wieder Richtung All Time High.

    Ein ähnliches Bild ergibt sich jetzt bei der FED. Selbst wenn es zur Zinsreduktion käme, so ist noch lange nicht gesagt, das nicht gleichzeitig wieder ein neues QE Programm hochgefahren wird.
    Abzulesen an der Bilanz, die kaum noch wirksam reduziert wird. Kürzlich wurde zum Beispiel davon gesprochen, verstärkt wieder Kurzläufer zu kaufen. Herr Fugmann berichtete ausführlich darüber…

    In der EZB ein ähnliches Phänomen. Die Südländer wollen die nächste Zinssenkung möglichst schnell, die Nordländer blockieren noch.

    Wir kennen das von Draghi, der in seiner gesamten Amtszeit,die Zinsen immer nur gesenkt und nie erhöht hat. Sein Ausspruch im „Spiegel“ von 2015: „Niemand hat das Recht auf hohe Zinsen “ ist legendär…

    Man kann Madame Lagarde gar nicht genug dafür danken, das sie, gegen den erbitterten Widerstand der Südländer, die Zinswende nach oben durchgezogen hat.

    Unter Mario Draghi hätte es diese niemals gegeben….

    Die Märkte spekulieren also weiterhin auf ein Einknicken der Notenbanken. Sie halten die gegenwärtige Phase der höheren Zinsen nur für ein vorübergehendes Ereignis, das bald wieder von selbst verschwindet.

    Abzulesen an der deutschen Umlaufrendite, die nicht einmal mehr die lächerlichen 3,25 Prozent, aus dem Frühjahr 2011 schafft.
    Das dann die deutschen Banken die höheren Zinsen nicht an ihre Anleger weitergeben, liegt auf der Hand.

    Zum Beispiel konnte man bis zur Lehman Pleite, im September 2008, noch locker überall 4,5 Prozent auf’s Tagesgeld erzielen, davon sind wir jetzt meilenweit weg.
    Auch die deutsche Umlaufrendite lag damals noch, mit über 4,5 Prozent, im positiven Bereich der Realverzinsung.
    Die Zinsfrage ist und bleibt deshalb für die Märkte das entscheidende Thema und nicht KI. KI war nur der Schlussstein der Euphorie, aber das Fundament wurde von den Notenbanken gelegt.

    1. @Sebastian. Warnung vor dem Märchenerzähler.
      Wieso erzählst du uns heute wieder so viel Käse? Warum ist denn der S&P 500 seit Ende Oktober um 25 Prozent gestiegen? Obwohl die Leitzinsen stabil geblieben, die Zinssenkungserwartungen gefallen und die Kapitalmarktzinsen sogar gestiegen sind? Eben wegen des Hypes um KI und wegen einer stärkeren Wirtschaft.
      Immer der alte Käse mit deiner deutschen Umlaufrendite und dem Zinssatz von vor der Finanzkrise. Das Fundament wurde von den Notenbanken gelegt? Die Fed hat den schnellsten Zinsstraffungszyklus ihrer Geschichte hinter sich gebracht und ihre Bilanz um über 15 Prozent reduziert. Die Geldmenge M2 ist in den USA so stark gesunken, wie seit 90 Jahren nicht mehr.
      Und: Schon mal etwas von den gestiegenen Schulden gelesen?
      Nochmal, lass es bleiben, wenn du den Gesamtkontext nicht verstehst. Das beweist du tagtäglich, umso mehr du an Durcheinander schreibst.

      1. Thinki,
        das war nicht die Fed. Die Zinsen wurden von den Notenbankern angehoben, werden jedoch laut Uns Dr. von selbst wieder fallen. Die Fed verkündet es nur, wenn es so weit ist. Und wer braucht schon Geld, wenn alles auf Kredit gekauft wird? M2 könnte auf 0 fallen und der Laden läuft trotzdem. Nur mit Schmiergeld wird es schwierig oder was sonst so unter der Hand läuft. Es muss ja auch nicht sein.
        Der S&P ist gestiegen, weil die Aktionäre jetzt schon wissen, dass der Dollar demnächst nur noch die Hälfte kostet. Wenn Inflation zum Selbstläufer wird, weil man damit so schön Schulden streichen kann, braucht man dafür nicht viel Fantasie, auch keine starke Wirtschaft, nur höhere Preise.
        Die Börse kennt solche Phänomene zur Genüge. Wo kämen wir hin, wenn jeder wüsste was läuft?
        Versuchen Sie daher besser nicht, Uns Dr. zu durchschauen. Er lebt nun mal von Anderer Dummheit und je fragwürdiger er auftritt, desto länger hört man ihm zu.

  4. genaugenommen hat noch niemand Gold gefunden, aber die Schaufeln werden verkauft wie warme Semmeln.

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