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Deutschlands Pfad aus der Klimakrise Der Weg zur Energiewende – Die 1-Billion-Euro-Transformation

Der Weg zur Energiewende - Die 1-Billion-Euro-Transformation

Deutschland steht vor der schier unmöglichen Aufgabe, eine schnelle Energiewende herbeizuführen, um die Energiekrise zu beenden. Dieses Unterfangen dürfte rund 1 Billion Euro kosten. Nichtsdestotrotz hat die Bundesregierung den Umstieg von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien angekündigt – frei nach dem Motto: Koste es, was es wolle, so scheint es. Das Dilemma besteht darin, dass die Politik zwar vorgibt, aus bestimmten Energiequellen wie Kohle und Atomkraft auszusteigen, aber ohne dabei einen klaren Pfad für deren Ersatz zu definieren.

Die Bemühungen zur Transformation des bestehenden fossil-nuklearen Energiesystems hin zu einem nachhaltigen Energiesystem auf Basis erneuerbarer Energien in Deutschland ist ja schön und gut, nur sollte man auch ein finanzierbares und realistisches Gesamtkonzept für die Herkulesaufgabe haben. Bereits Mitte April sollen die drei letzten Kernkraftwerke abgeschaltet werden. Zudem soll der Ausstieg aus der Kohle schon bis 2030 erfolgen.

Die Gaskrise konnte auch nur aufgrund von milden Temperaturen im Winter und durch die extrem teure Umstellung auf Flüssiggas abgewendet werden. Ein weiteres Problem ist, dass nicht nur wichtige Energiequellen künftig wegfallen, sondern auch noch weitere Energieverbraucher dazu kommen. Um die Elektrifizierung voranzutreiben, bedarf es Unmengen an Strom. Wo kommt der zusätzlich benötigte Strom für beispielsweise Elektroautos, Wärmepumpen und Elektrolyseure zur Herstellung von Wasserstoff her?

Laut Eon-Chef Leonhard Birnbaum wird sich das deutsche Stromnetz bis 2030 verdoppeln müssen. Um die Pläne für die Energiewende einzuhalten, muss Deutschland nicht nur eine gigantische Summe investieren, sondern auch Tempo machen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck gestand am Dienstag mit Blick auf den Ausbau der Erneuerbaren Energien, dass Deutschland „noch immer krass im Minus liegt.“ Unter dem Strich sind das keine guten Voraussetzungen für eine schnelle Energiewende.

Kosten der Transformation

Dazu berichtet Bloomberg: Die Pandemie und der Krieg in der Ukraine haben Deutschland in den letzten Jahren hunderte Milliarden Euro gekostet — allein die durch den russischen Einmarsch ausgelöste Energiekrise schlägt mit 260 Milliarden Euro zu Buche. Doch selbst diese gigantischen Summen werden bei weitem in den Schatten gestellt von den Kosten, die der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und die Umstellung auf erneuerbare Energien kosten werden. Ganz abgesehen von der Frage: Ist das zu schaffen?

Die Investitionen werden fällig für neue und bessere Stromnetze und für neue Anlagen zur Stromerzeugung, mit denen der höhere Bedarf durch elektrische Autos und Heizsysteme bei gleichzeitig wegfallender Produktion aus Kohle und Atomkraft gedeckt werden muss. BloombergNEF beziffert die Kosten für Deutschland auf 1 Billion — in Ziffern: 1.000.000.000.000 — Euro in den acht Jahren bis 2030.

Dimension der Energiewende

Bundeskanzler Olaf Scholz, der gerne den Vergleich zur industriellen Revolution bemüht, um die Dimension der bevorstehenden Energie-Umwälzung zu betonen, hat kürzlich vorgerechnet, dass täglich Sonnenkollektoren mit der Fläche von 43 Fußballfeldern online gehen müssen, um die Umstellung zu bewältigen.

Im Jahr entspricht das beinahe der Fläche einer 75.000-Einwohner-Kleinstadt wie Marburg. Hinzu kämen 1.600 Wärmepumpen, die pro Tag installiert werden müssten. Pro Woche 27 neue Windkraftanlagen an Land und vier vor Nord- und Ostseeküste.

“Dies ist ein kühnes Unterfangen – vielleicht das kühnste Projekt seit dem Zweiten Weltkrieg”, sagte der für Energie zuständige Vizekanzler Robert Habeck Anfang Februar. “Ich hoffe, Deutschland hat Lust, kühne Taten zu vollbringen.”

Die bis 2030 neu zu schaffende Kapazität für die Stromproduktion beträgt nach Schätzungen der Bundesnetzagentur sowie der Energie-Denkfabrik Agora Energiewende rund 250 Gigawatt. Treiber ist dabei nicht nur das Wegfallen von klimaschädlicher und Atomenergie, sondern auch, dass mit einem um ein Drittel höheren Bedarf gerechnet werden muss, weil Elektrizität Verbrennermotoren, Gasthermen oder Ölheizungen ersetzt.

Um das schiere Ausmaß ins rechte Licht zu rücken, hilft erneut ein Vergleich: Die zusätzlichen Kapazitäten könnten den heutigen Bedarf der Haushalte aller 448 Millionen Bewohner der Europäischen Union abdecken. Die neuen Anlagen werden zum einen auf erneuerbaren Energien beruhen, zum anderen werden es Gaswerke jener Bauart sein, die eines Tages auch mit Wasserstoff betrieben werden können.

Der Weg dorthin ist lang und steinig. Diese Woche kündigte die Bundesregierung Ausschreibungen für neue Gaskraftwerke an, die etwa ein Zehntel dieser Kapazität ausmachen. Und bislang konnte sich der Ausbau eines einzelnen Windkraftwerks bis zu sieben Jahre hinziehen, bis Bürokratie und klagende Anrainer überwunden sind.

Energiekrise belastet die Unternehmen

Die am Freitag verkündeten Pläne der BASF, wegen der Belastungen durch die Energiekrise 2.600 Arbeitsplätze abzubauen, zeigen die Dringlichkeit. Der deutsche Chemiegigant ist in der zweiten Jahreshälfte in die Verlustzone gerutscht — vor allem wegen Milliardenabschreibungen aufgrund von Krieg und Sanktionen, doch Konzernchef Martin Brudermüller verwies auch auf den neuen Faktor Energie.

Neben bekannten Unternehmerklagen wie Überregulierung, Bürokratie und generell hohen Kosten benannte Brudermüller auch die fundamentale Änderung, die der Wegfall des billigen russischen Pipelinegases für den Großverbraucher — und Pipeline-Finanzier — BASF bedeutet: “Zusätzlich belasten jetzt die hohen Energiepreise, die Profitabilität und Wettbewerbsfähigkeit in Europa”, so Brudermüller.

Mangel an Alternativen für Mehrbedarf

Das Dilemma besteht darin, dass die Politik vorgibt, aus bestimmten Energiequellen auszusteigen, ohne einen klaren Pfad für deren Ersatz zu definieren. Die letzten drei deutschen Kernkraftwerke werden bis Mitte April endgültig abgeschaltet. Der Ausstieg aus der Kohle soll jetzt schon 2030 erfolgen — früher als geplant. Und beim Gas fällt bekanntlich der mit Abstand wichtigste und billigste Lieferant weg — wobei hier immerhin mit der rasanten Umstellung auf Flüssiggas ein Versorgungsengpass für die heimische Industrie abgewendet wurde, wenn auch zu einem hohen Preis.

Doch es fallen eben nicht nur wichtige Energiequellen künftig weg, es kommen dafür auch große neue Energieverbraucher hinzu. Elektroautos, Wärmepumpen und Elektrolyseure zur Herstellung von Wasserstoff werden den Bedarf bis 2030 um 33 Prozent auf rund 750 Terawattstunden erhöhen, schätzt die Bundesregierung.

Scholz und Habeck zeigen zwar den politischen Willen, die Energiewende zu vollziehen, aber der Privatsektor muss auch mitspielen und beispielsweise tonnenweise Stahl produzieren, der für die Umstellung benötigt wird, wie Lisa Fischer aufzeigt, eine Expertin von der Energie-Denkfabrik E3G.

Windräder am brandenburgischen Horizont hinter den Berliner Bezirken Prenzlauer Berg und Weißensee.

Außerdem ist nach wie vor das Problem ungelöst, wie Strom in ausreichenden Mengen produziert werden soll, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht bläst. Derzeit setzt Berlin darauf, eine Flotte neuer Gaskraftwerke zu bauen, die später auf Wasserstoff umgestellt werden können. Doch es ist nicht einfach Investoren zu finden, die bereit sind, solche kostspieligen Projekte zu finanzieren.

“Unter den aktuellen Rahmenbedingungen ist nicht mit ausreichend Investitionen zu rechnen”, meint die Wirtschaftsweise und Energieexpertin Veronika Grimm und verweist auf die hohe Unsicherheit sowohl auf den Energiemärkten als auch bei der Regulierung. “Private Investitionen wird es nur in großem Umfang geben, wenn die Überarbeitung des Strommarktdesigns in Europa hier klare Leitplanken schafft.”

Energiewende: Netzverdoppelung

Der Ansatz der Bundesregierung ist es hier, den Strommarkt auf eine fundamental andere Grundlage zu stellen. Eine Option wären sogenannte “Kapazitätsmärkte”, die es in Großbritannien bereits gibt und bei denen die Erzeuger nach Verfügbarkeit und nicht nur nach Leistung bezahlt werden. Damit werden Anreize für wasserstofftaugliche Gaskraftwerke geschaffen, auch wenn diese vorwiegend in den dunklen, stillen Wintermonaten anspringen würden, in denen die erneuerbaren Energien wenig produzieren, außerhalb dieser Zeiten aber weniger Einnahmen erzielen.

Windturbinen und Solarpaneele im brandenburgischen Weesow-Willmersdorf nahe Werneuchen bei Berlin.

Eine weitere Herausforderung besteht darin, sicherzustellen, dass der Ökostrom, von dem viel in den ländlichen Küstenregionen im Norden erzeugt wird, zu Verbrauchern und Betrieben im stärker industriellen Süden gelangt. Das deutsche Stromnetz wird sich bis 2030 verdoppeln müssen, meint Eon-Chef Leonhard Birnbaum, der etwa 800.000 Kilometer des deutschen Verteilungsnetzes betreibt.

Trotz dieser Probleme hat Deutschland noch Zeit, um die Probleme zu lösen und die richtigen Bedingungen zu schaffen. Aber getrödelt werden darf jetzt nicht. “Klar ist: Es muss schnell umgesteuert werden und die Transformation zur Klimaneutralität beschleunigt werden”, meint die Wirtschaftsweise Grimm.

FMW/Bloomberg



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21 Kommentare

  1. Grüne Sekten können erklären wie es gehen kann.
    Wer kann: Volle Deckung, denn das Tal wird tief und lang sein.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. .. und am Ende des Tales steht das Schild „Sackgasse“

    2. Warum bauen und leben eigentlich fast alle Menschen im Tal, und nicht auf Berggipfeln?

    3. „Kühne Taten“

      Also soll alles auf eine Karte gesetzt werden, koste es was es wolle? Wenn es scheitert, dann wird der Sturz heftig, aber wenigstens können wir das sagen, wir waren so „kühn“?

      Erbärmlicher politischer Dilletantismus, der keinerlei vernünftiges Risikomanagment vorsieht. Der Schlag wird bitter.

  2. Die Probleme der quasi Energiewende wurden schön aufgelistet – womit sich zeigt, dass das Unterfangen vom Zeitplan und den Ersatzinvestitionen her Irrsinn ist. Deutschland befindet sich auf dem Weg der Deindustrialisierung – und woher soll dann das Geld kommen? Im Grünensprech halt vom „Staat“, aber woher soll der Staat das Geld nehmen, wenn der weitere Verarmungsprozess jetzt so richtig Fahrt aufnimmt? Wann merkt die Mehrheit der Bevölkerung endlich, dass die antikapitalistischen und linksradikalen Wurzeln der Grünen nun menschenverachtende Blüten hervorbringen? Oder grassiert ein unbekannter Virus, der den kollektiven wirtschaftlichen Selbstmord verursacht?

  3. Hallo Ottonorma,
    Sackgasse wird da nicht stehen.
    Immer wenn die Sozialisten etwas komplett an die Wand gefahren haben (und das machen sie ohne Ausnahme immer) wird es dann sogar besser als vorher.
    Das Tal ist nur so schmerzlich und vernichtet eine Menge Wohlstand.
    Die Menschen, die diesen Sozialismus und die grüne Sekte mittragen wollen, können das ja gerne tun. Es ist so und so nichts daran zu ändern.
    Und desto schneller das Tal durchschritten ist, desto schneller geht es auch wieder besser.
    Ich versuche mein Vermögen möglichst unbeschadet auf die andere Seite vom Tal zu bekommen. Entweder noch für mich, oder für meine Kinder.
    Derweil schaue ich mit der restlichen Welt zu, was da alles in Deutschland so passiert.
    Ich hoffe nur, dass es bei dieser Rot/ Grünen Regierung jedoch ohne Krieg abgeht. Denn diesmal fallen dann auch Bomben auf Deutschland, wenn sie wieder einen Krieg anfangen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Am Ende des Tales steht eine Felswand, oder kannst du bis ans Ende des Tales sehen und siehst dprt womöglich noch Licht. Ein Tal verläuft nicht unbedingt gerade. Links und rechts ragen Felswände hoch die dich beengen so wie Bürokratie und Autokratie. Und um Angst zu erzeugen rollt ab und zu mal ein Felsbrocken die Steilwände runter ins Tal

  4. Ein interessanter Artikel.

    Das Thema Umwelt- und Energiekrise verdeutlicht die Notwendigkeit, die rückständig nationalistische Denkweise zu überwinden und derartige Probleme im größeren Rahmen anzugehen. Gleiches gilt beispielsweise auch für die unsägliche Flüchtlingspolitik.

    Aus europäischer Sicht liegen alle Voraussetzungen vor um eine rasche, nachhaltige Energiewende zu realisieren. Sowohl technisch als auch geologisch/geografisch hat Europa alle Möglichkeiten – einschließlich des vorübergehend notwendigen Atomstroms.

    Dazu müsste allerdings sowohl die volkswirtschaftlich schädliche Lobbyarbeit der Großindustrie in Brüssel als auch das Konkurrenzdenken zwischen den Ländern überwunden werden. Schafft Europa dies nicht wird es letztlich von anderen Ländern abgehängt.

    Ein praktisches Beispiel ist Airbus, das als Konsortium grenzüberschreitend gegründet wurde und zu einem mächtigen, internationalen Player wurde. Analog bräuchte man sowohl im Digital-, Militär und Energiebereich (und anderen auch) entsprechende Initiativen, die auf das Gemeinwohl ausgerichtet sind.

    Ein Haupthindernis ist hierbei leider auch, daß die USA es natürlich nicht gerne sehen, wenn ein wichtiger Konkurrent wie die EU durch eine derartige Politik seine Autonomie und Konkurrenzfähigkeit stärken würde. Siehe hierzu auch die aktuelle, WTO-widrige Subventionspolitik der USA.

    1. „Notwendigkeit, die rückständig nationalistische Denkweise zu überwinden“ würde bedeuten, erst einmal Elemente und Subjekte wie die Werteunion und die AfD abzuschaffen und aus dem Land zu jagen. Kein übler Gedanke, von Ihnen hätte ich einen derart löblichen Gedankengang wirklich nicht erwartet.

  5. Ich erinnere nur an den BER, staatliche Bauvorhaben sind meist überpünktlich wie die Deutsche Bahn… Ironie off

    1. Deutschland hat in den letzten 30 Jahren eine Steigerung der Produktivität von 0.67% pro Jahr geschafft, wobei wohl ein Grossteil über die Globalisierung importiert worden ist. Für die Energiewende bis 2030 müsste die Produktivität um etwa 2.5% jährlich und Kopf zusätzlich gesteigert werden. Da die Industriearbeitsplätze weniger als die Hälfte ausmachen, aber den Löwenanteil der Steigerung stemmen müssten, sind wir da schon bei 5% pro Arbeitsplatz. Davon wollen die Aktionäre aber auch noch was haben, also 5% plus. Kaum glaubhaft das dies in Jahren der Deglobalisierung und Verrentung der geburtenstarken Jahrgänge auch nur im Ansatz gelingen kann.

      1. Deswegen mehr zwanghafte Zuwanderung durch „Fachkärfte“ jeglicher Art. Woher allerdings für die die Wohnungen kommen sollen ist die zweite Frage, bzw. man könnte ja deutsche Mieter ausquartieren. Damit begonnen hat man schon in Lörrach.
        Im Grunde gibt es zu viele Deutsche hier das muss der Grund des Übels sein.

        1. Bei den vielen Abwanderungsbekundungen der Leistungsträger und Selbstdenker sehe ich kein Wohnungsproblem. Ich hoffe nur inständig, die lassen den großspurigen Ankündigungen endlich auch Taten folgen.

          1. Sie sehen kein Wohnungsproblem ? Das sehen die Medien, die Politiker und die vielen Wohnungssuchenden aber komplett anders. Leben Sie hier in diesem Land ?
            Und die Leistungsträger können ruhig weg ? Wer erwirtschaftet dann das BIP ?

      2. @AE , so schauts aus. Und nicht um ein Millimeter anders. Die logische Konsequenz ,wer in diesem Moment sein Erspartes/Vermögen oder Rentenansprüche der EU gegenüber preisgibt ,dem ist nicht mehr zu helfen.Der unausweichlich aufziehende Sozialismus wird sich ,wie immer, unter Hinzunahme von Gewalt(i.e. Steuer.-Polizeigewalt “ legitimer Staat“ ),auch zwingend wie immer, deines Eigentums
        bemächtigen.Und sei es nur der Eigentumsanspruch an deiner eigenen Hände Arbeit.

        Sie sind wieder da ,wie damals. Die Rhetorik zeigt den Weg. Worte wie „ruinieren“ ,“ wehrhafter Staat“
        etc…

  6. Hallo Querlenker,
    ich habe schon bei Rot/Grün vor 23 Jahren in Deutschland Platz gemacht.
    Alleine in den paar Wochen in diesem Jahr waren es schon 4 Familien, denen ich bei dem Papierkram geholfen habe, um ihrem Wohnsitz nach Spanien zu verlegen.
    Ein Aktien-Besitzer hat mit vorgerechnet, dass er bei den nur 19% Kapitalertragssteuer in Spanien, von den eingesparten 6 % in Freuden leben kann.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut, das ist doch wunderbar!
      Bleibt nur zu hoffen, dass in Spanien noch lange eine sozialistisch-grün-kommunistische Regierung die Zügel in der Hand hält. Denn mit einer Koalition aus Mitte-Rechts-Konservativen, Neoliberalen (falls es sowas in Spanien gibt) und Rechtsradikalen ist schnell Schluss mit lustig und Sozialschmarotzern. Da gilt dann wieder Leistung, Knechten, das Recht des Stärkeren, Ordnung und Disziplin.

    2. Hallo Helmut
      Luisa Neubauer hat wieder einen rausgehauen. In der Sendung „stimmt“ vom 22.2. (Feministische Außenpolitik ++ Alter weißer Mann ++ Neubauer-Moral) sagte sie im Interview zu den Urlaubsflügen nach Bali der Letzten Generation, der Reporter meinte dies sei doch verlogen, darauf ihre Antwort ; „Doppelmoral ist besser wie keine Moral“ (ab Minute 36). Das Mädel hat schon Ansichten !! und die wird von den Medien und der Politik hofiert.
      https://www.youtube.com/watch?v=8SGUY109wN4

      1. Young Global Leader

        „Doppelmoral ist besser wie keine Moral“

        Ist eigentlich ein guter Spruch!

        Dass sie von den Medien hofiert wird, kann ich verstehen, so wie sie aussieht. Das passt ja zusammen, die Medien und der Look, aber sie ist eben kein Lifestyle Influencer, die jungen Mädchen erklärt, wie man sich richtig kämmt oder Diät hält ohne danach wie ein Hungerhaken auszusehen.

        Ich bin mittlerweile davon überzeugt, dass jetzt alles Wesentliche auf dem Schlachtfeld und auch im Wirtschaftskrieg entschieden wird. Learning by doing. Diskussionen verlaufen sich in den klassischen Medien, wie in der Politik und die Soz.-Medien saugen ohnehin alles auf, wie ein Schwamm. Deswegen bin ich auch immer unangenehm überrascht, wenn hier im Forum gekämpft wird, als ginge es um etwas Substantielles. Es ist ein Stammtisch, für leichte Unterhaltung über ernste Themen. Warum sieht das nicht jeder so wie ich?

        1. Young Rural Rabble-rouser

          „Warum sieht das nicht jeder so wie ich?“
          Würde jeder die Welt so sehen wie Sie, dann hätte sich der Großteil der Menschheit bereits freiwillig in die Klapse einweisen lassen. Die Welt läge vermutlich in Trümmern und junge Generationen würden in Uniform marschieren oder im Arbeitslager knechten.

  7. Hallo Ottonorma,
    natürlich fehlen eine Menge Wohnungen.
    Aber auch die ganze Infrastruktur fehlt, die an diesen Wohnungen normal dranhängt.
    Kitas, Schulen, Krankenhäuser, Feuerwehren, Polizeistationen, usw., usw.
    Wieviel sind in den letzten Jahren für die Millionen Zuwanderer gebaut worden, oder wieviel sind geplant?

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

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