Europa

Deutscher Einkaufsmanagerindex – Stimmung bei Dienstleistern steigt, zweithöchster Anstieg der Preise der Geschichte

Soeben wurde der Einkaufsmanagerindex für die deutsche Wirtschaft (Markit PMI; erste Veröffentlichung für Februar) veröffentlicht – einer der zentralen Indikatoren für die deutsche Konjunktur:

Verarbeitendes Gewerbe: 58,5 (Prognose war 59,5; Vormonat war 59,8)

Dienstleistung: 56,6 (Prognose war 53,0; Vormonat war 52,2)

Gesamtindex: 56,2 (Prognose war 54,3; Vormonat war 53,8)

Kurz zuvor war der Einkaufsmanagerindex aus Frankreich mit 57,6 für Gewerbe (Prognose war 55,5; Vormonat war 55,5) und mit 57,9 für Dienstleistung (Prognose war 53,6; Vormonat war 53,1) deutlich besser ausgefallen.

Dazu schreibt Markit, das die Daten erhebt:

„Aufgrund der anziehenden Nachfrage ist di deutsche Wirtschaft im Februar so stark gewachse wie zuletzt vor sechs Monaten – und dies trot steigender Infektionszahlen im Zusammenhang mi der Omikron-Variante. Gleichzeitig blieb der Inflationsdruck hoch, wie der annähernde Rekordanstieg der Verkaufs- bzw. Angebotspreise für Güter und Dienstleistungen zeigte.

Die Verkaufspreise wurden insgesamt mit der zweithöchsten Rate seit Umfragebeginn angehoben, lediglich übertroffen im November 2021. Im Servicesektor stiegen die Angebotspreise mit der zweithöchsten jemals gemessenen Rate, in der Industrie blieb die Rate gegenüber Januar unverändert – der zweithöchsten seit Umfragebeginn.“



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