Finanznews

Zeit des Erwachens Fed, Zinsen, Inflation: Aktienmärkte jetzt aufgewacht? Videoausblick

Die Fed wird und muß die Zinsen weiter und höher anheben, weil die Inflation wieder zulegt – haben die Aktienmärkte das gestern endlich realisiert mit dem Abverkauf zum Handelsende? Viel wird auch mit dem heutigen Verfall der Optionen zusammen hängen – aber es war per se unwahrscheinlich, dass die Aktienmärkte sich der finanzmathematischen Logik dauerhaft entziehen können: steigende Renditen sind schlecht vor allem für Tech-Aktien. Aber Tech-Aktien sind dennoch in den letzten Tagen und Wochen am stärksten gestiegen. Ist die „Zeit des Erwachens“ jetzt gekommen? Im Vorfall und mit dem heutigen Optionsverfall an der Wall Street dürfte sich der Druck auf die Aktienmärkte wohl noch weiter verstärken – der Markt wird den Weg des größten Schmerzes gehen, denn das ist auch das Interesse der Market Maker..

Hinweise aus Video:

1. Schulden der US-Verbraucher +394 Milliarden Dollar in 3 Monaten

2. Immobilienpreise fallen weiter – aber zweigeteilte Entwicklung!

3. Newsletter-Anmeldung hier: https://finanzmarktwelt.de/newsletter/



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

19 Kommentare

  1. …steigende Renditen sind schlecht vor allem für Tech-Aktien.. und
    ein Mangel an Menschen, die Lust haben zu arbeiten und anscheinend von Luft (Vater Staat) und Liebe (Erbe), , leben, ist zwingend gut für Tech-Aktien.
    Steigende Zinskosten können ebenso in Verkaufspreise eingerechnet werden wie steigende Löhne.
    Die Alimentierten können es sich ja leisten.
    Die Inflation macht den Staat (und seine Alimentierten) und Unternehmen (und ihre Mitarbeiter) reich.
    Es gibt also keinen Grund für fallende Aktienkurse, weil die Gewinne steigen werden. To the moon.

    1. @Thorsten, wir haben in Q4, 15 % mehr Umsatz gemacht und 0,7 % weniger Gewinn als im Vorjahresquartal. Momentan keine Investitionen, sondern Kosten sparen. Bin gespannt was das Jahr bringt. Geld wird knapp, durch die Inflation

  2. Oha, Herr Fugmann schließt nicht mehr komplett aus, dass wir uns am Beginn eines neuen Bullenmarktes befinden. Ich denke das sollte man in die Liste der potenziellen Game-Changer aufnehmen ;-)

    1. kann man je etwas komplett ausschließen?

      1. Ich würde sagen Nein, aber meistens klingt es hier so als wäre es ausgeschlossen. So Formulierungen wie “das kann nicht funktionieren, das wird nicht funktionieren” lassen nicht viel Spielraum, finde ich.

      2. @Markus
        Vielleicht auch interessant mal die Seasonal Charts anzusehen.
        Die „Pre-Election“ Jahre, wie dieses Jahr, waren bisher mit Abstand die besten Jahre für die Indizes.
        Die Midterms, so wie letztes Jahr, mit die schlechtesten Jahre.

        https://www.stocktradersalmanac.com/Alert/20180322_1.aspx

        Bisher laufen die Indizes wie auf Schienen entsprechend diesen Charts.
        Geht es so weiter, dann steht uns noch ein steiler Anstieg bevor.
        Das Hoch wäre demnach im Sommer oder gar erst im Dezember zu erwarten.
        Komisch, dass dies bisher niemand auf der Rechnung hat.

        1. …doch dazu gab es auch Anfang des Jahres ein Video von Andre Stagge…

  3. Bisher nix weiter als eine Seitwärtskonso seit 2 Wochen.
    Sieht charttechnisch aus wie ein Flat.
    Die heiß gelaufenen Indikatoren nach der starken Rally in diesem Jahr sind nun auch langsam abgekühlt.
    Bei USD und Zinsen hingegen laufen sie langsam heiß.
    Die Konsolidierung könnte also bald beendet sein.
    Nächste Woche nach dem Verfall werden wir sehen wo die Märkte hin wollen.
    Es sollte niemand wundern, wenn sich die Seitwärtskonso nach oben auflöst.
    So lange die Unterstützungszonen halten bleibt es bullisch.
    Erst, wenn sie per weekly, besser monthly SK drunter brechen setzt es Potential für deutlich tiefere Kurse frei.

  4. Ansolut schlecht und geschmacklos, der Vergleich zu diesem, genialen wie menschlichen Fim.
    Vielleicht beruflich doch etwas zu viel unterwegs in dieser Welt der Abstraktionen, von ausschließlich Objektivem,
    das, so wenig, mit dem Leben vereinbar, scheint.
    (bezugnehmend auf ihr Entfremden, Oliver Sacks, echtem Erlebten)
    einen lieben Gruß Michael

  5. @Michael, auch sie dürfen ansolut Schreibfehler machen. Ich bin beruhigt, ich meinte immer sie seien perfekt.

    1. @Oberleerer

      Bevor Sie mich hier dumm anpflaumen und mit befremdlichem Sarkasmus überschütten, sollten Sie erst einmal darüber nachdenken, ob der Kommentar tatsächlich von mir stammt.
      Ich muss Sie dahingehend leider enttäuschen, es handelt sich um einen anderen @Michael.
      Und es ist übrigens auch nicht beunruhigend, wenn jemand vernachlässigbar wenige Schreibfehler produziert.
      Haben Sie eigentlich sonst keine Probleme?

      1. Dieser @Oberleerer mit all seinen vielen Tarnnamen wirkt auf mich, wie so ein kleiner, böser Giftzwerg, der ständig hinterm Busch lauert – allzeit bereit, seine toxischen und völlig deplatzierten Weis- und Bosheiten zu versprühen.

        Und das alles nur, um Rache für sein andalusisches Idol zu üben.
        Dabei ist das nun wirklich nicht auf den Mund gefallen.
        Höchstens auf die Tastatur, ein naheliegender Schluss für jeden, der das zumeist völlig wirre Blabla Tag für Tag mindestens 5x lesen muss.

  6. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Wenn die amerikanische Umlaufrendite wieder in den 4,5 Prozent Bereich zurückkommt, wo sie Mitte Oktober war, sieht’s düster aus für die Techs.

    In dieser Woche hat die FED nun endlich mal angefangen Anleihen aktiv am Markt zu verkaufen und nicht mehr nur auf deren Auslaufen zu warten, das drückt die Umlaufrendite automatisch nach oben.

    Aber insgesamt ist die Bilanz noch viel zu hoch, sie muss runter auf das Vorkrisenniveau.

    Mit den Optionen hat der Herr Fugmann recht. Dazu muss man aber folgendes wissen: In den USA sind Knock Out Zertifikate, wie wir sie kennen, verboten.
    Deshalb wählen die Amerikaner Optionen mit kurzer Restlaufzeit und nah am Geld, weil dadurch das Chance- Risiko Verhältnis verbessert wird.
    Alles in allem scheint der Markt vor einer längeren Korrektur zu stehen, wenn die FED weiter ernst macht.

  7. Es ist schön, momentan im Cash baden zu können und ein bisschen rumzutraden. Gestern Abend habe ich den Absturz im Nasdaq short mitgemacht und wurde an den Beitrag eines Lesers hier erinnert der vom „only way up“ träumt. Die Börse ist eben doch keine Einbahnstrasse!

    1. …kannst direkt nochmal long gehen…das gibt heute oder am Montag nochmal einen richtig schönen Spike nach oben in den europäischen Indizes…

      1. Der DAX hält sich erstaunlich gut. Für den Sprung nach oben warte ich noch. Habe noch kein klares Signal vorliegen. Habe mich erstmal mit Platin und Amgen schön gehebelt eingedeckt. Es macht richtig Spaß dieses auf und ab momentan! :-)
        Schönes WE!

  8. Hallo Herr Fugmann, sie haben ja schon erläutert, dass sie sich mehr mit dem amerikanischen Märkten beschäftigen, da dort die Musik spielt. Verständlich. Aber meiner Meinung nach sind die US-Märkte gar nicht so stark gestiegen wie es die europäischen sind und damit das Problem für die FED gar nicht so groß ist wie es für die EZB ist, zumal die FED auch deutlich aggressiver ist. Ich habe hier mal den Vergleich gemacht von den Hochs des letzten Jahres zu den Tiefs und wieder zum aktuellen Stand.
    S&P DAX CAC40 Nasdaq
    runter 27,5 27,5 23,8 37,8
    hoch 16 30,9 30,5 17

  9. @ Michael, ein wenig dünnhäutig wie es scheint, ich habe sicher den Michel gemeint ,der es geschrieben hat. Sie hätten einfach ganz anständig sagen können, dass sie ein anderer Michel sind.Als Leerer erwarte ich ein wenig Respekt von den Schülern.

    1. Oje! Und ich dachte schon, Sie meinten mich, den Michael, der seit vielen Jahren hier aktiv ist und ab und zu die ganz übel gescheiterten ersten Gehversuche und Totalverfehlungen in deutscher Sprache moniert.

      Aber so ist ja alles gut und geklärt, bis auf zwei offene Fragen:
      Wieso adressieren Sie mit ich meinte immer sie seien perfekt den „Michel“, der heute zum ersten Mal schreibt?
      Impliziert nicht ich meinte immer eine gewisse Vertrautheit über einen längeren Zeitraum?

      Einmal abgesehen von Ihren typischen und höchst entlarvenden Tipp- oder Grammatikfehlern, das Komma hinter eine Leerstelle zu setzen und die Leerstelle zwischen zwei Sätzen zu vergessen, meine ich damit natürlich die elementaren Logikdefizite, die deutlich schwerer wiegen.

      Da helfen Ihnen auch die oberleeren Phrasen und Ausreden nicht wirklich weiter…

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage