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Warum die Perspektiven schlecht bleiben China: Automarkt weiter schwach, Anteil E-Autos sinkt

Pleitegefahr für Nio und Evergrande

China Automarkt E-Autos

Der Automarkt in China bleibt schwach. Die Einführung der verschärften Abgasnorm China VIb, die ab Juli dieses Jahres in Kraft tritt, hat dazu geführt, dass der Anteil der PKWs mit alternativen Antrieben (NEV) zum ersten Mal seit Monaten nicht gestiegen, sondern sogar leicht gesunken ist. Statt 33,7% sank die Quote von Autos mit hybriden oder vollelektrischen Antrieben auf jetzt nur noch 33,6%. Dabei schnitten die Verkäufe von PKW mit Hybriden (PHV) mit 9,5% etwas besser ab als im April (9,2%), während die rein batteriebetriebenen Wagen einen Rückgang in den Verkäufen von 0,3% verzeichneten, wie aus den Statistiken der China Association of Automobile Makers (CAAM) hervorgeht.

Insgesamt wurden 2,05 Millionen Einheiten verkauft, was einem Anstieg von 13,3% im Vergleich zu April und 26,4% im Vergleich zum Vorjahresmonat entspricht. Damit hat sich der Automarkt in China zwar von dem Rückgang im Vormonat erholt, aber von einer nachhaltigen Erholung kann nicht die Rede sein. Die Verkäufe wurden durch Rabattaktionen vieler Automobilhersteller unterstützt. Auch versuchen verschiedene Provinzen und Städte den Absatz durch Gutscheine zu stützen. Dabei profitieren die Verbrennerfahrzeuge mehr, da die Händler bis Juli gezwungen sind, ihre Lager zu leeren.

Automarkt in China benötigt weitere staatliche Anreize

Seit Anfang Juni greift nun auch ein nationales Programm zur Ankurbelung der Verkäufe, wie das Handelsministerium mitteilte. Dabei werden einerseits Rabattaktionen unterstützt, aber auch Bankinstitute sollen günstigere Kredite zur Verfügung stellen. Der Kauf von Autos mit alternativen Antrieben soll stärker gefördert werden als der von Verbrennerfahrzeugen.

Die Verkaufsstimuli führten zunächst zu einem höheren Kundenandrang bei den Händlern, der jedoch in der zweiten Hälfte des Monats abnahm. Der Vehicle Inventory Alert Index (VIA) sank dennoch um 5%. Mit einem Wert von 55,4 zeigt er weiterhin einen größeren Druck auf die Händler an, Autos zu verkaufen.

Die Gebrauchtwagenverkäufe in China stiegen im Mai im Vergleich zum Vorjahr um 25,95%, wie Daten der China Automobile Dealers Association (CADA) zeigen. Im letzten Monat wechselten rund 1,5 Millionen gebrauchte Fahrzeuge im Land den Besitzer, mit einem Gesamttransaktionswert von 93,24 Milliarden Yuan (etwa 12,4 Milliarden Euro), so die Vereinigung.

China konnte im Mai den Export von Autos um weitere 3,5% auf 389.000 Einheiten steigern. Damit stiegen die Exporte im Vergleich zum Vorjahr um 82% auf knapp 1,8 Millionen Einheiten in den ersten fünf Monaten, wie aus den heute veröffentlichten Daten des CAAM hervorgeht. Die Exporte von NEV stiegen um 160% auf 457.000 Einheiten.

Übergeordnet schrumpft die Bevölkerung China bereits – und das wird sich auch auf den Automarkt in Zukunft negativ auswirken..

NIO und Evergrande in Schwierigkeiten

Mit dem Preiskampf schreitet auch die Konsolidierung im chinesischen Automarkt weiter voran. Als nächste Marktteilnehmer geraten NIO und Evergrande in Schwierigkeiten. Evergrande New Vehicle Energy Auto musste im Mai aufgrund von Finanzierungsschwierigkeiten die Produktion einstellen. Bisher gelang es der Tochter des Industriekonglomerats nicht, die Produktion wieder aufzunehmen. Evergrande hatte zuvor andere Unternehmensbereiche verkauft, um das Kapital für eine Fortführung zu gewährleisten.

Nio bleibt deutlich hinter den Erwartungen zurück, die die Anleger in den Hersteller gesteckt haben. Neben den schwachen Verkaufszahlen mindert der Preiskampf auch die Rendite von ehemals 18,1% in den ersten beiden Quartalen des Jahres 2022 auf nun nur noch 5,1%. Fraglich ist auch, wie die im März kolportierten Auslieferungszahlen von 250.000 Einheiten erreicht werden sollen. Der CEO sprach bisher nur von 200.000 Einheiten, was bedeuten würde, dass Nio im zweiten Halbjahr über 140.000 PKWs verkaufen müsste. In knapp zwei Jahren haben sich die Cashreserven halbiert. Dabei investiert Nio massiv in den Ausbau in Europa und plant eine Expansion in die USA bis 2025. Allerdings hat Nio im ersten Halbjahr in ganz Europa gerade einmal 615 Autos verkauft. Damit scheint nicht nur ein Break-Even-Point im Jahr 2026 weit von der Realität entfernt zu sein, sondern wird schon weit vorher das Kapital verbrannt haben, sofern es Nio nicht gelingt, weiter frische Mittel aufzubringen.

Chinesische Anbieter in Deutschland weiter unter 2% Marktanteil

In Deutschland stiegen die Neuzulassungen aller chinesischen Hersteller (einschließlich Smart) laut Daten des Kraftfahrtbundesamts (KBA) von zuvor 1,78% auf 1,83%. Marktführer unter den chinesischen Anbietern ist MG/Roewe mit 1.780 neu zugelassenen Fahrzeugen oder einem Marktanteil von 0,72%.

Übergeordnet schrumpft die Bevölkerung China bereits – und das wird sich auch auf den Automarkt in Zukunft negativ auswirken..



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16 Kommentare

  1. Eine Menge angemeldeter E-Autos stehen in China auch auf Halde, damit die Zahlen der E- Auto Anmeldungen geschönt werden können.
    Sie kaufen lieber Verbrenner.

    China lässt Neuwagen auf Parkplätzen verrotten: Das ist der Grund

    https://www.t-online.de/mobilitaet/e-autos/id_100193446/china-laesst-neuwagen-auf-parkplaetzen-verrotten-das-ist-der-grund.html

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Sowas gab es doch schon vor etlichen Jahren. Da standen in Deutschland, EU und auch in Russland riesige Halden von Neuwagen herum. Meistens japanische.
      Man stelle sich vor diese Autos werden zum halben Preis auf den Markt geworfen …

      1. Bevor die Diskussion hier ausartet, möchte ich ein paar Worte dazu schreiben. Tatsächlich hatte ich darüber nachgedacht, das Thema in meinem Artikel anzusprechen.

        Die zitierten Artikel sind stark vereinfacht und können zumindest in ihrer aktuellen Form nicht korrekt sein. Man muss die chinesische Bürokratie verstehen, um den Sachverhalt zu erfassen. Für mich ist dies ein Beispiel dafür, wie Medien versuchen, einen Sachverhalt so darzustellen, dass ihn die einheimischen Leser verstehen können.

        Allerdings zeigen die Bilder, die im Internet kursieren, nicht unbedingt das, was ihnen unterstellt wird. Hier werden verschiedene Dinge miteinander vermischt:

        Die meisten Bilder, die im Netz zu finden sind, zeigen den Autofriedhof der Firma Microcity, einer Autosharing-Firma, die 2019 Pleite gegangen ist. Die Bilder stammen aus der Nähe von Hangzhou. Es gibt auch Bilder von anderen Autovermietungsfirmen, die Pleite gegangen sind.
        Ebenso sind Autofriedhöfe zu sehen, die Autos von bankrotten Autoherstellern zeigen. Wie ich bereits in einem anderen Kommentar geschrieben habe, sind allein letztes Jahr über 30 Hersteller bankrottgegangen.
        Auf einigen Bildern sind Zwischenlager zu sehen, das heißt Autos, die auf dem Weg zum Autohändler sind. Einige Bilder zeigen zum Beispiel einen Umschlagplatz in den Außenbezirken von Shanghai.
        Diese Aufnahmen und die Artikel sind wiederum ein perfektes Beispiel dafür, wie Fake News entstehen können.

        1. Hallo @Doi Ennoson,

          dieser Kommentar hat sich zeitlich mit meinen Fragen an Sie weiter unten unter @Helmuts weiteren Quellen überschnitten. Sorry, meine Fragen sind alle beantwortet und haben sich hiermit erledigt 👍
          Ich dachte mir schon, dass einiges, und zwar der Großteil, Zwischenlager sind. Viel zu aufgeräumt, zu sauber und mit einzeichneten Parkflächen. Das dürfte es nicht einmal auf chinesischen Autofriedhöfen geben 😄

    2. @Helmut
      Ihr ideologischer Weggefährte @ottonorma hat vor kurzem auf die völige Unseriosität von t-online hingewiesen.
      Jetzt warten Sie damit als Quelle auf.
      Das verwirrt und verunsichert mich sehr, wem oder was soll man denn noch Glauben schenken, wer hat recht und ist vertrauenswürdig?

      Ich sehe auf dem Bild vielleicht mit viel guten Willen 1.000 Fahrzeuge. Verrottet ist davon keines auch nur ansatzweise.
      Wollen Sie vielleicht nur wieder E-Autos verunglimpfen, um die gottgegebene Überlegenheit von russischem Öl und Gas in all seinen Anwendungen und Märkten zu predigen?
      Könnte es nicht vielleicht sein, die minimale Möglichkeit bestehen, dass die Realität in China ist, wie sie der Autor @Dói Ennoson beschreibt: In China ist der gesamte Automarkt schwächer, nicht nur der von E-Autos?
      Schlimmer noch für Sie als BRICS-Fanatiker: Vielleicht schwächeln große und relevante Teile der gesamten Wirtschaft?

  2. Mal eine Videoempfehlung. auto, motor, sport mit einer guten Analyse chinesischer Autos:

    https://www.youtube.com/watch?v=iM6Vj1raZeg&t=12s

    1. Bloch fand und find ich gut, AMS sowieso.

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Genau wie bei uns lebt der chinesische E- Automarkt von Subventionen. Und da diese jetzt gekürzt wurden, wird das E – Auto für viele unattraktiv.

    1. @Dr. Sebastian Schaarschmidt

      Nein, die Subventionen für batterieelektrische Fahrzeuge (BEV) werden nicht gekürzt, sondern sogar ausgebaut. Allerdings werden ab Juli die Rabatte für Verbrenner, die nicht die VIb-Norm erfüllen, deutlich größer sein.

  4. Was 5,% Rendite bei Nio?
    Und das ist schlecht? sicherlich Negativer wie zuvor.
    Die Idee des Baterienwechsel, anstatt zu laden.
    Bei uns vor 15 Jahren belächelt. Vielleicht zurecht.
    Das ist das schöne, das mit diesen Enormen Schuldeninvestitionen, viele FirmengründungsMöglichkeiten geschaffen worden sind.
    In allen Marktbereichen.
    Der Markt schafft REALITÄT.
    Interressant, die USA hat eine neue Firma an Start gebracht.
    Zu Recht.
    Dieser Mann wollte von Anfang an ZU DEN STERNEN.
    DIE Umtriebigkeit, der Menschheit eine Alternative zur Erde, z. B. Supergau Asteroid, zu geben lässt ihn nicht los.
    Da war PayPal, Tesla nur der Weg für seine Eigentliche Passion.
    NUR ist untertrieben aber man sieht, der Mensch denkt, der SAFT, ÄH DIE MACHT LENKT.
    Wie hat Kenobie gesagt.
    Es ist in uns, es durchdringt alle Dinge, es ist überall, wird wohl die Dunkle Madderie SEIN oder der SAFT, äh DIE MACHT…….

  5. @Albi

    Meine Absicht war es nicht, Unternehmen wie NIO schlechtzumachen. Allerdings wird bei all dem Hype um neue chinesische Autobauer oft übersehen, dass es sich hierbei um einen harten Wettbewerb handelt. Letztes Jahr mussten über 30 Hersteller in China unfreiwillig den Markt verlassen, darunter auch Borgward, der endgültig insolvent wurde. Dieses Jahr sind bereits zahlreiche weitere Hersteller hinzugekommen, wie zum Beispiel Weltmeister. Andere, die früher gehyped wurden, wie Qoros oder Faraday, mussten ihre Auslieferungstermine erneut verschieben und sind nun damit beschäftigt, 300 Millionen US-Dollar zu beschaffen. Sie kämpfen ums Überleben, haben aber nicht genug, um wirklich erfolgreich zu sein.

    Persönlich bin ich kein großer Fan von NIO, vor allem wegen dieses nervigen Assistenten, der ständig plappert und meistens nicht das tut, was man ihm sagt. Und natürlich wegen der Tatsache, dass NIO genauso wie Tesla eine extreme Datenkrake ist. Allerdings ist der Batterie-Swap von NIO ein interessanter Versuch. Die Idee gab es bereits mit „Better Place“ von Shai Agassi. NIO schickt in China auch mobile Ladewagen zu den Kunden. Ich habe einmal einen aussagekräftigen Bericht über NIO gefunden. Auch sehe ich die Zukunft von XPeng kritisch, da ihre Verkaufszahlen ebenfalls sehr begrenzt sind. Ich freue mich jedoch persönlich auf den XPeng, wenn er in Deutschland verfügbar sein wird.

    Was mich an NIO in Deutschland wirklich negativ überrascht hat, ist der schlechte After-Sales-Service. Bei den überschaubaren Verkäufen sollte es möglich sein, dass der Kunde zu einem bestimmten Zeitpunkt ein funktionierendes Auto erhält, das er bestellt hat. NIO hatte in Norwegen bereits die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln. Dennoch scheint es nicht besonders gut zu funktionieren. Das Gleiche gilt für MG/Rowe in Bezug auf Reparaturen.

    Ich denke, dass beide Richtungen übertrieben sind: Chinesische Elektroautos sind in der Regel keineswegs schlecht. Allerdings sind sie auch keine Revolution im Automobilbau. Persönlich freue ich mich darauf, den XPeng zu sehen, wenn er in Deutschland erhältlich ist.

  6. Hallo Jan, ich bin nicht dafür verantwortlich über welche Quellen sich Ottonorma informiert.
    Aber wenn Ihnen der Artikel von T- Online nicht passt, dann würde ich dort die Redaktion anschreiben.
    Warum schreiben Sie mir das???

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Hallo Jan,
      ich weiß, alle unseriös, wenn es Ihnen nicht in den Kram passt.

      Autofriedhöfe in China: Tausende neuer Elektroautos rotten vor sich hin

      https://www.merkur.de/wirtschaft/byd-tesla-china-elektroauto-neu-parkplaetze-autofriedhoefe-verrotten-zulassungszahlen-92348464.html

      Die selbe Meldung unter:

      https://www.hna.de/wirtschaft/byd-tesla-china-elektroauto-neu-parkplaetze-autofriedhoefe-verrotten-zulassungszahlen-92348589.html

      Die selbe Meldung unter:

      https://efahrer.chip.de/news/hunderttausende-e-autos-verrotten-einfach-warum-will-sie-keiner_1013483

      Und weiterer Agenturen.

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. @Dói Ennoson

        Die Quellen, die hier @Helmut anführt, gehören zwar teilweise zur gleichen Mediengruppe oder sind über Beteiligungen miteinender verbandelt, wirken aber dennoch einigermaßen seriös und glaubwürdig.
        In den Berichten gibt es dann noch weiterführende Links zu einem YouTube-Kanal, auf den sich letzten Endes alle beziehen, und den ich auf die Schnelle nicht einzuschäten vermag. Der ist also im Prinzip die einzige Quelle:
        https://www.youtube.com/watch?v=1SEfwoqKRU8

        Das Thema ist ziemlich interessant und birgt doch einiges an Sprengstoff.
        100.000e von Batterien einfach vergammeln zu lassen, ist schon ein starkes Stück.
        Ist das Thema auch in China bekannt?
        Wird so nicht die Regierung um Staatshilfen betrogen? Nimmt die das einfach so hin?
        Rechnet es sich tatsächlich, wegen der Staatshilfen soviel Kapital auf Müllhalden und Schrottplätzen verrotten zu lassen?

        1. @Michael, den Kanal kenne ich und halte ihn nicht für wirklich glaubwürdig. Er arbeitet mit vielen Übertreibungen und differenziert zu wenig. Neben ihm gibt es diverse andere YouTube-Kanäle, die darüber berichten. Aber auch in anderen sozialen Netzwerken und sogar in China kursieren diese Videos.

          Die Behauptung von Hunderttausenden von Batterien ist sehr übertrieben. Wir stehen erst am Anfang der Elektrifizierung, daher sind gebrauchte Autobatterien noch kein wirkliches Problem. Es ist bekannt, dass Unternehmen wie BYD und NIO ihre Batterien wiederaufbereiten. Es liegt im ureigensten Interesse der Batteriehersteller, die seltenen und teuren Rohstoffe wiederzuverwenden.

          Wenn Autobatterien nicht mehr für Autos verwendet werden können, bedeutet das nicht, dass sie als Batterien generell ausgedient haben. Sie können beispielsweise als Speicher für PV-Module dienen. Mir ist ein Unternehmen in Hangzhou bekannt, das ausgediente Autobatterien dafür umfunktioniert. Ein großes Beispiel dafür ist die Arena in Rotterdam. Die Arena steht meistens leer, aber wenn sie genutzt wird, ist der Strombedarf hoch. Das belastet das Stromnetz, daher werden ausgediente Autobatterien zwischen den Veranstaltungen geladen.

          Bei dem Beispiel der Car-Sharing-Firma könnte das Problem wahrscheinlich darin liegen, dass die Autos zur Konkursmasse gehören. Diese einfach zu verschrotten, dürfte aus rechtlichen und anderen Gründen nicht so einfach möglich sein.

          Wo Subventionen sind, sind in der Regel auch Betrüger nicht weit. Das gilt in China genauso wie in Deutschland oder irgendwo anders auf der Welt. Wie es in den Artikeln beschrieben wird, ist es nicht korrekt. Aber die Menschen sind erfinderisch.

          1. @Doi Ennoson

            Vielen herzlichen Dank für die informative Aufklärung, die Sie hier ständig leisten.
            Ich versuche mich weitmöglichst breitgestreut selbst zu informieren, bin aber dankbar und mehr als froh, in Ihnen einen Ansprechpartner zu haben, der auf kurzem Weg direkt aus China laufend Neues und Interessantes zu berichten hat.

            Wie man an diesem Beispiel wieder einmal sehr schön nachvollziehen kann, schreiben viele Medien einfach nur von einer einzigen – offensichtlich fragwürdigen – Quelle aus den Social Medias ab. Je mehr das tun, je unterschiedlicher die übergeordneten Verlagsgruppen sind, desto eher ist man geneigt zu glauben. Mir war schon aufgefallen, dass im Prinzip nur ein Urheber hinter dieser etwas zu laut und populistisch verbreiteten Nachricht steckt.

            Bei Formulierungen wie „Unglaubliche Bilder, empörendes Video, Irrsinn, die Bilder sind erschreckend, Schneeballsystem“ werde ich immer hellhörig. Also noch einmal ganz lieben Dank für Ihre Antwort, mit der Sie sich sicherlich nicht viele Freunde unter unseren BRICS-Fans gemacht haben!

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