Gold

Die Gründe Gold: Warum sich deutsche Anleger am Kaufrausch nicht beteiligen

Der Verkaufsdruck bei Gold hat sich in Deutschland seit 2023 bis Februar 2024 verstärkt.

Grafik: aghavni001 | Freepik.com

Jahrzehntelang gehörten die deutschen Anleger weltweit zu den eifrigsten Käufern von Gold. Doch seit 2023 halten sie sich auffällig stark zurück. In diesem Jahr dominieren trotz neuer Allzeithöchststände sogar die Verkäufer den Markt. Was hat zu dieser Trendwende hierzulande geführt?

Deutsche stoßen Gold trotz guter Renditen ab

Nicht nur bei den Gold-ETFs zeigte sich in den letzten 12 Monaten bis einschließlich Februar ein permanenter Ausfluss an Mitteln. Auch die Edelmetallhändler berichten von einem Markt, der aktuell von den Verkäufern dominiert wird. An immer mehr Tagen tätigen die Edelmetallhändler mehr Ankäufe als Verkäufe. Normalerweise übersteigt das Verkaufsvolumen das Ankaufsvolumen signifikant. Dabei kann sich die Entwicklung des Goldpreises durchaus sehen lassen. Aktuell notiert eine Feinunze am Spot-Markt bei ca. 2.019 Euro pro Unze und damit nur knapp unter dem bisherigen Allzeithoch, wie der Kerzenchart von TradingView zeigt:

Goldpreis in Euro notiert nahe Allzeithoch
Dies entspricht einer Wertentwicklung seit Jahresbeginn von 8,01 Prozent. Im Jahresvergleich sind es 9,76 Prozent, was nahe an der Durchschnittsrendite der letzten 20 Jahre liegt:

Auf mittelfristige Sicht von sechs Jahren verteuerte sich das gelbe Edelmetall sogar um 88,5 Prozent. Den Vergleich mit anderen Anlageklassen (abgesehen von den Highflyern), muss Gold dabei nicht scheuen (Quelle: TradingView):

Zumal anders als bei anderen Vermögensanlagen, wie Aktien, Anleihen und die Veräußerungsgewinne bei physischem Gold i. d. Regel nach zwölf Monaten Haltedauer steuerfrei sind! Bei alternativen Anlagen, wie Aktien oder Zinserträgen zieht der Fiskus ein Viertel der Kapitalerträge plus Soli und ggf. Kirchensteuer ein – unabhängig von der Haltedauer. Das muss bei der Nettorendite natürlich berücksichtigt werden. Umso erstaunlicher ist der deutsche Trend weg vom Gold. Was steckt also dahinter?

Drei wesentliche Gründe

1. Liquiditätsbedarf

Die Teuerung der letzten Jahre, vor allem bei den Wohnkosten, kann nicht von allen Besitzern von Gold durch Einkommenssteigerungen ausgeglichen werden. Im Zuge der gestiegenen Zinsen sind auch die Finanzierungskosten, z. B. für hochpreisige Konsumgüter oder Immobilien, stark gestiegen. Um Rechnungen, Zinsen und Steuern zu bezahlen, wird Gold verkauft. Die Kurse stehen ja gut und die Gewinne sind in vielen Fällen, wie oben erwähnt, steuerfrei. Allein in den letzten drei Jahren ist der Verbraucherpreisindex gemäß den Daten vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden um fast 20 Prozent angestiegen:Gold konnte den Kaufkraftverlust in dieser Zeit mit einer Wertsteigerung von +38,8 Prozent um das Doppelte kompensieren. Bei diesem Verhältnis von Inflation zu Goldpreis macht es für viele Anleger Sinn, Gold für das Begleichen von Rechnungen steuerfrei zu veräußern.

2. Anlagealternativen

Seitdem die großen Zentral- und Notenbanken die Zinsen deutlich angehoben haben, sind nicht nur die Fremdkapitalkosten angestiegen, sondern auch die Guthabenzinsen auf Sparkonten sowie die Renditen für Anleihen. Eine „mündelsichere“ deutsche Staatsanleihe mit lediglich zwei Jahren Laufzeit erwirtschaftete vor 36 Monaten noch eine nominale Negativrendite von -0,7 Prozent p. a. Aktuell sind es 2,85 Prozent p. a. ohne Kurs und Ausfallrisiko zum Laufzeitende bis März 2026.

Allerdings ist diese Rendite vor Steuern und Inflation zu betrachten. Real und netto ist sie nach wie vor negativ, was viele Anleger leider nicht realisieren.

Klarer ist da schon das Bild gegenüber dem technologielastigen US-Aktienindex NASDAQ 100, der auf sechs Jahre in Euro vor Steuern fast 152 Prozent und damit nahezu doppelt so stark wie der Goldpreis in Euro zulegen konnte. Ganz zu schweigen von einzelnen Hype-Aktien wie Nvidia. Die Papiere des Grafik-Chip-Weltmarktführers konnten in diesem Zeitraum v. a. wegen der KI-Euphorie um über 2.000 Prozent zulegen. Aber auch die Kryptowährungen, wie der Bitcoin oder diverse Altcoins haben die Rendite von Gold weit in den Schatten gestellt:

Bitcoin in Euro konnte seinen Wert in den vergangenen fünf Jahren um 1.689 Prozent steigern – zwanzigmal mehr als Gold. Gleichwohl ist die Bitcoin-Volatilität im Vergleich zu anderen Anlageklassen deutlich höher und muss unter psychologischen Aspekten natürlich mitberücksichtigt werden.

3. Gewinnmitnahmen

Eine bekannte Anlegerregel lautet, dass man eine Position halbieren sollte, sobald sie sich im Wert verdoppelt hat. So ist sichergestellt, dass das verbleibende investierte Kapital nominal de facto kein Verlustrisiko bezogen auf die ursprüngliche Investitionssumme mehr birgt. Anleger, die schon länger in Gold investiert sind, könnten auch aus diesem Grund ihr Gold versilbert haben. Zumindest zeigt eine nicht repräsentative Umfrage auf X, ehemals Twitter, dass 21,3 Prozent der befragten Verkäufer sich aus diesem Grund vom gelben Edelmetall ganz oder in Teilen getrennt haben. Fast die Hälfte der Befragten (45,3 Prozent) gaben an, bessere Anlagealternativen zu präferieren und 33,3 Prozent, also genau ein Drittel räumte Liquiditätsbedarf („Geldmangel“) als Beweggrund für den Goldverkauf ein.

Fazit und Ausblick

Nach wie vor hält Deutschland die zweitgrößten Goldreserven der Welt. Und es sind auch die Zentral- und Notenbanken, speziell aus den BRICS+-Staaten und der Türkei, die den Goldpreis in die Höhe treiben. Aber auch bei Privatanlegern, allen voran in China, boomt die Nachfrage nach dem gelben Edelmetall. So ist zu erklären, warum sich Gold in vielen Währungen trotz der Kaufzurückhaltung der Deutschen auf Rekordniveau und weiterhin in einem aufwärtsgerichteten Preistrend bewegt.



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56 Kommentare

  1. Viele Deutsche, die heute Gold anonym kaufen wollen, kaufen Gold in Österreich oder Tschechien, denn dort kann Gold noch anonym bis 9.999 Euro gekauft werden.
    Für den Anleger, der mit seinen beiden volljährigen Kindern „einen kurzen Urlaub im Ausland macht, sind das dann fasst 40.000 Euro in Gold, die er wieder ganz legal und anonym mit über die Grenze bringen kann. Oder legt das Gold gleich in Östereich in ein Schließfach.
    Wer kauft da als Deutscher noch größere Goldvorräte in Deutschland? Wenn man aber mal die Goldkäufe in Österreich und Tschechien zusammenrechnen würde und dem deutschen Goldkauf zurechnen würde, dann käme einiges zusammen.
    Übrigens hat China in den letzten Wochen etwa 700 Tonnen Gold gekauft.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Spätestens beim Verkauf hat man dann ein Problem mit der Anonymität. Zumal die Gesetzgeber inkl. EU den Gürtel bei allem, was anonymes Agieren ermöglicht, sukzessive immer enger schnallen. Erwünscht ist der weitgehend gläserne Bürger.

      1. Hallo Paul. S.
        wer anonym Gold kauft, bekommt eine Rechnung. Auf dieser Rechnung befindet sich der Firmenkopf des Händlers der das Gold gegen Barzahlung verkauft hat. Aber nicht mein Name. Bei dem Verkauf von anonym gekauftem Gold kann man diese Rechnung natürlich vorlegen. Aber ich gehe mal davon aus, dass ein Interessent lieber von mir ebenfalls anonym das Gold gegen Bargeld tauschen wird, anstatt mir das Geld auf mein Konto zu überweisen.
        In diesem Fall würde der Käufer eine Kopie von der ursprünglichen Rechnung von mir bekommen und eine Quittung von mir, dass ich das Geld für das Gold erhalten habe, was ich ihm verkauft habe.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      2. @Paul S.

        Sie haben völlig Recht. Das mit der Anonymität ist vorbei. Das geht nur noch bei kleinen Mengen.
        Was soll ich mit dem Bargeld, wenn ich beispielsweise 3 oder mehr kg Gold verkaufe?
        Mit dem Bargeld eine Wohnung, ein Auto oder was weiß ich, bezahlen? Geht heute nicht mehr, kompletter Unsinn.

        1. Columbo, Sie haben keine Ahnung und davon ganz viel.
          Wer in physisches Gold sein Geld anlegt, der will sein Geld über einen langen Zeitraum vor Inflation schützen, oder wie ich, über etwa 45 Jahre seine private Altersversorgung damit aufbauen und sie dann im Alter verleben, oder seinen Kindern hinterlassen.
          Wenn ich heute z. B. 200.000 an Gold verkaufen würde, dann würde ich es eher anonym (und noch mit einem Zuschlag) verkaufen können, als an einen Händler.
          Was wohl geboten würde, wenn ich 3 kg Gold versteigern würde, das anonym bezahlt werden kann.
          Nein- nicht in Deutschland oder in Spanien.
          Seitdem ich hier 2019 davor gewarnt hatte, dass alles sehr, sehr teuer werden wird, hat der Goldpreis um etwa 80% zugelegt; und das legal steuerfrei.
          Das alles machen Sie mal mit anderen Möglichkeiten der Geldanlage.
          Einfach im Tresor liegen lassen und steuerfrei in 5 Jahren ein Einfamilienhaus an Kapitalertrag anhäufen.
          Aber ich glaube, das war wieder in bißchen viel für Sie.
          Sie sollten lieber beim Goldverbot bleiben.
          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          1. @Helmut

            „…Wer in physisches Gold sein Geld anlegt, der will sein Geld über einen langen Zeitraum vor Inflation schützen…“

            Wollen schon, aber Gold konnte/kann das manchmal, aber bei weitem nicht immer leisten, wie man gesehen hat.
            Wenn Sie 5kg Gold anonym verkaufen und mit den 320.000€ Bargeld eine Wohnung/Haus kaufen wollen, wünsch ich Ihnen viel Glück!
            Die Steuerfahndung haben Sie und der Verkäufer dann auf jeden Fall am Hals wegen des Verdachts der Geldwäsche. Alles andere wird dann ebenfalls genauestens kontrolliert und die finden immer was, immer!
            Sie leben halt in Ihrer Fantasywelt, aber bitte, wenns Spaß macht, warum micht?

        2. Die dummen Helmutbasher sollen doch Helmut endlich in Ruhe lassen. Sollen sie doch endlich ihre Anlagen und Steuergeheimnisse preisgeben. Vor allem könnte ja z.B. der grossmaulige Permaschwätzer sagen warum er vermutlich nicht in De seine Steuern bezahlt. Fakt ist , Helmut hat für De sehr viel geleistet und verbringt total legal seinen Lebensabend in Spanien. Helmut ist eher ein Politikflüchtling und kein Steuerflüchtling.

          1. Mein allerliebster @Helmut Fan.

            Was die nicht alles sollen, die Helmut unermüdlich bei der Wahrheitsfindung helfen.

            Warum schon wieder so aufgeregt am frühen Morgen? Schlecht geschlafen?

          2. Immer_wieder_Helmut

            @Helmut Fan. Mal bei den Fakten bleiben. Helmut mag als Handwerker sehr viel geleistet haben – bis zu seinem 49. Lebensjahr. Dann hat er, vermutlich auch gesundheitsbedingt, das Land verlassen, auf das er jetzt unentwegt schimpft. Wenn viele mit 50 das Arbeitsleben beenden würden, müssten alle Systeme in einer Industriegesellschaft kollabieren. Er soll also endlich aufhören über das Land zu schimpfen, welches ihm das jetzige sorgenfreie Dasein ermöglicht hat.

          3. @Helmut Fan

            Sollen sie doch endlich ihre Anlagen und Steuergeheimnisse preisgeben.
            So bescheuert sind vermutlich nur sehr wenige Menschen. Warum auch sollten sie das tun?

            Ganz im Gegenteil sollte der arme, bodenständige, grundanständige und stets gebashte @Helmut viel weniger aus seinem Privatleben als Politflüchtling preisgeben. Denn das interessiert einfach kaum jemanden. Einmal pro Jahr ist völlig ok, zweimal meinetwegen. Aber jeden Tag fünf bis zehn Kommentare mit der immer gleichen Geschichte, das ist wie ein ständig tropfender Wasserhahn, pures Trollverhalten in Reinform oder vielleicht auch einfach nur Fischen aus der Einsamkeit und Einöde nach Aufmerksamkeit und Kommunikation.
            Dafür gibt es sicher bessere Plattformen, etwas wie Online-Seelsorge, psychiatrische Hilf-dir-selbst-Communities, SM-Treffs oder den AfD-Sekten-Blog. Dort wäre er nicht nur eine nervige Randerscheinung, sondern allseits bewunderter Influencer mit zigtausenden von Sternchen, Likes und Followern.

            Kleine Anekdote am Rande:
            Vor Jahren gab es mal einen Leser namens @bauer (mit einigen anderen Aliasen wie @Walter oder @Paul) aus Thailand. Ebenfalls ein Goldbug und glückssuchender Auswanderer, der ständig aus der Ferne über Deutschland ablästerte und zehnmal pro Tag das Gleiche postete. Die Älteren unter uns werden sich erinnern 😉
            Und weil Deutschland seit jeher das schrecklichste Land der Welt ist, bezog er einen großen Teil seines Einkommens aus Mieteinnahmen einer geerbten Immobilie in Oberbayern. Und er ließ sich regelmäßig kistenweise Weißbier einer speziellen Brauerei aus Bayern einfliegen. Allerdings war er die meiste Zeit so besoffen und bekifft, dass seine Kommentare oft auch schon wieder lustig und unterhaltsam waren.

            Ich hatte ihm in einer kleinen ironischen Geschichte, die die Sinnkrise einiger Leser durch @Fugis alljährlich schmerzende Urlaubs-Abwesenheit satirisch aufs Korn nahm und hier auf FMW veröffentlicht wurde, sogar eine Seite gewidmet (Seite 5):
            https://finanzmarktwelt.de/wp-content/uploads/2017/08/Wo-ist-Fugi_2017_web.pdf

            Der arme Kerl im tropischen Paradies hatte noch nicht einmal Probleme mit der Machtübernahme durch das Militär im Jahr 2014. Alles besser, als dieses elende Deutschland. Man müsse nur genügend Geld, Gold und Vermögen besitzen, dann sei man gern gesehen und könne ein freies selbstbestimmtes Leben leben.
            Allerdings hatte er im Frühjahr 2011 einiges an Gold gekauft und das dann jahrelang als großartiges Investment angepriesen.

            Ein letztes Lebenszeichen habe ich 2019 – acht Jahre später – von ihm gelesen, als sein Investment noch immer 35% im Minus war…

          4. @Helmut Fan. Möchten Sie nicht einfach mal selbst anfangen mit der Offenlegung Ihrer Steuerrechnung?

            Wichtig wäre, dass Sie uns das zuständige Finanzamt, Steuernummer, Name und Adresse mitteilen. Wir würden die Daten auch niemanden weitergeben. Ehrenwort!

  2. „Zumal anders als bei anderen Vermögensanlagen, wie Aktien, Anleihen oder Kryptowährungen, die Veräußerungsgewinne bei physischem Gold i. d. Regel nach zwölf Monaten Haltedauer steuerfrei sind!“

    – Bei der Besteuerung von Kryptowährungen kennt sich der Autor des Artikels offenbar nicht aus. Denn diese sind, ebenso wie bei physischem Gold, i.d.R. nach einer Haltefrist von mehr als 12 Monaten einkommenssteuerfrei.

    1. Hallo Paul S., vielen Dank für den Hinweis! Fehler ist korrigiert. Die aktuelle Besteuerung von „physischen“ Bitcoin ist mir bekannt (siehe Beitrag v. 23. Februar 2024 zum Thema Abschaffungspläne bez. Spekulationsfrist für Kryptowährungen, Edelmetalle etc.: https://www.gold.de/artikel/gold-silber-spekulationsfrist-vor-dem-aus/).

      1. OK, alles klar. Danke.

        Ich gehe davon aus, dass zumindest ein Teil des Geldes, das sonst in Gold geflossen oder gehalten wurde, inzwischen auch in Bitcoin und andere Kryptowerte geht.

        Interessant zu wissen ist, dass sich die steuerlichen Freigrenze bei privaten Veräußerungsgeschäften ab dem Veranlagungszeitraum 2024 von 600€ auf 1000€ erhöht hat. Das betrifft sowohl physisches Gold als auch native Kryptowährungen.

        https://www.haufe.de/steuern/gesetzgebung-politik/wachstumschancengesetz_168_600636.html

  3. Könnte dran liegen, dass man die Standardgröße (Unze) jetzt dadurch, dass diese über 2000 € steht nicht mehr anonym bekommt.

    1. @Hans

      Ich persönlich glaube nicht, dass 84 Millionen Deutsche derart paranoide Prepper sind, wie man sie hier auf FMW zuweilen findet. Letztere dürften doch eher eine kleine, aber laute Minderheit sein.
      Und wer die regelmäßig wiederholten Tipps und Tricks zur Anonymität eines andalusischen Mitbürgers liest, weiß auch, dass man in Österreich, Tschechien etc. noch Gold im Wert bis zu 10.000,- € anonym kaufen und über die Grenze bringen kann.

      1. In der Schweiz funktioniert der Goldkauf sogar noch anonym bis 15.000 Schweizer Franken.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut

          Und Sie glauben, mich interessiert Ihre Paranoia und Ihr Wahn nach Anonymität und Steuervermeidung irgendwie auch nur im Geringsten?
          Außerdem würde ich bei dem Goldpreis niemals auf die Idee kommen zu kaufen. Im Gegenteil: In den letzten Wochen, Monaten und Jahren habe ich wiederholt und sehr gerne mit ein paar Lot Shorts auf Papiergold die 1000 bis 3000 Pips mitgenommen, die sich regelmäßig bei jeder Übertreibung aufgetan haben. Und das werde ich auch weiterhin tun, denn ich realisiere gerne Gewinne, statt jahrzehntelang das schöne Blinker-Blinker-Metall im Tresor anzustarren. Mir macht es außerdem keinen Spaß, Multiplikationsfaktoren über lange Zeiträume auszurechnen, die am Ende noch nicht einmal die Inflationsrate in dieser Zeit berücksichtigen 😉

          Mit all den wunderbaren und in recht kurzen Zeitintervallen eintrudelnden Euros auf dem Konto kann man sich schöne Dinge wie E-Autos kaufen, sich gesund ernähren, findet Zeit für ausreichend Sport und Bergwandern, Kultur, Lesen, ein freies und selbstbestimmtes Leben. Man kann das eigene Haus immer weiter aufwerten, sich energetisch unabhängig von Öl und Gas machen und in Bürgerwindkraft und andere sinnvolle Projekte investieren. Da ich weder Geld noch Gold mit ins Grab nehmen kann, spende ich auch gerne und regelmäßig. Auch habe ich keine Probleme, über einen völlig legitimen Anteil an Steuern meinen Solidarbeitrag zu Staat und Gesellschaft zu leisten.

          Vielleicht arrangieren wir beide ein gemeinsames Krankenzimmer, wenn der Sensenmann langsam aber sicher seinen Weg zu uns eingeschlagen hat. Dann können wir ausführlich darüber debattieren, wer ein erfüllteres und glücklicheres Leben ohne dauernde Sorgen vor dem Untergang oder dem stets drohenden Staatszugriff auf unser Vermögen hatte.
          Wird bestimmt spannend!
          Ganz großes Live-Kino… 😃

          Viele Grüße aus dem linksgrün-versifften tiefen Tal der Hoffnungslosigkeit
          Michael

          1. Mmh… Dieser andalusische Dagobert alias Helmut ist aber auch einer. Nervt hier mit seinem Geschwätz permanent rum wie Sau. Dem muss jetzt aber mal so richtig gezeigt werden, wo der wahre Öko-invest-Gutmensch-Hammer hängt. …

            „Viele Grüße aus dem linksgrün-versifften tiefen Tal der Hoffnungslosigkeit“ Michael

            😃 😃 😃

          2. Hallo @Michael, gute Replik😄👍.

          3. @Michael. Der @Helmut ist einfach ein gutes Beispiel wie man es im Leben nicht machen sollte. Seine Beiträge schrecken jeden normal denkenden Menschen davon ab, es ihm nicht nachzumachen. Die einfältigen Versuche Horrorszenarien für Deutschland zu konstruieren, versagen regelmässig.

          4. Theodor Winalitsch

            @Ludger
            Vielleicht kauft sich @Michael eines Tages von dem vielen Geld auch einen riesigen Traktor, um Gülle und Mist auf hoch frequentierte Schnellstraßen zu kippen oder auf Polizeibeamte zu spritzen und zu werfen bzw. andere Straftaten zu begehen.
            https://www.n-tv.de/wirtschaft/Bauern-Proteste-in-Bruessel-eskalieren-article24832545.html
            https://bilder1.n-tv.de/img/incoming/origs24832504/017279400-w0-h0/aa2ba536d1f4e8ebf598c02a80b27612.jpg
            Kriminelle Machenschaften, Nötigung und Gewalt scheinen ja inzwischen sehr probate und anerkannte Mittel zu sein, um freiheitlich-libertären, „demokratisch“-narzisstischen Individualwünschen genügend Ausdruck zu verleihen und egoistische Eigeninteressen durchzusetzen.

            So findet er sicher eher Ihre Zustimmung, und zudem müssen Sie dann nicht länger die doch schon sehr ausgelutschte Populistenkeule vom Gutmenschen bemühen.

          5. Hallo Michael, warum lesen Sie es dann?

          6. @Helmut

            Weil es lustig 😃 und auch etwas 🍌 ist…

          7. @Theodor

            Die Idee ist gar nicht so dumm. So werde ich vielleicht als Landwirt anerkannt. Dann kaufe ich mir noch Ackerland dazu und überlasse es Mutter Natur und den Insekten. Dafür kassiere ich wegen Flächenstilllegung 50.000 € pro Jahr von der EU. Den Diesel lasse ich mir auch gleich noch subventionieren. Auf die Art reise ich gesponsert mit dem Trecker von einer Demo zur anderen, und meine Gülle kann ich auch in besonders völkischen Regionen Thüringens verspritzen 😂

        2. Die Frage ist nur, wie man sein 9999 Euro Goldschatz wieder zurück anonym über die Grenze nach Deutschland bekommt, wenn der Beamte nach Barmittel über 2000 Euro fragt?

          1. Reicher Schnösel

            @ Rüdiger

            Also ich nehme meinen Bentley Bentley Flying Spur und fahre einfach über die Grenze.

            Manchmal fahre ich auch meinen Rolls-Royce.

            Man will ja auch nicht unnötig Aufmerksamkeit erregen.

            Beamte halten meistens andere Autos an und wenn mich einer nach Barmittel über 2000 Euro fragt, dann werden ich ihm ehrlich sagen, wieviel Bargeld/ Euro ich dabei habe. Meistens so 9900 Euro.

            So lange der Beamte nicht nach den Goldbarren im Kofferraum, nach den goldenen Uhren am Armgelenk, nach den Goldketten und meinen Goldzähnen fragt, ist doch alles in Ordnung.

  4. Lieber Herr Zipfel, lesen Sie auch auch Finanzmarktwelt? Von den Milliarden der deutschen Sparer auf Konten der Sparkassen, die kaum verzinst werden, von der nicht Beteiligung an Unternehmensvermögen in Form von Aktien. Fazit: Der Ihres Kanals: Der Deutsche kann keinen Vermögensaufbau. Und nun kauf er kein Gold, weil er anderweitig investiert? Sicher?

    1. Sorry Thorsten, aber Ihre Interpretation „Fazit: Der Ihres Kanals: Der Deutsche kann keinen Vermögensaufbau. Und nun kauf er kein Gold, weil er anderweitig investiert? Sicher?“ entspricht weder dem Inhalt dieses Artikels, noch dem meines „Kanals“. Spreche mich stets für Diversifikation der Anlagerisiken aus, die es auch bei Gold gibt. Eine Mischung aus Produktivkapital (Aktien), Immobilien, Bonds, Edelmetallen, Kryptowährungen bis hin zu Edelsteinen und Kunst ist aus meiner persönlichen Sicht zu präferieren. Alles andere ist Unterstellung.

  5. Man Columbo, können Sie es denn wirklich nicht begreifen?
    Ich habe 2000 eine Menge Unzen in mein schweizer Schließfach gelegt.
    Darüber hatte ich für jeden Barren eine Rechnung mit Barrennummer. Und 2.000 hatten wir für 1,5 Millionen D- Mark unsere Immobilien in Deutschland verkauft und 2 Firmen.
    Wieso soll das Schwarzgeld sein? Sind Sie so im Kopf durcheinander, dass Sie immer gleich kriminelle Schwarzgeschäfte vermuten, wenn es um Gold geht?
    Warum sollte ich nicht anonymes Gold versteigern können?
    Was hat die Steuerfahndung damit zu tun?
    Wie gesagt: Natürlich nicht in Deutschland oder Spanien.
    In der Schweiz konnte man bis 100.000 Euro Bargeschäfte abwickeln.
    Meinen Sie denn die Leute sind alle dumm? Und dabei ist der Kapitalertrag bei Gold ebenso steuerfrei, egal wieviel der Käufer zahlt; es muss nicht zum Tagespreis verkauft werden.
    Die anonymität hat bei Gold auch seinen Preis.
    Aber wenn Gold schon den Vorteil der Anonymität hat, für die auch Menschen extra zahlen wollen, warum sollte man das nicht tun?
    Gut- das ist jetzt alles vorbei, denn seit Ende 2021 bin ich nicht mehr Eigentümer des Goldes. Denn wenn meine Informationen richtig sind, muss im Vermögensregister der Stand vom 01.01.2022 angegeben werden.
    Und wenn meine Information falsch ist, dann ist es auch egal.
    Ich werde mich mal hiermit wieder aus der Runde verabschieden.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. „…Ich werde mich mal hiermit wieder aus der Runde verabschieden…“

      Gute Idee.

    2. Klingt beschwerlich mit so einem Klumpen Gold zu leben!

      1. Mit physischem Gold leben heißt es weglegen und abwarten.
        Keine Beachtung bei der Steuer.
        1 Millionen in der Größe eines Liter Milch ist leicht zu transportieren und einzuschließen.
        Es ist auf der ganzen Welt als Wertspeicher anerkannt und gegen die jeweilige Nationalwährung eintauschbar.
        Es ist leicht teilbar.
        Hat einen inneren Wert.
        Kann (noch) anonym gekauft werden.
        Verrottet nicht, selbst wenn man es ohne besonderen Schutz vergräbt.
        Kann leicht vererbt oder verschenkt werden..
        Kann auch neben einer Nationalwährung als Zahlungsmittel benutzt werden.
        Hat seit Jahrtausenden als Wertspeicher gedient.
        Kann mit bezahlt werden, ohne funktionierendes Internet.
        Es ist ein gutes „Ruhekissen“.

        1. Des einen Freud ist des anderen Leid.

          Gold würde man am liebsten zuhause haben, aber das möchte man dann am Ende doch nicht, weil es vielleicht gestohlen, etc. wird und Steuern kostet. Also liegt es in irgendeinem Zollfreilager (auch wegen der Steuer), wo man sich auf den Verwalter verlassen muss, dass es auch wirklich physisch vorhanden ist. Letztendlich ist es dann auch nur eine Zahl auf irgendeinem Zettel so wie der Kontostand oder ein Depotwert. Der Nutzen ist gleich null, ausser man empfindet eine tiefe Befriedigung beim Streicheln der glänzenden Oberfläche.

          Der Erwerb ist mit einem hohen Aufschlag verbunden. Die Verwaltung ist mit permanenten und nicht unerheblichen Gebühren und Versicherungskosten verbunden und eine regelmässige Dividende aus einer wertschöpfender Tätigkeit gibt es nicht. Mit etwas Glück kann man einen Wertzuwachs realisieren, der in langen Perioden auch schon ziemlich negativ war, etwa zwischen 2011 – 2023. Spätestens wenn man es liquidieren möchte, ist die Mwst. fällig. Als Beimischung vielleicht ok, so als Notgroschen zuhause, aber für mich ist es leider nicht mehr.

          Echte Anlagen sind für mich Beteiligungen an Firmen oder Immobilien, aus denen ein regelmässiges Einkommen generiert wird. Das funktioniert bei konservativen Werten auch in schlechten Zeiten. Das ist aus meiner Sicht ein viel besseres „Ruhekissen“.

          1. Hallo @Permanix

            Völlig Ihrer Meinung.
            Nur ist beim Goldverkauf meines Wissens keine Mehrwertsteuer fällig.
            In vielen Ländern gibt es allerdings eine Kapitalertragssteuer.
            Und es wird diskutiert, ob man diese EU-weit einführen sollte.

          2. steuerfrei nach 4 Nr.25c UStG….
            Wenn die TBM erfüllt sind wäre sonst ja auch zu einfach….

          3. @Columbo. Die Mwst.-Pflicht hängt davon ab, ob ich das Gold aus dem Zollfreilager auslagere und verkaufe oder ob es innerhalb des Lagers den Besitzer wechselt. Und wenn ich es nach Hause holen möchte, um es als Zahlungsmittel im Notfall verfügbar habe oder einfach mal etwas streicheln möchte, zahle ich auf jeden Fall Mwst..

            Aber Helmut wird uns das noch genauer erklären können. Helmut?

        2. @Helmut52

          Der „innere Wert“ von Gold (was immer dieser unsinnige Ausdruck bedeuten soll) ist abhängig vom Papiergold, den Gold-ETF‘s, den Notenbanken, den Aktienmärkten, den Kriegen, der Wirtschaft. der Politik, dem Finanzministerium…und…und…
          Und das soll ein „gutes Ruhekissen“ sein? 🤣🤣🤣.
          Und das sagt einer, der auch in Gold investiert ist.

  6. @all, jeder der mehr als das 10000 Euro Rendite oder Kursgewinn oder etc. im generieren kann,hat im Regelfall mehr als 20000 Euro Kapital. Ja mit Aktien oder Bitcoin kann das passieren. Jeder muss sich Gedanken machen und beraten lassen ,wie er das
    Geld maskiert,das geht völliig legal.Man muss nur wissen wie. Wichtig ist ,daß man das von Anfang an konsequent macht. Die Diebesbande protokolliert immer mit. Und irgenwann sagen die ,nö, das muss mehr sein .
    Also VON ANFANG AN , immer über Landesgrenzen und zuständige Gerichtsbarkeit hinweg agieren.
    Lasst euch hier von den Heuchlern keinen Müll erzählen . Die Leben genau von uns . Die sollen mal alle
    schön mit Schulden Geld drucken ,ihre VISIONEN bezahlen und daran am Ende ersticken. Wenn das Geld nämlich aus dem Ausland nicht zurück kommt ,passiert genau das . Politisch kann man das sowieso nicht lösen.

    Wenn jemand das nicht schafft ,dann eben Unzen im Ausland lagern ,sodaß man die beleihen kann. Oder ganz sicher im Garten. Für die ganz harten kann man Gold auch mit Farbe lackieren und als Steine dekorativ in einen Blumenständer im Flur stellen.

    Um so mehr Leute das machen ,um so schneller ist der Moral Hazard beendet. Weil irgenwann jeder sein Risiko wird tragen müssen.

    Und Helmut hat Recht ,in meinem direkten Bekanntenkreis hat letztes Jahr tatsächlich jemand ein Grundstück
    für 180 000 Euro in Bar gekauft. Der Käufer suchte explizit jemanden der eine Alditüte voll hat.

    Man kann Kaufpreise schriftlich auch runter taxieren —Baumängel etc.– .Nachdenken hilft.
    Schlaue und chemisch gereinigte Anwälte sind da jeden Cent wert.

    1. @Klempner

      Auch in meinem Bekanntenkreis hatte einer so was Ähnliches versucht und bekam prompt eine Steuerprüfung. Das allein veursacht bei vielen schon Schlafstörungen.
      Er bekam dann aber richtige Probleme mit dem Fiskus, da man in Italien nur bis 5000€ Barzahlungen tätigen darf.

      1. @columbo, ich schrieb ja schon,wenns um richtig Kohle geht dann ist zwingend notwendig

        —Also VON ANFANG AN , immer über Landesgrenzen und zuständige Gerichtsbarkeit hinweg agieren.—

        Nix Fiskus ,dann kreditfinanziert man das über eine ausländische Bank und man kauft nicht in dem Land in dem man gemeldet ist. Kaufen darf jeder überall. Ich kann auch Güter verschenken und gleiche in Gold oder Bar aus . Wer soviel Cash bewegt braucht am besten immer ein Firmenadresse im Ausland . Immer
        im Dreieck agieren .

        1. Also wirklich @Klempner, das wäre mir zu umständlich und zu sehr am Rande der Legalität.
          Da lasse ich es dann lieber.

    2. @ Permanix und Michael, bei mir ist alles in Ordnung, mich stört nur ,dass Helmut schon als Schmarotzer bezeichnet wurde, obwohl er ganz legal innerhalb der EU sin Domizil gewechselt hat. An seinen vielkritisierten Wiederholungen ist unter anderen auch der Dolomitenplauderi mit seinem ewigen Goldbashings schuld. Für Helmut stimmt es und er ist mit seinen Anlagen völlig stressfrei was mit dem vielgerühmten MSCI eher nervig werden könnte.Permanix weicht immer aus, anstatt Helmut zu kritisieren, könnte er doch einmal sagen warum er anscheinend nicht in der EU und nicht in De seinen Wohn – Steuersitz hat.Die zwei Helmut Basher sind einfach nur dämlich.

      1. @Helmut Fan.

        Mir ist es völlig egal was sie stört! Das interessiert hier doch keine Sau. Zumal es Sie ja überhaupt nicht betrifft. Und was der Helmut tut und denkt, kann er uns schon selbst mitteilen. Ihre Vermutungen über ihn sind völlig überflüssig.

        Ich fordere Sie hiermit nachdrücklich zur Offenlegung Ihrer Steuerrechnung auf. Das würde uns viel mehr interessieren.

        Wichtig wäre, dass Sie uns das zuständige Finanzamt, Steuernummer, Name und Adresse mitteilen.

      2. @Helmut Fan

        Sozialschmarotzer bewegen sich meistens im legalen Bereich oder in Grauzonen.
        Nur weil etwas keine Straftat ist, bedeutet längst nicht, dass man es auch tun muss.

        Dass @Helmut mehrere Ordnungswidrigkeiten begangen und massiv Schwarzarbeit betrieben hat, gab er selbst mehrfach zu. Im Gegenteil echauffiert er sich auch noch über Leute, die Schwarzarbeit zur Anzeige bringen und bezeichnet diese als Denunzianten.

        Das ist die übliche asoziale Täter-Opfer-Umkehr von libertären Schmarotzern: Der Staat als das böse kriminelle Gebilde, das seinen fleißigen Bürgern Steuern und Sozialabgaben raubt. Die damit finanzierten Wohlfahrtsleistungen hingegen nimmt man dann aber doch gerne mit.

  7. ich habe da mal eine frage:
    zB. in der Türkei kannst dugold kaufen soviel du magst. musst nichts und niemandem rechenschaft hinterlegen. der türkische staat hat noch nie jemandem sein gold geklaut oder solche gesetze.
    und ich glaube das ist in vielen drittstaaten genauso.

    warum, müssen menschen in so einem freiheitlichen Staat wie DE angst gerade von ihrem eigenen staat haben.

    verstehe ich nicht. kann man das nicht ändern.

  8. @Michael, Könnten gutbezahlte Beamte die sich im eigenen Häuschen eine Wärmepumpe auf Kosten der Steuerzahler subventionieren lassen auch Schmarotzer sein ? Oder Leute ,die sich teure E-Auos von Steuerzahlern subventionieren lassen, die aber selber den alten Golf noch ausfahren müssen ?
    Oder sind Beamte die nie in die Rentenkasse einzahlen und noch bessere Leistungen beziehen als die Einzahler auch Schmarotzer ? Leben diese Leute auch in einer Grauzone ,oder doch eher in einer Rosazone ?

    1. @Redaktion, da mein Kommentar von heute Mittag offensichtlich untergegangen ist, noch ein Versuch. Falls möglich, bitte nur einmal freischalten.

      @Helmut Fan

      Sie antworten wie immer mit billigen und altbekannten Whataboutismen, um vom eigentlichen Thema abzulenken. Wird Ihnen diese Art von Pseudo-Diskurs nicht irgendwann langweilig?
      Doch zumindest bestreiten Sie nicht länger, dass @Helmut ein Sozialschmarotzer ist. Sie stimmen sogar indirekt zu, indem Sie schreiben: „auch Schmarotzer“ 😉

      Ich will Ihnen aber dennoch antworten.
      In den ersten beiden Fällen ein eindeutiges Nein. Die Schmarotzer sind hier ganz klar irgendwelche Heizungsklempner und -hersteller bzw. Autobauer, die den Subventionsbetrag skrupellos auf die üblichen Margen draufschlagen, um ungerechtfertigte Übergewinne ohne Erbringen von Leistung einzustreichen.
      Im dritten Fall könnte man zustimmen.
      Die vierte Frage ist derart krude und infantil, dass mir leider keine Antwort dazu einfällt.

      1. Ja, mit dem „auch“,hat der @Helmut Fan ganz klar seinen Helmut zum Schmarotzer qualifiziert.

    2. @Helmut Fan. Wären Sie Beamter geworden, dann hätten Sie jetzt eine Wärmepumpe, würden in einem schicken E-Auto durch die Gegend fahren, hätten eine auskömmliche Rente und würden nicht vom Neid zerfressen werden.

  9. @ Permanix, sie stellen sich dumm, es scheint ihnen leicht zu fallen.Es geht nicht um Details der Steuern, Nachdem Helmut schon oft Tipps gegeben hat, kommt von ihnen nur dummes Helmut-Bashing. Uns würde interessieren warum sie anscheinend ? weder in De noch in der EU ihren Steuer/ Wohnsitz haben.

    1. @Helmut Fan. Ihre plumpen Aufforderung, private Details hier offenzulegen, sind an Blödheit nicht zu überbieten!

      „Uns würde interessieren…“, wen meinen Sie denn mit uns? Sind es mal wieder Ihre multiplen Persönlichkeiten?

      Ganz allgemein und unverbindlich, Sie können an jedem Ort der Welt völlig legal Ihre Steuern optimieren, wenn Sie die erforderliche Expertise besitzen. Hierzu rate ich Ihnen zu einer individuellen Beratung und nicht zu oberflächlichen Tipps hier im Forum. Wenn Sie mir aber Ihre genaue finanzielle und persönliche Situation einmal schildern möchten, könnte ich Ihnen ggf. wirklich ein paar gute Tipps geben.

      Im Übrigen sind die angeblichen Tipps von Helmut äußerst gefährlich und oft falsch. Ich erinnere in diesem Zusammenhang z.B. an die völlig falsch zitierten und interpretierten Zollbestimmungen im Zusammenhang mit dem Transfer von Gold über die Grenzen. Weitere Ausführungen, siehe Kommentar von Michael.

  10. Auweia, die Helmut-Fraktion kriegt ja ordentlich auf die Mütze.
    Ich halte mich da mal raus, weil Ostermontag ist…Buenos Aires!

  11. Der Goldbasher will sich raushalten weil die Helmut Fraktion auf die Mütze kriegt ?? Helmut feiert gerade seit Tagen die neuen Höchststände von Gold und und dem Goldbasher fehlen die Worte. Aber nur Geduld , den Schönrednern werden die Themen nicht ausgehen.

  12. Mein mittelfristiges Kursziel von 2500 USD für eine Unze Gold haben wir fast erreicht.

    Wichtig ist nur, dass man sich nicht von Ideologie bei seiner Investition leiten läst und Reich bleibt oder wird.

    Uran war und ist noch ein super Investment.
    Gold und Rohstoffe sind ein super Investment.

    Kein Elektroauto kaufen war eine super Entscheidung, da deren Restwerte wie das Gletschereis schmelzen.

    Man kann auch einfach kurz sagen, dass man auf keinen Fall wie ein grüner 🤡 investieren sollte.

    Und an die grünen 🤡 da draußen.

    Eure, durch zu viel Liquidität im System künstlich am Leben gehaltene Traumwelt, wird leider untergehen wie Pompei.

    Die Cannabislegalisierung wollen die grünen Nichtsnutze jetzt wohl noch als riesigen politischen Erfolg verkaufen, da der Rest ihrer politischen Taten voll in die Hose geht.

    Und deswegen müsst ihr 🤡 jetzt nicht wieder wie ein HB Männchen auf Cannabis an die Decke gehen.

    Viel Erfolg bei den kommenden Wahlen.

    Die Grünen können nur noch darauf hoffen, dass ein paar bekiffte das Kreuz bei den Grünen machen werden.

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