Die Aktienmärkte in China heute (wie gestern) mit einem starken Anstieg, der die US-Futures und damit auch die europäischen Märkte zunächst ssteigen läßt. Halten die Gewinne in China – oder verpufft das erneut (so wie gestern)? Wichtiger aber ist der US-Leitindex S&P 500, der mit dem gestrigen Plus erstmals im August zwei Handelstage in Folge hat zulegen können. Allerdings unter miserablem Handelsvolumen. Das dürfte heute besser werde mit den US-JOLTs-Daten (offene Stellen in den USA) – diese sind zentral bei der Frage, ob die Fed die Zinsen weiter anheben wird oder nicht (neben den großen US-Arbeitsmarktdaten am Freitag und den neuen Inflations-Daten, die am 13. September veröffentlicht werden). Entscheidend für die Aktienmärkte sind weiterhin die US-Renditen und der Dollar – beide fielen gestern und gaben damit den Aktienmärkten Auftrieb..
Hinweise aus Video:
1. Reallöhne wieder positiv! Mehrere Sonderfaktoren helfen massiv
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Stimulieren,, Stimulieren, Stimulieren – der internationale Finanzporno geht weiter
Nachhaltigkeit, Chancengleichheit, Vermögensungleichgewichte – dafür haben wir keine Zeit
Einfach mal aus der Utopieblase rauskommen und in der Realität leben, dann klappt’s auch mit dem Investment! Chancengleichheit ist z.B. von vornherein dazu verurteilt ein rein theoretisches Konstrukt zu sein. Oder sollen alle Menschen von den selben Eltern abstammen, gleiche Intelligenz und Aussehen besitzen, am selben Ort leben und aufwachsen und die gleiche Unterstützung durch die selben Eltern, Familie und Freunde erhalten?! Nur dann wäre Chancengleichheit ansatzweise möglich. Reine Utopie! Die Menschen und ihre Vita sind nicht gleich und deswegen werden sie auch niemals die gleichen Chancen haben!
Setzen 5 – nix verstanden
China hat ein demografisches Problem der Überalterung in der Gesellschaft. Folglich kommt es im Staats-kapitalismus chinesischer Prägung zu einer Überproduktion in bestimmten Bereichen, siehe Immobilien.
Im Reich der Mitte stehen über 150 Millionen Wohnungen leer. Das heißt, es fehlen Monat für Monat- 150 Millionen mal deren Miet- Einnahmen für die Projekt- Entwickler und Investoren.
Das kann nicht mehr lange gut gehen. Ein Beispiel soll das verdeutlichen: 2013 standen zum selben Zeitpunkt nur 75 Millionen Wohnungen leer.
Durch den demografischen Wandel hat sich diese Zahl nochmals verdoppelt.
Man baut und baut und weiß gar nicht mehr wofür eigentlich…?
Es gibt Beispiele von Geisterstädten, da lassen jetzt die Bauern ihre Kühe drin weiden.
Da hilft nur noch Abreißen. Aber das würde ja die Eingeständnis von Schuld erfordern und wenn wir eins wissen, dann das der Asiate an sich nicht gern sein Gesicht verliert, die „Tigerstaaten- Krise“ der Neunziger lässt grüßen….
Die Älteren unter uns werden sich vielleicht erinnern….