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Drei zentrale Faktoren Fed, Zinsen und Kredite! Marktgeflüster (Video)

Nachdem die US-Berichtssaison weitgehend gelaufen ist, dreht sich an der Wall Street alles um die Fed, also um die Frage, ob die Zinsen sinken oder nicht – und um Kredite. Denn heute Abend 20Uhr kommen wichtige Daten zur Kredit-Vergabe in den USA, die zeigen dürften, wie stark aus der Bankenkrise eine Kreditklemme wird. Heute ruhiger Handel an der Wall Street: die US-Indizes wenig verändert. Zunächst setzte sich die Erholung der US-Regionalbanken fort, aber in Erwartung der Daten über die Kredite dann wieder der Abbau der Gewinne. Zentral für die Märkte werden die Inflations-Daten aus den USA  am Mittwoch (CPI) und die US-Erzeugerpreise (Donnerstag). Die Märkte gehen davon aus, dass die Fed spätesten im September die Zinsen senkt – sollten die Inflations-Daten höher ausfallen, dürften sich diese Hoffnungen zerschlagen..

Hinweise aus Video:

1. Warum Apple gerade die Schulden der USA verteuert!

2. Allianz-Chefvolkswirt warnt vor Gefahr eines neuen “finanziellen Unfalls“

3. Russland und Indien: Streit um Bezahlung der Öl-Lieferungen



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27 Kommentare

  1. Hier noch der aktuelle Stand hinsichtlich der Klimaerwärmung. Wie es aussieht, kommt es jetzt ganz dicke…(ab Min. 20 im Video):

    https://youtu.be/VbQYy5mV1CE?t=1199

    1. Oh ja, der Herr Lesch. Ein Wissenschaftler, der sich als Gehilfe der Klima- und Impfindustrie sehr wohlfühlt.
      Schauen Sie sich mal seine sogenannten wissenschaftlichen Ausführungen der letzten beiden Jahren zu den MRNA-Impfungen an. Vielieicht auch gesponsert wie Dr. Hirschhausen von Bill Gates.
      Sorry Herr Fugemann, gehört zwar nicht hierher, musste aber mal geschrieben werden.

  2. Ich frag mich ja, warum Warren Buffett nicht seine Apple Aktien verkauft. Ich denke die sollen extremst überbewertet sein und nur irgendwelche Blödbullen wollen das einfach nicht erkennen. Aber Buffetts Verhalten wird anscheinend nur dann und auch nur in Teilen herangezogen, wenn sich daraus eine Bestätigung des eigenen Narrativs stricken lässt und die Dinge, die dagegen sprechen, über die wird einfach hinweg gegangen oder wie mancher sagen würde: „Schwamm drüber“. Scheint eine sehr subjektive und einseitige Betrachtung der Lage zu sein, daher sind Zweifel an der faktischen Zukunftsvision ganz sicher angebracht!

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Ja die Inflation sinkt, sicher, aber die Renditen sinken noch schneller . Das ist für die Bären ein Problem .

    Somit bleibt die negative Realverzinsung nicht nur erhalten, nein sie wird sogar ausgebaut.

    Lag zum Beispiel die Realverzinsung zur Jahrtausendwende noch bei gut 2,5 Prozent im Plus, so liegt sie jetzt über alle Laufzeiten im Minus.

    Ich habe noch nie einen Crash erlebt, dem eine negative Realverzinsung vorausging. Sie ist das Elixier der Bären und dieses Elixier ist schlicht jetzt nicht vorhanden.

    Wir waren im letzten Herbst, genauer im goldenen Oktober für kurze Zeit dran, perspektivisch, bis zum Jahresende in den positiven Realverzinsungsbereich zu kommen, bis ja bis die FED ihr Mäuschen vorschickte und damit die Zins- Rallye brach.
    Erinnern wir uns, die richtungsweisende Zehnjährige war drauf und dran in Richtung der 5 Prozent zu gehen…

    Aber im negativen Realverzinsungsbereich auf fallende Kurse zu setzen, kann und muss in die Hose gehen.

    Ich würde mir da nicht die Finger verbrennen wollen, sei es mit Zertifikaten oder Optionen. die auf fallende Kurse setzen oder aus purer Angst ganz dem Markt fernzubleiben, beides kostet Geld.

    Der strategisch denkende Investor bleibt dabei, kauft regelmäßig zu und überprüft sein breit strukturiertes- und diversifiziertes Depot, mindestens einmal im Jahr.
    Underperformer werden entfernt und ausgetauscht.
    Bei Kursrückgängen wird systematisch zugekauft, nicht alles auf einmal ,sondern strukturiert und sukzessive um Klumpenrisiken zu vermeiden.

  4. Bin neugierig.
    Hab gestern pünkzlich den 8.5 20.15 Uhr ,hier ein Kommentar geschickt.

    Ist der weg oder war das mein technisches Problem ?

    Inhalt war , sind die Buyback Anküdigungen schon eingepreist und erwachen die Shorts von
    M.Fugmann jetzt ?

  5. Zum Heizungsthema, Wärmepumpen, etc.. Für den einzelnen Bürger ist es schon ein Thema, aber gesamtheitlich ist es ja wohl eher peanuts. Lustig ist allerdings, dass die „Habeck-Gesetzgebungen“ wohl nach hinten losgehen und die Leute noch schnell eine Gasheizung kaufen, bevor die Novelle greift. Die kaufen wie blöd momentan, damit sie mit niedrigen Invesitionen noch die nächsten 20-30 Jahre mit einer Gasheizung abdecken können. Deswegen bin ich eher dafür, die finanziellen Anreize für CO2 arme Technologie zu verbessern, statt Technologie vorzuschreiben oder zu verbieten.

    Heute mal wieder short im Schweizer Aktienmarkt und seit gestern short in NY sugar. Mal sehen wie weit es nach unten geht.

    1. Dr. Habeck und seine Parteifreund*innen sind halt ehr der Menschentyp Oberlehrer.

      Die Wissen bzw. meinen alles besser zu wissen als der „Normalbürger“.

      Deren Erziehungsmethoden sind auf Verbote und Belehrungen ausgelegt und nicht auf Motivation und Selbstbestimmtheit.

      Gott sei Dank kann man sich im Privatleben von solchen ätzenden Menschen fernhalten.

      Wer braucht schon Menschen die einem die Welt erklären wollen (Kinderlose die einem Tipps über Kindererziehung geben wollen, Alimentierte die einem erzählen wie man richtig Investiert und wie Wirtschaft funktioniert etc.)

      Dieser Typus Mensch bring einem nichts als Ärger.

    2. Eher peanuts ? Bei den vielen Millionen die es betrifft ? Und man weiß ja mittlerweile das Habecks Vorrechnerei absolut nicht stimmt und die Kosten das 3 bis 5 fache betragen. Aber er kann ja hinterher wieder ganz zerknirscht sagen es war ein Fehler und entschuldigt sich. Ach ja, wie lieb und nett : „Entschuldigung !“ Das klingt dann so wahnsinnig ehrlich.
      Natürlich die nächsten 20-30 Jahre mit Gasheizung abdecken. Denn nach 20 Jahren ist auch eine Wärmepumpe nicht mehr zu gebrauchen – kaputt. Gasheizung verbieten und dafür Gaskraftwerke bauen. !!
      Und den Krieg in der Ukraine befeuern ohne Rücksicht auf die dortigen massiven CO2 Emissionen (wenn die denn so wichtig für das Weltklima wären). Das hat bisher noch keinen Roten oder Grünen gestört.

      1. @ottonorma. Mit peanuts meine ich die Auswirkung auf die Gesamtwirtschaft, nicht auf den einzelnen Bürger. Der ist natürlich gestresst, weiss sich aber scheinbar zu helfen. Die die jetzt noch schnell in Gasheizungen investieren, sind natürlich für die nächsten 20-30 Jahre verloren für neuere Technologien. Wenn die dann in dieser Zeit auch noch 80 Jahre alt werden, können Sie sowieso nochmal in Gastechnologie nachlegen. Deswegen ist die geplante Novelle aus meiner Sicht eher kontraproduktiv und ein ziemlicher Witz. Ein Anreizsystem für neue Technologien wären weitaus schlauer. Vielleicht rudert Habeck ja auch wieder zurück, wenn er blickt was er anrichtet, so wie seinerzeit mit der Gasumlage?

    3. @Permanix

      Haben Sie für die „wie blöd“ gestiegenen Verkaufszahlen bei Gasheizungen auch Belege, oder ist das mehr so ein Gefühl, weil ein paar Nachbarn und Bekannte das in ihrer Entrüstung jetzt so von sich geben?
      So eine neue Gasheizung inkl. Installation und hydraulischem Abgleich kostet ja auch mal schnell zwischen 7.000 und 10.000 EUR. Dazu kommen 20 bis 30 Jahre hoch riskante und volatile Verbrauchskosten, die sicherlich nicht günstiger werden, alleine schon wegen der CO2-Besteuerung.
      Wir haben in den 19 Jahren seit Errichtung unseres Eigenheims bei Mehrinvestitionskosten von etwa 7.000 EUR (inkl. Wandflächenheizungen, 1200-Liter-Pufferspeicher und 12m² Solarthermie-Kollektoren) über 20.000 EUR an Heizkosten gegenüber energetisch vergleichbaren Häusern in der Nachbarschaft eingespart. Wobei bei denen noch ein paar Tausender für ihre Scheitholzöfen dazukommen, die fast alle geflissentlich in der Rechnung ignorieren weil die ja „nur wegen der Behaglichkeit“ betrieben werden.

      1. @Michael. Googeln Sie „Gasheizungen Nachfrage“ und wählen Sie „News“, dann finden Sie diverse seriöse Quellen über mein Statement und können sich ein eigenes Bild verschaffen. Die Monteure kommen scheinbar nicht mehr hinterher mit der Montage von Gasheizungen. Der Markt macht eben wie so oft was er will.

        1. @Permanix

          Danke für den Tipp, ich werde mal eine Suche in die Wege leiten…

        2. @Permanix

          Haben Sie die Artikel auch gelesen, oder waren Sie schon zufrieden mit den Headlines?

          Ich habe mal mit den angegebenen Kriterien gesucht und mir die ersten drei Seiten, also 30 Suchergebnisse einmal zu Gemüte geführt. Ab Seite 4 finden sich nur noch ältere News und Artikel von 2022 oder verwandte Themen, die aber nicht auf die aktuelle Nachfrage abzielen.

          Etwa ein Viertel bis ein Drittel der Suchergebnisse verbirgt sich hinter Bezahlschranken, hier sind nur die reißerischen Headlines zu sehen. Diese Headlines finden sich in vergleichbarer Form auch bei den frei zugänglichen Artikeln, wobei dort dann allerdings die Inhalte teilweise ganz etwas anderes aussagen. Ein nicht unerheblicher Teil schreibt von anderen ab bzw. verbreitet Artikel von Presseagenturen oder größeren Zeitungen. Summa summarum ergaben die Inhalte der zugänglichen Seiten mindestens zur Hälfte Aussagen wie diese:

          „Die Nachfrage nach Wärmepumpen explodiert – deutsche Hersteller wie Bosch, Vaillant, Viessmann und Co. gewinnen Marktanteile.“

          „Alternativen zur Gasheizung: Nachfrage um bis zu 326 Prozent gestiegen.“

          „Den größten Zuwachs verzeichneten aber Wärmepumpen.“

          „Wegen des drohenden Verbots neuer Verbrennerheizungen wollen sich viele Menschen noch schnell alte Technik einbauen lassen. Das spüren die Fachbetriebe, die aber auch etliche Anfragen für Wärmepumpen erhalten.“

          Letztendlich verblieb mit viel gutem Willen eine Handvoll Artikel regionaler Medien – vor allem aus Bayern, wo Alternativen zu Gas und Kernspaltung aus servil-demütig-gottesfürchtiger Liebe und Loyalität zur Staatsregierung seit jeher nicht oberste Priorität besitzen (in Bayern liebt man alles Unsichtbare, aus den Augen, aus dem Sinn).
          Die Landkreise Miesbach, Passau, Landshut, Regensburg und Bamberg sind sicherlich repräsentativ für die gesamte Republik. Wenn nicht die, wer dann, keine Frage! 🤔😏
          Vor allem, wenn Einzelpersonen wie der Innungs-Obermeister von Regensburg Aussagen tätigen wie: „Extrem viele Kunden seien in den vergangenen Wochen mit dem Wunsch gekommen…“, während der Obermeister der Neumarkter Innung, Josef Fruth, hingegen von einem „gleichbleibenden Andrang bei Öl- und Gasheizungen“ spricht. Und Paul Kirchberger, Obermeister der Innung in Passau, dem BR sagt, dass sich erste panische Reaktionen bei den Kunden inzwischen wieder gelegt haben.

          Fast allen Artikeln gemeinsam ist die Aussage: „Experten warnen: Langfristig könnte eine solche Entscheidung [für fossile Brennstoffe] deutlich teurer werden.“

          Zusammenfassend lässt sich konstatieren:
          Es findet sich nicht im Ansatz eine repräsentative Zahl, die eine Nachfrage „wie blöd“ irgendwie bestätigen könnte.
          Am Ende berichten ein paar kleine Heizungsbauer aus Hinterhuglhapfing von gestiegenem Anrufaufkommen besorgter, ahnungsloser Bürger mit lebenslanger politischer Wahl-Flatrate, die einfach nur bestätigt haben wollen, dass die Söders und Aiwangers der Republik aus gottgegebenen Gründen richtig liegen MÜSSEN.
          Man liest von vollen Auftragsbüchern bei allen Heizungsarten, die nicht zeitnah abgearbeitet werden können – weil es nicht genügend Arbeitskräfte bei Produktion und Installation gibt. Und weil die älteren Fachkräfte, wie auch die Ausbilder an Berufsschulen, enorme Defizite bei Weiterbildung und Flexibilität besitzen.

          Tut mir also leid, damit konnten Sie mich nicht überzeugen.
          Am Ende war es ein Rohrkrepierer, ein Schuss in den Ofen, ins eigene Knie.

      2. Wärmepumpenchaos

        „Dazu kommen 20 bis 30 Jahre hoch riskante und volatile Verbrauchskosten, die sicherlich nicht günstiger werden, alleine schon wegen der CO2-Besteuerung.“

        Gott sei Dank verbrauchen Wärmepumpen nur Strom, dessen Preis sehr günstig ist und auch überhaupt nicht zur Volatilität neigt 🤣

        Vor allem ist es doch super, das Wärmepumpen nur mit Ökostrom betrieben werden. Man bezahlt einfach den Ökostromtarif und dann bekommt man nur noch Ökostrom und keinen Strom aus Kohlekraftwerken 😂

        Man kann sich natürlich eine PV Anlage auf das Dach bauen, die dann während der Heizperiode in den Wintermonaten den benötigten Strom für die Wärmepumpen liefert. Weil die Sonne auch immer im Winter scheint 😂

        Fazit:

        Deutschland rettet dank der Grünen den Planeten, das Universum und alle dummen Mitbürger durch den Einsatz von Wärmepumpen die dann maximal 15 Jahre Lebenserwartung haben 😂

        Und das Ganze ist voll Wirtschaftlich…aber das ist ja auch egal 😂

        1. Wer die Entwicklung des CO2-Preise nicht erkennen kann, der soll sich halt noch schnell ne Gasheizung kaufen. Ich glaube, derjenige wird das in den nächsten 10 Jahren bereuen, aber ich bin ein großer Fan von selbstständigen Entscheidungen. Wenn derjenige dann nicht in 10 Jahren rumheult, dass Gas ja so teuer ist, dann find ich das Verhalten ok!

        2. @Wärmepumpenchaos

          „Vor allem ist es doch super, das Wärmepumpen nur mit Ökostrom betrieben werden. Man bezahlt einfach den Ökostromtarif und dann bekommt man nur noch Ökostrom und keinen Strom aus Kohlekraftwerken.“

          Eben, wir haben ja nur 55% Anteil Erneuerbarer, und 55% Verbesserung ist ja gar nichts. Entweder 100% oder wir lassen es gleich bleiben. Wer nichts zu sagen hat, glänzt halt mit vielen Lol-Smileys.

          1. Wärmepumpenchaos

            Mein Gott sind Sie schlagfertig😂

            Ich habe was zu sagen.

            Eine staatlich verordnete Nutzung von Wärmepumpen ist wirtschaftlich Schwachsinn und Nützt vielleicht den Wärmepumpen Herstellern, aber sicher nicht dem Klima. Und das trotz dem Anteil der Erneuerbaren.

            Anstatt total Katastrophal ist die Klimabilanz mit dem Anteil der Erneuerbaren nur noch Katastrophal. Na immerhin etwas erreicht für die ganze Geldverschwendung. 😂

            Wir haben ja (noch) 😂

          2. aber die 55% haben wir nicht im Winter – erheblich weniger – und im Winter wird ein vielfaches mehr geheizt wie in warmen Jahreszeiten und im Winter scheint wenig Sonne, die auch noch tief hängt und es gibt weniger Wind. 2021 musste mehr Gas verbrannt werden weil der Strom aus Windenergie um 13% geringer war. Der Wind lässt nach.

          3. @Michael – der Punkt ist doch wie groß die CO2-Ersparnis gegenüber einer Gasheizung ist, und bei ca. 50% Kohlestrom dürfte das nicht so riesig sein. Und wenn man sich dann noch die Kosteneffizienz anguckt (also die CO2-Ersparnis pro ausgegebenen Euro) dürfte es ganz mies aussehen.

            Somit sollte man erstmal die EE’s und die Stromnetze kräftig ausbauen – und die Heizungsart über den CO2-Preis regeln. Bei der Dämmung (eine sehr kosteneffiziente Maßnahme) kann man durchaus mit Vorgaben vorgehen – wie es ja auch von der EU gemacht wird.

          4. @Michael
            Was erwarten Sie von Primaten, deren Energieverständnis auf Feuer und Wasserdampf beschränkt ist?
            Die so tun, als wären die Monate von November bis Februar die alles entscheidenden im gesamten jährlichen Energieverbrauch, als wäre nicht genau da die Windkraft und die öffentliche erneuerbare Stromversorgung am Höhepunkt.
            Hoffen Sie wirklich, dass die jährliche Gesamtbilanzen in ihr „Denken“ einbeziehen, Übergangszeiten im Herbst und Frühjahr berücksichtigen oder die ganzjährige Warmwasserversorgung für Brauchwasser?

            Wer zwanghaft jeden Absatz mit einem Emoticon statt einem einfachen Punkt beenden muss, scheint von anderen, tiefergehenden persönlichen Problemen geplagt zu sein. Etwas, das an allen Enden juckt, wo Kratzen nichts mehr bringt und Argumente völlig fehlen.

          5. Wärmepumpenchaos

            @Gazpromchecker

            „Die so tun, als wären die Monate von November bis Februar die alles entscheidenden im gesamten jährlichen Energieverbrauch,“

            Sie sind ja voll der Intelligenzbolzen😂

            Also wir reden hier über Heizungen / Wärmepumpen. Ich behaupte mal die meisten Heizen im Winter und der Energieverbrauch im Winter ist für die Heizperiode relevant. 😂

            „…wo Kratzen nichts mehr bringt und Argumente völlig fehlen.“

            Reden Sie von sich selber??? Schließlich haben Sie außer Beleidigungen keine Argumente vorgetragen und spielen sich als grüner Gutmensch auf, obwohl sie Inhaltlich und Fachlich nichts beitragen können.

            Da juckt so einigen anscheinend etwas das Hirn 😂

          6. Wärmepumpenchaos

            P.S.

            Ich freue mich schon auf den kommenden Winter, wenn wir kräftig Strom mit Kohle und dann auch LNG Gas produzieren müssen, nachdem wir ja Gott sei Dank nur noch Atomstrom importieren😂

            Dann wird der Strompreis wieder richtig anziehen 😂

            Dumm, Dümmer, Grüne😂

          7. @Wärmepumpenchaos
            An dem Kommentar vom „Gazprochecker“ erkennt man doch auf Grund des inhaltlosen Geredes – ich würde sagen Geschwätzes – das es sich um Propagandisten oder die Einfalt selber handelt. Die sind doch unfähig etwas darzustellen unfähig zu überzeugen.
            Der andere kommt an : „Mit schnell noch ne Wärmepumpe kaufen“ tz, tz, tz …..
            klar macht jeder, mal so schnell 20 tsd. ausgeben

          8. @Lausi

            um genau zu sein, liegt der Anteil an Kohlestrom so um die 30%, nicht 50%.
            Ich würde auch eher einen Vergleich zwischen Strom aus Gaskraftwerken für Wärmepumpen und direktem Heizen mit Gas bevorzugen. So vergleichen wir nicht Äpfel mit Birnen. Bei einem durchschnittlichen Wirkungsgrad von 50% kommt also erst einmal die Hälfte beim Stromverbraucher an. Wärmepumpen holen ein Mehrfaches an Leistung heraus, aus 1 kWh etwa das 2- bis 4-fache, je nach energetischem Zustand des Gebäudes. Also ergibt sich im schlechtesten Fall eine Nullnummer bis hin zur doppelten Effizienz im besten Fall.

            Aber darum geht es mir eigentlich gar nicht. Ich wollte nur wissen, ob sich die Behauptung massiv gestiegener Verkaufszahlen von Gasheizungen auch belegen lässt.
            Und ich habe anhand meiner Verbrauchskosten dargelegt, dass sich erneuerbare Heizsysteme trotz höherer Anfangsinvestitionen recht schnell amortisieren können. Und dass es auch danach kein schlechtes Gefühl ist, mein ganzes Haus für jährliche Kosten im unteren bis mittleren dreistelligen Bereich zu heizen, während die Nachbarn unter Putins Gasspielchen zu ächzen haben.

            Mit keinem Wort habe ich für Wärmepumpen plädiert, genau wie du würde ich als ersten Schritt Dämmmaßnahmen einer neuen Heizung vorziehen.
            Leider haben sich schon wieder die üblichen Chaoten eingeklinkt und das Thema in eine völlig andere Richtung gelenkt.

          9. @ottonorma

            Was ist bei Ihnen „erheblich weniger“?
            Die letzten vier Jahre hatten wir folgende durchschnittlichen Anteile Erneuerbarer in den typischen Heizmonaten:
            Januar: 48%
            Februar: 56%
            März: 51%
            Oktober: 51%
            November: 43%
            Dezember: 42%

            Im Durchschnitt dieser sechs Monate sind das 48,5%.

            Das der Wind nachlässt, halte ich für ein Gerücht.
            Korrekt ist, dass 2021 ein etwas schwächeres Jahr war, dafür war 2020 ziemlich stark. Betrachtet man den Zeitraum von 2019 bis 2022, pendelt der Windertrag so um die 122 TWh mit Abweichungen nach oben und unten deutlich unter 10%.
            https://www.energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&chartColumnSorting=default&year=-1&legendItems=000000000000000001100&interval=year

            Für den jährlichen CO2-Ausstoß ist es auch völlig irrelevant, dass im Winter mehr geheizt wird und der Anteil Erneuerbarer in dieser Periode ein paar Prozent geringer ist. Denn auch Öl- und Gasheizungen laufen im Winter und blasen ihren Dreck in die Atmosphäre. Der Winter ist einfach die engergie- und somit emissionsintensivste Zeit, sei es nun mit Strom oder fossilen Brennstoffen.
            Allerdings sollte man die zusätzliche ganzjährige Warmwassererzeugung in Höhe 13 bis 20% der reinen Heizkosten nicht gänzlich außer Acht lassen. Denn die verbessern die Bilanz in den Zeiten außerhalb der Heizperiode mit dem dann noch höheren Anteil zusätzlich zugunsten der Erneuerbaren.

            Für die Klimaziele spielt das allerdings keine Rolle, denn da betrachtet man den jährlichen CO2-Ausstoß.
            Ob jemand im Januar 12.000 km mit dem Auto fährt und die restlichen 11 Monate zuhause bleibt oder ob er jedes Monat 1.000 km fährt, ist völlig egal. Am Ende kommt dasselbe dabei heraus.
            Ob jemand im Januar 36.000 EUR erwirtschaftet und die restlichen 11 Monate lang faulenzt oder ob er jeden Monat regelmäßig seine 3.000 EUR verdient, spielt keine Rolle. Am Ende ist das zu versteuernde Einkommen dasselbe.

            Wie man es auch betrachtet, das Wichtigste ist, möglichst schnell den Kohleverbrauch zu reduzieren. Der ursprüngliche Plan war ja Gas als Brückentechnologie, doch den hat Putin grausam zunichte gemacht. Also bleibt jetzt nur noch ein möglichst schneller Ausbau Erneuerbarer und der Einsatz von Gaskraftwerken, solange der Preis dafür auf akzeptablem Niveau verbleibt.

  6. Young Global Leader

    „Oh ja, der Herr Lesch.“ (Mausi)

    Ein Astrophysiker, der auf die schiefe Bahn geraten ist. Eine Messgröße, wie die durschnittliche Ozeantemperatur, liegt über einem gleitenden Mittelwert und er macht einen auf Greta.

    Kindern Angst machen und den Wohlstand von Generationen vernichten, scheint das einzige zu sein, was die politischen und medialen Eliten in Deutschland noch können.

    Die große Frage ist für mich derzeit, ob die USA und GB, die sich schon früher deindustrialisiert und breite Bevölkerungsschichten verarmt und in „deplorables“ verwandelt haben, die Kehre machen werden. Das Motiv, die Konkurrenz zu China / SCO /BRICS ist zwar für sich genommen wichtig v.a. geo- und wirtschaftspolitisch, andererseits findet sich immer ein Motiv, eine lange Zeit betriebene und krachend gescheiterte Politik zu beenden. Drehen die USA und GB, dann drehen auch Deutschland und die EU. Aus eigener Kraft traue ich denen nichts mehr zu.

    1. Man kann auch anders Wohlstand schaffen, auch ohne viel Industrie. Mit Geldgeschäften, starkem Militär. In GB gelingt dies aber nur bescheiden und die USA zeigen nur die Glitzerfassade. Fahre keiner aufs weite Land in den großen mittleren Westen. Da sind die Menschen zwar sehr o.k. aber deren Häuser nicht unbedingt.

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