Allgemein

Dirk Müller: Hohe US-Zinsen bringen Weltwirtschaftsblase zum Einsturz

Sitzung der Federal Reserve
Sitzung der Federal Reserve.

Mr Dax Dirk Müller liefert im folgenden Interview mit Mario Lochner einen großen Rundumschlag. Viele Themen werden besprochen. Mit am Wichtigsten ist, was Müller schon seit längerer Zeit „predigt“: Aufgrund der stark gestiegenen Zinsen in den USA gebe es massive Probleme, sie sollen die Weltwirtschaftsblase zum Einsturz bringen. Auch interessant: Dirk Müller sieht einen durchaus attraktiven Aktienmarkt in Deutschland. Firmen wie BASF oder VW hätten zwar Probleme, aber würden derzeit sehr hohe Dividendenrenditen bringen.



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

12 Kommentare

  1. Dirk Müller: Wie aus einem Crashpropheten ein Optimist wurde…👍

    1. Jawoll einen haben wir schon. Fehlt nur noch, dass Mike Wilson und Markus Krall zum Optimisten werden, dann kommt der Crash.

  2. Der grosse Crash ist wohl verschoben, Dirk Müller empfiehlt nun das Investieren mit ruhiger Hand. Aus meiner Sicht sind aber zu viele Allgemeinplätzchen im Interview. Eine nachvollziehbare Strategie wird, wenn vorhanden, zumindest nicht preisgegeben, aber das mit Humor. Ein paar inhaltliche Fehler kommen, von Mario Lochner halb korrigiert, noch dazu. Das Interview ist unterhaltsam. Is a mol schee.

  3. Ein gezähmter Müller macht noch keinen Knüller

    Für die Gesamtsituation sieht er immer noch schwarz, einzelne Aktien werden bei jedem Ereignis profitieren.Er ist jetzt auch soweit ,dass er verhöhnt wurde weil er die Wahrheit sagte ( wie manchmal auch Fugmann) und jetzt vorsichtig agiert.
    P.S.Er ist jetzt vom Anleger ( Buy and Hold) wie andere auch zum flexiblen Anleger geworden und hat jetzt verschiedene Fonds wo er auch die Permas bedienen kann.Ähnliches kann man bei Bitcoins beobachten, gab es anfangs noch viele Bänker als Kritiker, so machen heute sogar Regionalbanken mit weil es die spielsüchtigen Kunden verlangen.

  4. 50% Bitcoin, 50% Short auf Dirk-Müller Fond. Und man ist ein gemachter Mann.

    1. Dirk Müller ist echt ein Marketing-Genie. Er liegt mit seinem über 300 Millionen € schweren Fonds nach 8,5 Jahren mit 15 Prozent im Minus. Er lag auch in der langen Zeit nur ganz kurz mit 1-2 % im Plus. Dafür kassiert er aber Jahr für Jahr 1,5 % Investmentfee, leistungslos, abhängig vom Fondsvolumen. Das muss man erst mal schaffen. Aber in der Branche zählt einfach, wie man sich verkauft. Dirk Müller kann zu jedem Problem eine Story formulieren und viele bewundern Mr. Dax immer noch. Vor allem kommen Geschichten über den bevorstehenden Zusammenbruch gut an. Das hat der ehemalige Mr.Dax erkannt.

    2. Hallo dontspeak,

      na ein bißchen Gold und Silber und ein paar Minenaktien wären auch noch ganz gut.

  5. Vielleicht könnte man der Gerechtigkeit halber einmal erwähnen ,dass Klein Dirkli die Corona – Baisse gut überstanden hat und dass Gross- Warren am Corona Tief 50 Mia.in den Miesen war. ( über 40% seines Vermögens).
    Die wunderbare künstliche Geldschwemmenhausse, die alles wieder ins Lot brachte konnte wohl niemand erwarten.Die Nebenwirkungen
    dieser Manipulation zeigen sich gerade und werden noch drastische Auswirkungen haben.
    Fazit: Klein Dirkli wurden von den grossen Notenbanken ausgetrickst und die DICKFISCHE wurden gerettet weil to big to fail.
    Aber die DICKFISCHE werden diesmal nicht ungeschoren davonkommen, ausser ALLE WÜRDEN JETZT ALLES VERKAUFEN , und was würde dann passieren ??

    1. @Altbär. Was für ein wirrer Kommentar, den man auch nach zweimaligem Lesen nicht kapiert. Alle würden alles verkaufen…? Wo hatte denn Buffett mit seiner Berkshire Hathaway Aktie solche Kursverluste aufzuweisen? Wenige Tage und nur auf dem Papier. Hier die Performance der Aktie im Zeitraum des Dirk Müller Aktien Premium Fonds: 2015: -1,84%, 2016:+25,48%, 2017:+8,12%, 2018:+5,19%, 2019+15,14%, 2020 (Coronajahr)-7,29%, 2021:+41,84%, 2022:+8,67%, 2023: bisher+9,76%. Das bedeutet, dass sich das Investment von Buffett seit der Auflegung des Dirk Müller Fonds weit mehr als verdoppelt hat. Der geniale Dirk hat seitdem mit seinem Fonds 15 Prozent verloren, dafür aber locker 10 Millionen Euro/plus an Gebühren eingenommen. Außer Spesen nichts gewesen. Oder wie mein Vorbild Columbo sagen würde: Mundus vult decipi ergo decipiatur!

  6. @ Columbo Clan, ( tönt sehr nach Columbo selbst) wenn sie das verwirrt können sie selber googeln, ihr Vorbild hat in drei Monaten sein Vermögen von 120 auf 70 Mia dezimiert. ( = 40% seines Lebenswerkes)
    Googeln: Corona Krise, Buffett verliert 50Mia.

    1. @Altbär. Eine typische Bildzeitungsmeldung. Als im Mai die Meldung über das Quartalsergebnis von Berkshire Hathaway herauskam, stand der Wert des Unternehmens schon wieder fast 30 Prozent höher. Da Buffett bis auf die Aktien von Fluggesellschaften nichts verkauft hatte, waren dies nur Buchverluste von nur ein paar Tagen. Es war der kürzeste Crash aller Zeiten. Verloren hat der Investor 2020 fast nichts. Aber solche Meldungen gegen Bären runter wie Öl.

  7. Gutmenschen sind tolerant

    @Columbo Fan, aber solche Meldungen gegen Bären runter wie Öl, sie können auf Toleranz hoffen und dass ihr Idol ihre Schreibkenntnisse nicht kritisieren wird, da sie ja auch ein Guter sind.
    P.S. Man kann immer alles schönreden, aber die meisten Investoren hätten am Tief verkaufen müssen. ( Margin Call ) Die Milliarden Anleihenverluste in den Notenbankkellern sind auch nur Buchverluste.

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage