Gestern der herbe Abverkauf an der Wall Street, nachdem diesmal das Muster „Asien und Europa zuerst runter, Wall Street dann wieder rauf“ das erste Mal nicht funktionierte. Es waren die Allzeithochjäger Nasdaq 100 und Russell 2000, die besonders deutlich verloren, während der Dow Jones in den letzten zehn Handelstagen neun Verluste hinnehmen muußte und damit erstmals seit dem Brexit unter seiner 200-Tagelinie schloß (was aber in den letzten 25 Jahren eher ein Kaufsignal denn ein Verkaufssignal war, wie Sie hier lesen können).
Der Nasdaq drehte mit den gestrigen Beruhigungs-Aussagen von Peter Navarro von seinem 38,2%-Fibo-Level wieder nach oben:
https://twitter.com/NorthmanTrader/status/1011343417681633280
Auch der S&P-Future punktgenau an einem Fibo-Level mit der Drehung:
https://twitter.com/NorthmanTrader/status/1011334246563307521
Aber übergeordnet mehren sich die Warnzeichen – so das Auseinanderdriften zwischen dem S&P 500 und amerikanischen Investment-Grade-Anleihen (IG):
Creaking credit markets flash danger for stocks. https://t.co/nS5cBnfAEu pic.twitter.com/kek4Fc3LTs
— Holger Zschaepitz (@Schuldensuehner) June 26, 2018
Und das Auseinanderdriften zwischen dem S&P 500 und dem Leitindex in Singapur:
#Singapore 30 vs #SPX pic.twitter.com/zEEWLqRpW2
— Ioan Smith (@moved_average) June 25, 2018
Der Unterschied zwischen Asset-Preisen und den US-Aktienmärkten immer extremer:
Asset Prices Divorced From Economic Reality More Than Ever https://t.co/BOUxWSLsmZ
— zerohedge (@zerohedge) June 26, 2018
Und so sieht es für heute aus bei den US-Indizes:
Die Wall Street mit der NYSE
CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=243386
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