Finanznews

Deutschland – „einfach schrecklich“! Marktgeflüster (Video)

Heute wieder geradezu schockierende Daten aus Deutschland mit dem Einkaufsmanagerindex Industrie bei 41,4 – Phil Smith von Markit (das die Daten erhebt) meinte dazu: „einfach schrecklich“. Erstmals wird auch der deutsche Dienstleistungssektor in Mitleidenschaft gezogen (was perspektivisch zu erwarten war) – ein ähnliches Bild übrigens auch in den USA. Es sind vor allem die miserablen Daten aus Deutschland, die globale Rezessionssorgen schüren und den Optimismus in Sachen Handelskrieg überlagern (nachdem beide Seiten von positiven Gesprächen berichteten). Aber selbst wenn Trump einen „Plastik-Deal“ oder „Waffenstillstand“ schließen sollte – das Kind ist offensichtlich bereits in den Brunnen gefallen. Dax und Euro nach den Daten aus Deutschland unter Druck – morgen dürfte der ifo Index mit Argusaugen beobachtet werden..

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8 Kommentare

  1. @Markus Fugmann, ein wunderbarer Beitrag, dem deutlich anzumerken ist, dass eine gewisse Sprachlosigkeit ob der Ignoranz der Märkte und Politiker nur noch mittels der dezent-ironisch-zynischen bayerischen Sprachkultur und Mentalität kompensiert werden kann ;)

    Die Zeit scheint reif für ein Marktgeflüster Ihres bayerischen Doppelgängers, dessen Name ich leider vergessen habe. Dieses wäre auch hinsichtlich Verständnis und Weiterbildung einiger Leser mit deutlichen Defiziten hinsichtlich südweißwurstäquatorialer Wortsemantik sehr dienlich und könnte bei Bedarf durch Major Rütting entsprechend übersetzt werden.

    1. @leftutti, als nächstes hat sich schon Major Rütting abgekündigt – er hat Unglaubliches zu Mario Draghi zu sagen, wenn der aus dem Amt scheiden wird..

      1. @Markus Fugmann, ich hoffe, abgekündigt ist ein Vertipper, denn ich würde ihn auf ewig vermissen. Ansonsten gfrei i mi so sakrisch aaf den Ossi, den verhaud’n ;)

        Ebenso wie ihn hier mal wieder, dessen Name mir entfallen ist:
        https://finanzmarktwelt.de/marktgefluester-video-der-dax-aus-bayerischer-sicht-65329/

        1. Hallo Markus,

          habe gerade das heutige Marktgeflüster angehört und eine gewisse „Verzweiflung“ festgestellt, warum bei den im Geiste seligen Amis immer noch die Kurse steigen.

          Dazu fallen mir zwei Zitate ein. Einmal von A. Kostolany: an der Börse gilt: 2+2 = 5-1

          Dann noch vom Lehmann CEO angesprochen auf die Finanzkrise am Immobilienmarkt (2007): Haben sie die Krise nicht kommen sehen ? Antwort: Doch, aber solange die Musik spielt muss man (weiter) tanzen.

          Heisst also: Geduld, abwarten und Pulver trocken halten bis das auslösende Moment kommt. Nur dann wird man gewinnen (wenn man bei der „5“ genügend Reserven hat um auf fallende Kurse zu wetten …….)

          :-)

          1. JoergHH
            …oder weitere zehn Jahre an der Seitenlinie stehen und steigenden Kursen zusehen. Weil eben an der Börse nicht 2+2 4 sind, sondern 3+7+5-9-2.

  2. Top-Beitrag heute wieder

  3. Tänzer mit Platzangst

    @ Joerg HH, aber diesmal sind etwa 4 mal mehr Tänzer ( Bilanzsumme) auf dem Parkett als bei der letzten Krise u.darum könnte man das Ende der Party eher spüren.Wenn man zu lange abwartet u.die ersten 3 Minustage verpasst wird der Einstieg wegen Rebounds noch schwieriger.
    Man sollte bei Situationen wie jetzt einfach mehrere Short-Versuche machen um einen Einstieg zu erwischen. Das Schwierige,das mir bis jetzt auch nicht gelang ist, bei weiterem Anstieg konsequent auszustoppen.Aber die Zeit für eine grössere Bewegung wird kommen müssen.Vielleicht braucht es nach dem Zins -Crash ( Bond -Blase) zuerst einen Bondcrash um auf tieferem Niveau Umschichtungen in Bonds zu sehen.

  4. Der Markt weiss, dass nichts passieren kann, ausser es geht weiter nach oben. Allein dass alle Notenbanken mit gedrucktem Geld am Markt sich alles zusammenkaufen, was der Seidenstrasse oder anderen Zielen dient, sorgt doch dafür, dass es nur noch den Weg nach oben gibt.
    Irgendwann gehört alles auf dieser Welt den Gelddruckern und es braucht dann auch keine schlafenden Politiker mehr.

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