Während die USA seit gestern offiziell in einer Rezession stecken (zweites Quartal in Folge mit sinkender Wirtschaftsleistung), so gab es in der Eurozone im ersten Quartal 2022 ein Plus beim Bruttoinlandsprodukt von 0,5 Prozent (Vergleich zum Vorquartal). Und vor wenigen Minuten wurde für das zweite Quartal ein Plus von 0,7 Prozent von Eurostat vermeldet. Trotz Inflation und Gaskrise kann man sich also noch deutlich in der Pluszone halten. Die Erwartungen für die heutige Meldung lagen bei +0,2 Prozent.
Eurostat stellt aber auch klar: „Diese vorläufigen BIP-Schätzungen basieren auf unvollständigen Datenquellen, die weiter überarbeitet werden müssen.“
Weiter erwähnt Eurostat die stärksten Ausschläge nach oben und unten:
Unter den Mitgliedstaaten, für die Daten für das zweite Quartal 2022 vorliegen, verzeichnete Schweden (+1,4%) den höchsten Anstieg im Vergleich zum Vorquartal, gefolgt von Spanien (+1,1%) und Italien (+1,0%). Rückgänge wurden für Lettland (-1,4%), Litauen (-0,4%) und Portugal (-0,2%) registriert. Die Wachstumsraten zum Vorjahr waren für alle Länder positiv.
source: tradingeconomics.com
Wachstumsraten des BIP seit dem Jahr 2008:
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Dann „überarbeitet“mal weiter eure Daten,Eurostat ! (wie die USA ?)
Die USA haben doch kurzfristig die Definition geändert und haben jetzt doch keine Rezession. 🙈🙉🙊
Man sollte wohl annehmen, das gerade in der EU , Manipulation ganz groß geschrieben wird.Wer hat das Sagenin diesem „Kunstgebilde“-„Die korruptesten Subjekte die die Menschheitsgeschichte, bis jetzt, jemals zu bieten hatte.