Die Lage um das Coronavirus ist dramatischer als offiziell dargestellt – das sagt Dirk Müller. Der als „Mr. Dax“ bekannte Dirk Müller faßt die bisherige Fakten-Lage zusammen und geht davon aus, dass die Maßnahmen, die Peking getroffen hat, drastischer sind als die gemeldeten Infefktionszahlen eiegntlich rechtfertigen würden. Mithin also auch hier: Taten sind wichtgier als Worte!
Für Dirk Müller steht vor allem für Xi Jinping viel auf dem Spiel: wenn er die Krise nicht lösen kann, verliert er an Autorität und Nimbus. Daher die Entsendung von Premierminister Li Keqiang nach Wuhan, der dort mit der Verbreitung von Optimismus glänzt. Unterdessen tauchen über die „Global Times“ skurrile Bilder aus Wuhan aus: die Bewohner der Stadt rufen sich Durchhalteparolen aus den Fenstern der Hochhäuser zu:
Local residents staying at home shout “Cheer up Wuhan" to each other through windows. Wuhan residents now minimize going out to avoid coronavirus infection. pic.twitter.com/aLOOClr1uh
— Global Times (@globaltimesnews) January 27, 2020
Dirk Müller wundert sich über die vergleichsweise geringe mediale Berichterstattung in Deutschland – diese liege auf der Linie der offiziellen Verlautbarungen der Bundesregierung: es gebe kein Grund zur Panik oder gar zur Sorge für die Bewohner in Deutschland.
Daher, so sagt „Mr. Dax“, würden derzeit an den Finanzmärkten die Privatanleger die Sache nicht allzu ernst nehmen und den Dax kaufen – anders als die Profi-Investoren, die sich aktuell stark am Markt absichern würden. Gleichwohl versucht auch Dirk Müller, besonnen zu bleiben und nicht – wie in manchen sozialen Medien – Panik zu schüren:
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