Hörte man in den letzten Tagen von Niveaus um die 50 Prozent, so meldet der russische Gaskonzern Gazprom aktuell, dass die unterirdischen Gasspeicher in Deutschland (UGS) am 18. Januar laut Daten von „Gas Infrastructure Europe“ noch zu 44,7 Prozent gefüllt waren. „Nur noch“, möchte man fragen. Bei niedrigen russischen Gaslieferungen und einem massiven Ausbau der Lieferungen von Flüssiggas aus Übersee geht es dennoch bergab mit den Lagermengen für Gas. Gazprom weist auch darauf hin, dass bei den europäischen unterirdischen Gasspeichern von dem Gas, das letztes Jahr eingespeist wurde, zwei Drittel bis jetzt schon verbraucht wurden. Es handele sich um 31,8 Milliarden Kubikmeter Gas oder 66,5 Prozent. Aber ist vor allem Gazprom selbst für die sich leerenden Speicher verantwortlich mit seinen geringen Liefermengen? So verweist ein User auf Twitter darauf, dass dieser 44,7 Prozent Lagerbestand bei Gas aufgeteilt werden müsse, nämlich in nur noch zu 13,1 Prozent gefüllte Speicher von Gazprom, und die der Konkurrenz, wo sie zu 53,4 Prozent gefüllt seien.
Those 44,7% can be divided into Gazprom and non-Gazprom:
Gazprom has 13,1% in its German UGS, while the other German UGS are at 53,4%.
— Dirk Meinecke (@NatgasBW) January 20, 2022
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken
Gazprom Putins Daumenschraube um dem Westen wieder mal in Angst und Schrecken zu versetzen und Nordstream 2 zu retten ? Dabei vergisst Hass – putin das man mit Drohungen und Gewalt allzuoft oft nur das Gegenteil erreicht nämlich die Abkehr von Russland und seiner Menschenverachtung