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Biotechnologie: Fluch oder Segen für die Gesellschaft?

Im diesem letzten Teil der Reihe (1-4), wollen wir uns die Frage stellen, welche Bedeutung die Biotechnologie für die Gesellschaft haben kann. Zuletzt haben wir uns in den Teilen 1-3 einige stark innovative Unternehmen angeschaut. Darunter die Themen wie Immuntherapie, Telemedizin, digitaler Doctor und den Bereich der Neurowissenschaft.

Biotechnologie: Fluch oder Segen?

Wohin führen uns die Möglichkeiten der Biotechnologie, wenn Unternehmen wie Ping An Health, die unzählige Information über die Menschen haben, uns bald zuverlässige Signale geben, wenn etwas mit uns nicht stimmt – ob wir uns gut fühlen oder nicht? Werden wir dann „rechtzeitig“ mit dem passenden Medikament versorgt? Oder werden die Killerzellen von NantKwest (ImmunityBio) uns zuverlässig vor schädlichen Zellen schützen? Brauche ich keinen Doktor mehr vor Ort und kann durch das Internet geheilt werden? Viele Krankheiten wären möglicherweise Geschichte oder würden gar nicht erst entstehen, wenn die Informations- und Biotechnologie (DNA) voranschreiten.

Entfremdet uns die Entwicklung der Biotechnologie?

Betrachten wir Krankheiten aus spiritueller Sicht, sind sie auch Signale unseres Körpers. Dies kann ausgelöst werden durch Mangel an Selbstliebe z.B. Raubbau am Körper durch Zucker und Alkohol, Tabak oder zu wenig Schlaf etc. Die Verantwortung für unsere körperlichen Gesundheit würden wir dann an Biotech-Unternehmen abgeben, die uns alarmieren würden, sobald etwas aus dem Gleichgewicht scheint. Wer muss dann noch auf sich selbst Acht geben? Technologien haben uns die Möglichkeit gegeben uns von überall aus zu vernetzen, aber auch zu distanzieren.

Missverstehen Sie mich bitte nicht, doch ist es wichtig, diese Frage schon frühzeitig zustellen, in Zeiten der rasanten Entwicklung von Technologie und Biotechnologie: wie wird sich damit auch die Gesellschaft wandeln, was bedeutet das für unser aller Leben?

Es ist vielleicht in etwa so, als wolle man den Mars besiedeln – obwohl man nicht mal die Erde kennt und versteht. Sokrates sagte: „Sich selbst zu kennen, ist die erste aller Wissenschaften“. Eines der größten Defizite in der Gegenwart könnte sein, dass wir uns selbst nicht wirklich gut kennen! Vielleicht sollten wir erst wieder lernen, den natürlichen Prozess zu verstehen, statt ihn zu ignorieren und die Eigenverantwortung an mögliche Biotech-Konzerne abzugeben.

Gerne weise ich auf einen interessanten Artikel hin zu der Thematik:  von Bill Joy und Ray Kurzweil hin (https://www.wired.com/2000/04/joy-2/) sowie auf das Buch von Michiu Kaku: „Die Physik des Bewusstseins: Über die Zukunft des Geistes“.

Welche Foolgen hat die Biotechnologie für die Gesellschaft?



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