Heute war Großkampftag an der US-Berichtssaison-Front – man verzeihe die martialische Formulierung. Vieles, was in den USA Rang und Namen hat, hat gestern nachbörslich oder heute im Tagesverlauf die Zahlen vorgelegt. Die Reaktionen auf die Zahlen sind überwiegend negativ. Oder, wie es der Fondmanager Mark Travis von Intrepid Capital Funds formuliert: „We’re having a hard time [finding stocks to buy] on a valuation basis“ (zitiert nach DOWJONES Newswires).
Google hat enttäuscht:
Noch enttäuschender IBM – Rückgänge besonders beim Geschäft in den BRICS-Staaten:
Besser hat da der Siemens-Konkurrent General Electric abgeschnitten:
Schwach dagegen American Express:
Die Banken dagegen haben die zuvor drastisch gesenkten Erwartungen – völlig überraschenderweise – übertroffen. Nach oben geht es für Morgan Stanley:
Und zu guter Letzt: Goldman Sachs übertrifft die Erwartungen, hat aber dennoch das schlechteste Quartal seit 2009 hinter sich. Nach anfänglicher Euphorie beginnt die Aktie wieder zu fallen:
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