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Fed hebt die Zinsen an – und jetzt?

Von Markus Fugmann

Im Grunde war das, was die Fed geliefert hat das, was die Märkte auch erwartet haben. Wenig Veränderungen zum September, wenig Spektakuläres.

Interessanter ist, was die Märkte daraus machen. Sehen wir uns zunächst einmal die Währungen der Schwellenländer an, die am sensibelsten auf die Fed reagieren: der mexikanische Peso steigt um 0,77% zumm Dollar, auch der südafrikanische Rand steigt gut ein halbes Porzent zum Greenback. Auch der brasilianische Real erholt sich nach dem Abverkauf aufgrund des downgrades durch Fitch. Also null Panik in den Schwellenländern!

Die US-Aktienmärkte gehen nach oben. Wir erwarten, dass die Aktienmärkte nun weiter steigen werden, der Dow Jones (aktuell 17720) dürfte noch Luft haben bis zunächst 17860 Punkte. Der (X-)Dax springt gerade über die 10600er-Marke. Der Grund: die Fed hat alles dafür getan, die Zinsanhebung schön zu verpacken. Genau das haben die Märkte gewollt – jetzt haben sie es bekommen. Das Ganze wird aber nicht ohne Volatilität ablaufen – ein Trading-Markt vom Feinsten!

Der Euro-Dollar erst mit Schwäche, dann der Anstig über die 1,10er-Marke, jetzt wieder etwas darunter (1,0970). Der Euro-Dollar ist tricky, übergeordnet erwarten wir, dass der Dollar schwächer wird. Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, aber in den nächsten Wochen und Monaten.



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