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Glauben Sie noch ans Pferd

Tesla Auto

Lieber Börsianer,

zur Jahrhundertwende (1900) knatterten erstmals einige Automobile über die Straßen Berlins. Der letzte deutsche Monarch hat dazu nur lapidar kommentiert: Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube ans Pferd. Zur Ehrenrettung des Mannes sei geschrieben, dieses Zitat ist nicht verbürgt. Tatsächlich soll unser Kaiser Neuerung und Technologie gegenüber sehr offen gewesen sein.

Richtig ist allerdings, dass die Ingenieure und Techniker dieser Zeit skeptisch waren. Man bezweifelte, ob es jemals gelingen würde, die benötigte Tankstellen-Infrastruktur aufzubauen. Berlin platzte damals schon aus allen Nähten, da war schlichtweg kein Platz, so eine Sorge. Außerdem waren die neuen Fahrzeuge anfällig für Pannen und hatten kaum Reichweite. Das Pferd schien als Verkehrs- und Zugmittel alternativlos.

Heute treiben uns im Kern ganz ähnliche Gedanken um. Wo sollen all die neuen E-Autos geladen werden? Und fast noch wichtiger: Wo soll der (grüne) Strom herkommen? Wie soll eine Energie-Infrastruktur, die im Weltmaßstab immer noch wesentlich auf fossilen Energieträgern basiert, umgestellt werden?

Einige Antworten haben wir in Deutschland schon gefunden. Die Windenergie etwa ist weit gediehen und die Produktionskosten für Rotorblätter oder auch Solarzellen fallen stetig und machen erneuerbare Energiequellen zunehmend wirtschaftlich. Trotzdem ist beispielsweise immer noch unklar, wie man den Strom von den leistungsfähigen norddeutschen Küstenanlagen in…..

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