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Coronakrise: Große Erholung nach Lockerung des lockdown? Marktgeflüster (Video)

Die Aktienmärkte sind sich scheinbar ganz sicher: wenn trotz Coronakrise der lockdown aufgelockert wird, muß eine deutliche Erholung der globalen Wirtschaft folgen – und eben diese Erholung preisen die Aktienmärkte derzeit ein. Wie aber sind dazu die Fakten und Wahrscheinlichkeiten einer solchen schnellen Erholung? Ist das wirklich so wahrscheinlich, wie die Aktienmärkte bepreisen – und damit im Widerspruch (einmal mehr!) zu den Anleihemärkten und den Rohstoffmärkten stehen, die eine solche Erholung offensichtlich nicht kommen sehen. Entscheidend ist: wieviel Prozent der Wirtschaftsleistung von vor der Coronakrise werden wir in welchem Zeitraum wieder erreichen? Welche Branchen werden die heftigsten Pleiten erleben, welche kommen besser als andere aus der Coronakrise?

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3 Kommentare

  1. Auch wenn es provokativ ist die alten Hasen leben nach den historischen Bewertungsmethoden.
    Ich habe den Eindruck, dass wir nicht gemerkt haben das sich die Finanzwelt gewandelt hat, weg von Verkaufszahlen und Return on investment hin zu es ist alles gut und es wird alles besser. Fakten sind Old School es Lebe der FOMO Kapitalismus.
    Der Intellekt in der Finanzwelt hat sich dem der breiten Masse angepasst, sozusagen sozialisiert.
    Steile These aber ich steh dazu.

  2. …wenn Trump Reparationen wegen des „chinesischen Virus“ von China einfordern will, dann sollten alle anderen Länder doch bitte erstmal von den USA üppig Reparationen wegen des Virus der Spanischen Grippe einfordern. Denn der Virus hatte seinen Ursprung in den USA damals.

  3. Die meisten Alltagsmenschen schwanken halt zwischen Panik und Leichtsinn in einer existentiellen Krise. Mehr noch als die Wirtschaft bedroht der Virus schließlich die ganz persönliche Existenz, die eigene Gesundheit.

    Real sind die effektivsten Einschränkungen aber ziemlich kostenlos zu haben. Abstand halten, keine Hände schütteln, regelmäßig Hände waschen, Stoffmaske als neuer Teil der Garderobe wenn man das Haus verlässt.
    Wenn sich daran erstmal alle gewöhnt haben und daran halten kann der Alltag ansonsten weitgehend bald zurückkehren.
    Die Kombination aus Stimuli durch Stattausgaben, niedrigem Ölpreis und Nachholeffekten wird in der zweiten Jahreshälfte zu einer raschen Erholung führen und je mehr die Menschen auf den Alltag mit dem Virus eingerichtet sind desto weniger werden einzelne Ausbrüche diesen noch stören. Wie schon bisher die ständigen Kriege und Toten in den Nachrichten nicht. So ist der Mensch halt. Nach einem ersten Schreck ist er extrem anpassungsfähig.
    Am Jahresende wird ein Minus auf dem Niveau der Finanzkrise stehen. Vergleiche mit 1929 waren pure Hysterie.

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