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Chip-Mangel: Das sind die Gewinner

Chips

Lieber Börsianer,

Chip-Produktion war schon immer eine komplexe Angelegenheit. Vereinfacht gesprochen müssen Sie hier langfristig planen, um kurzfristige Nachfrage zu befriedigen. Und diese Planungen sind im vergangenen Jahr gründlich danebengegangen. Als die Industrie in der ersten Jahreshälfte die Bänder stilllegte und Aufträge stornierte, fuhren die Chip-Produzenten ihre Kapazitäten massiv herunter und stellten sich auf ein gemütliches Jahr ein.

Und dann kam es so: Die Industrie – z. B. die Autobauer – machten ihre Produktion relativ schnell corona-fest und fuhren wieder an. So war der Nachfragerückgang aus der Autobranche überraschend gering. Gleichzeitig brauchten die Büromenschen plötzlich alle Laptops, Head-Sets und andere Gerätschaft für die Heimarbeit. Per saldo stieg als die Nachfrage nach Mikrochips und anderen elektronischen Bauteilen um 6,7 %.

Ergo sind die Lager in der Chip-Branche ziemlich geleert. Nun muss die Autobranche schon wieder die Bänder anhalten. Ford etwa wird im laufenden Quartal rund 1,1 Millionen Einheiten weniger produzieren und damit rund 2,5 Milliarden USD Gewinn verlieren.

Hierzulande strapazieren die Autobauer wie Daimler, BMW und VW wieder die Arbeitslosenversicherung und schicken Teile der Belegschaften wieder in Kurzarbeit, weil die Chips nicht geliefert werden.

Aber auch die Hardware-Hersteller wie Samsung oder Apple leiden. So fehlen Apple Display-Komponenten für das iPad und das MacBook. Immerhin die Produktion des Verkaufsschlagers, des neuen iPhone scheint erst…..

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