Gold/Silber

Gold steht auf der Kippe Goldpreis: Inflationsdaten könnten stützen – aber wehe, wenn nicht!

Goldpreis: Inflationsdaten könnten stützen - aber wehe, wenn nicht!

An den Finanzmärkten warten die Anleger gespannt auf die Bekanntgabe der US-Inflationsdaten am Donnerstag. Für den Goldpreis, der aus charttechnischer Sicht auf der Kippe steht, dürften die Daten einen entscheidenden Impuls liefern. Gold zeigt sich im Vorfeld der US-Verbraucherpreise von seiner schwachen Seite. Am gestrigen Dienstag rutsche der Goldpreis auf 1.923 US-Dollar, konnte sich aber am Mittwochmorgen auf 1.929 USD leicht erholen. Der durch die Rating-Herabstufung ausgelöste Anstieg der Renditen und der erneut starke Dollar drücken auf den Goldpreis, da sie das zinslose Gold unattraktiver machen.

Die Gold-Bullen müssen jetzt eine Reaktion zeigen. Ansonsten steigt das Risiko, dass der Goldpreis sein Juni-Tief bei 1.893 Dollar testet und dieses sogar nach unten durchbricht. Viel hängt davon ab, wie sich die Inflation in den USA entwickelt hat. Wie das FedWatch-Tool der CME zeigt, erwartet der Markt mit einer Wahrscheinlichkeit von 86,5 %, dass die Fed ihren Zinskurs im September pausiert. Mehrheitlich (64,5%) erwartet man, dass es bis zum Jahresende gar keine Zinserhöhung mehr gibt. Diese Annahme stützt den Goldpreis, obwohl die Zinsen auf einem hohen Niveau verharren.

Sollten die morgigen Verbraucherpreise diese Annahme stützen, dann könnte das dem Goldpreis Auftrieb verleihen. Aber wehe, wenn die Inflation im Juli stärker gestiegen ist als erwartet. In einem solchen Szenario droht dem Edelmetall die nächste Verkaufswelle. Die Konsensschätzungen der Analysten liegen in einer Spanne von 3,1 bis 3,3 % im Jahresvergleich. Damit dürfte sich die Teuerung leicht erhöht haben, zuletzt notierte die Rate bei 3,0 %.

Goldpreis: Hochspannung vor den Inflationsdaten

Der Goldpreis ist im gestrigen Handel unter die markante Unterstützung bei 1.932 Dollar gefallen und hat ebenfalls das 61,8 % Retracement bei 1.929 USD unterschritten. Damit sich die Lage wieder aufhellt, muss diese Zone nachhaltig zurückerobert werden. Darunter drohen hingegen tiefere Gold-Notierungen von 1.910 und 1.893 Dollar.

Ein nachhaltiger Rutsch unter die 200-Tage-Linie (EMA) bei 1.908 USD würde das Chartbild weiter eintrüben. Ein Bruch des Juni-Tiefs bei 1.893 rückt dann näher. Dementgegen könnte ein Anstieg über das Montag-Hoch bei 1.946 dem Goldpreis einen Schub geben. Die nächsten Erholungsziele liegen dann bei 1.952 und 1.972. Eine massive Hürde wartet schließlich bei 1.983 USD.

 

Gold: Goldpreis an wegweisender Zone vor den US-Inflationsdaten - Dollar belastet

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43 Kommentare

  1. Ich bin mal eher darauf gespannt, auf welche Recheneinheit für die Bezahlung von Waren sich die BRICS Ende August in Südafrika einigen werden.
    Oder ankündigen, ab wann sie in welcher Form abrechnen werden.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Bin auch schon gespannt, wir werden sehen…

      1. @Helix52

        Popcorn nicht vergessen…weil großes Kino…

        1. @Columbo
          Natürlich nicht! Die Popcornvorräte für zwei Jahrzehnte lagern längst zwischen Dieseltanks und Notstromgeneratoren.
          Das Wohnzimmer ist umgebaut zum großen Kino, mit Klimaanlage und 800-Zoll-Bildschirm ready für Virtual-Realitiy 3D-Brille live und in Farbe.
          Alles bezahlt von unseren Minirenten aus Deutschland und Spanien und ein paar Gramm steuerfrei verkauftem Gold aus Erlösen unserer drei oder vier geerbten Immobilien. An die genaue Anzahl kann ich mich nicht mehr erinnern, es waren etwa so viel wie die Ordnungswidrigkeiten, die mir über 25 Jahre einen Haufen Geld eingebracht haben 😎
          Habe ich schon von meiner lieben Frau erzählt, die ich mit 16 kennengelernt habe und die extra eine Scheinfirma in Spanien angemeldet hat… Das würde jetzt zu weit führen, Sie verbreiten eh nur substanzloses Gelaber und geistigen Dünn…

          Viele Grüße aus Skandalusien Helix

          1. Ja Helix 52,
            Erfolg kann man nur mit Dingen haben, die nicht „Jeder“ macht, oder machen kann.
            Ob es richtig war, dass ich 100% meines Ersparten in Edelmetalle investiert habe, hat sich jedenfalls bis heute schon alleine dadurch als richtig herausgestellt, dass ich/wir, durch den nicht steuerpflichtigen Kapitalertrag die Renten nicht versteuern müssen, und nichts mit Steuererklärungen oder mit dem Finanzamt zu tun haben.
            Mein „Geschäftsmodel“ mit den 5 x Betriebsleiter können auch nur die Wenigsten machen.
            Einmal weil sie nicht bis ins Detail wissen wie es geht, damit es nicht auffällt und auch der richtige Beruf muss es sein. Aber dafür eine Ordnungswidrigkeit begehen, die weniger sanktioniert wird als eine Parkscheibe falsch einstellen oder vergessen, und damit in über 25 Jahren etwa 1,25 Millionen Euro (so zusätzlich als Taschengeld einzunehmen) halte ich für hinnehmbar.
            Und alle haben davon profitiert.
            Und es ist nochnichteinmal aufgefallen.
            Als ich in Rente gegangen bin, habe alles beendet.
            Gut, die Neider sehen das sicherlich anders, aber da denke ich wie die deutsche Eiche….
            Aber mit dem Kino, dem Popcorn usw. das ist richtig.
            Es ist wie Zirkus im Fernsehen ( bzw. ) Computerbildschirm, wenn ich mir morgens auf der Terrasse die Berichte darüber ansehe, was die Clowns am Tag zuvor wieder so in Deutschland angerichtet haben.
            Gott sei Dank betrifft mich das nicht direkt.

            Viele Grüße aus Andalusien
            Helmut

          2. @Helmut, ich weiß. Ich glaube, das hast du schon einmal erzählt. Oder waren es hundert Mal? 😅

  2. Auf der einen Seite ist es natürlich unvorstellbar, dass es plötzlich ein Kartell auf der Welt geben könnte, dessen Mitglieder ihre Waren nur noch gegen Gold verkaufen. Obwohl gerade die Staaten eine Mitgliedschaft in den BRICS anstreben, die selber über reichlich Rohstoffe verfügen, die von der Welt benötigt werden.
    Auf der anderen Seite wurde der Goldstandart, bzw. die Golddeckung des Dollars, auch mit nur einer Ansprache im Fernsehen beendet.
    Und in der OPEC sind sich auch nicht alle Staaten gerade „grün“.
    Naja, vielleicht gibt es ja auch wirklich nur ein Kaffeekränzchen, und alle rechnen weiter in Dollar ab.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. Goldstandard in der heutigen Zeit, im heutigen Finanzsystem ist ziemlicher Schwachsinn.
      Die, die wirklich was davon verstehen, sind sich da einig.
      Aber die Krall‘schen Papageien beten halt alles nach.
      Das ist wie bei Corona, es zählt nicht mehr die Wissenschaft, sondern das, was sich jeder noch so fachfremde „Meister“ zusammenreimt.

      1. @ Columbo

        Schwachsinn ist es vielleicht ein gesamtes Finanzsystem (Also die Billionen an Euros und Dollars ohne echten Gegenwert, außer der angenommenen wirtschaftlichen Stärke der dahinter stehenden Staaten) mit einem Goldstandard zu versehen.

        Das plant aber auch niemand oder haben Sie andere Informationen?

        So weit ich das verstanden habe, geht es den BRICS Staaten um eine Handelswährung, welche durch eine Golddeckung vertrauen schaffen soll.

        https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2023-07/59546340-brics-staaten-gold-gedeckte-waehrung-kommt-674.htm

        Ein Exporteur (von Rohstoffen) würde die Rohstoffe dann gegen Bezahlung in der goldgedeckten Handelswährung verkaufen.
        Der Importeur müsste also seine Währung (z.B. Euro) zunächst in die Handelswährung tauschen um an Rohstoffe zu kommen.

        Der Exporteur hätte nun den Vorteil, das er die goldgedeckte Handelswährung oder halt Gold für seine Exporte erhält und nicht Bunt bedrucktes Papier oder eine Währung die einfach mal wegsanktioniert werden kann (So wie mit den Vermögen der Russen im Ausland geschehen).

        Meine Frage wäre ehr, wo wird der Importeur (also z.B. wir) unsere Währungen gegen die goldgedeckte Währung tauschen können?
        Wie wird der Wechselkurs aussehen vor dem Hintergrund, dass die Wirtschaftsstärke der Industriestaaten nicht gerade durch die Decke geht.

        Vermutlich würden unsere immer schwächer werdenden Währungen gegenüber einer harten Währung tendenziell abwerten, was bei uns (Industriestaaten) vermutlich „leicht“ inflationär wirken könnte.

        Wir benötigen viele Rohstoffe um Dinge herzustellen, die sich die Exporteure (noch) nicht leisten können. An deren Stelle wäre ich da auch nicht erfreut.

        Also, warum genau wäre die Einführung einer goldgedeckten Handelswährung jetzt Ihrer Meinung nach Schwachsinn ???

        Ich frage mich auch, ob dies nicht eine echte Bedrohung unseres (also dem der Industriestaaten) Wohlstands darstellen würde.

        Und Kriege wurden in der Vergangenheit auch wegen weit unwichtigeren Dingen begonnen.

        1. Ja Goldstandard, genau so.
          Das ist aber für einige Menschen nicht so einfach zu begreifen.
          Natürlich werden im Inland weiter bunte Zettel verwendet.
          Bleib nur die Frage, was dann die Rohstoffe im Inland kosten werden, wenn sie im Förderland in Gold bezahlt werden müssen, aber im Inland mit bunten Zetteln.
          Aber was reden und schreiben wir alle….
          Bald wissen wir was kommt.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  3. Ja, das ist das Problem, dass viele Menschen es nicht verstehen.
    Niemals könnte ein Goldstandart eingeführt werden, denn Sondervermögen und Verschuldungsorgien sind nur in einem Fiat- Geldsystem möglich.
    Auch wenn die Rohstoffländer Gold verlangen für ihre Ware, ist damit kein Goldstandart eingeführt.
    Sie verlangen dann einfach nur Gold für ihre Waren.
    Genauso, wie früher plötzlich Dollar für Waren verlangt wurden.
    Und wer dann diese Rohstoffe kaufen will, muss Gold haben, oder vorher Gold am Markt kaufen, damit diese Waren gekauft werden können.
    Auch die Rohstoffländer müssen ja dann ihre Produkte die sie einkaufen, in Gold bezahlen.
    Es fließt somit ja auch Gold an die rohstoffarmen Industrielander zurück. Nach dem heutigen Handelsvolumen haben die Rohstoffländer aber etwa 1 Billionen Überschuss.
    Das sind etwa die Billionen, die heute durch die Dollar-Dominanz von den USA „abgegriffen“ werden.

    Ob das so geregelt wird, oder zeitlich versetzt, oder nur teilweise, oder überhaupt nicht, oder, oder, das werden wir bald wissen.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. @Helmut, Goldstandard schreiben Sie immer noch falsch.
      Richtige Schreibweise ist die erste Voraussetzung dafür, dass man bei einem Thema ernst genommen wird.
      Falsche Schreibweise deutet auf Unwissen hin.
      Aber den Nicknamen @Goldstandard schreiben Sie richtig😆, sagt eigentlich alles.

  4. Ja Columbo, ich dachte mir, wenn sie das finden, dann haben Sie mal wieder einen Grund etwas zu Schreiben, was den Tatsachen entspricht.
    Ich dachte schon, Sie finden es nicht.
    Den Spiegelbericht verkneife ich mir.

    1. Ja Helmut, hab ich mir schon gedacht…die übliche Ausrede.
      Das Problem ist nur, dass nicht nur ich, sondern sehr viele andere Ihren „Goldstandart“ (statt „Goldstandard“) hier lesen. Bei denen blamieren Sie sich wiederholt und dürfen sich nicht wundern, dass sie von den meisten nicht ernst genommen werden.

      1. Hallo @Columbo,
        das würde ich auch ohne seine vielen Rechtschreibfehler nicht tun 😉

      2. Ja,Columbo, Hauptsache man hat ihn für sich selbst.
        Wie ernst Menschen genommen werden, die sich wie nach dem Spiegelbericht wie A.. er verhalten, überlasse ich den anderen Kommentatoren.

        1. Helmut, Sie haben einmal gemeint, Sie würden AFD wählen, würden Sie in Deutschland leben.
          Soviel ich weiß, legt die AFD besonderen Wert auf Erhalt und Pflege der deutschen Sprache.
          Das scheint bei Ihnen nicht so angekommen zu sein.

          1. @Columbo, so ganz verstehe ich nicht, warum Du immer so auf @Helmut einprügelst! Lass uns doch die Sticheleien weglassen und sachlich bleiben, das tut allen gut!

          2. Herr Fugmann
            Richtig, ich hab´s mir ne Weile gefallen lassen dann nicht mehr,
            hab jetzt aber keine Lust mehr für den Kinderkram. Wie bei den kleinen Schulmädchen geht´s zu.

          3. Ja Columbo, nicht wegen der AfD.
            Aber ich habe als Ausbilder (in der eigenen Ausbildung ) lernen müssen, komplizierte Dinge mit möglichst einfachen Worten verständlich zu erklären. Der Umgang mit Auszubilden
            (gerade in der Pubertät) war auf der Meisterschule daher auch
            Prüfungsfach in der Verbindung mit einem Rollenspiel.
            Auch da gab es Arschlöcher, die versuchen mit Nebensächlichkeiten und Unsachlichkeit dem Thema auszuweichen.
            Und wenn Sie es für Notwendig halten, einen ganzen Kommentar einem Tippfehler zu widmen, dann zeigt das zur Genüge welche Geisteshaltung Sie haben, und wahrscheinlich aus der Pubertät nie rausgekommen sind.

            Viele Grüße aus Andalusien
            Helmut

          4. Nee, Helmut, Rechtschreibfehler machen einfach einen miesen Eindruck. Und das sage ich, der selber keine Leuchte auf diesem Gebiet ist. Ich kann es jedenfalls verstehen, wenn Leute darauf wert legen – gerade heute, wo der Trend eher in die entgegengesetzte Richtung geht. Übrigens gibt es im Computer-Zeitalter ganz einfache Hilfsmittel, womit man seinen Text auf Rechtschreibfehler checken kann. Bei zwanzig Kommentaren am Tag vielleicht ein bisschen mühselig, aber es lohnt sich.

  5. Schreibfehler sind mir in einem Forum gleichgültig. Ich würde mir aber wünschen, dass sich eine Ministerin klar und korrekt ausdrückt, wenn sie auf öffentlicher Bühne ist.

    Zu den Kommentaren hier: das ist alles privater Schlagabtausch der allenfalls die fundamentale Seite von Gold berührt. Der Artikel ist an Trader gerichtet und findet meine Zustimmung. Kurzfristig sehe ich Gold nicht besonders stark. Langfristig ist und bleibt Gold aber der beste Vermögensspeicher.

    Zur Erinnerung: Heute von 100 Jahren waren 20 Dollar eine Unze Gold (ich glaube 20,67 Dollar exakt).

    Gerade weil der Dollar bleiben wird und die US-Regierung Schulden macht, als ob es kein Morgen gäbe, kann man nur empfehlen, Gold zu haben.

  6. Guter Bericht auf Investing.com. – Zweistellige Inflationsraten im Anmarsch.
    Stichworte: – Die Inflation ist nur wegen Ölpreismanipulation kurzfristig tiefer.
    – Die Inflation ist wegen geänderter Preisberechnung geschönt.
    – Gold schlägt den Dollar als Werterhaltung meilenweit.
    Das unaufhörliche Goldbashing vom Dolomiten Kindergartenleiter ist nur noch dämlich.

  7. @ Herr Fugmann, diese Schelte an den Gutmenschen war überfällig. Sie haben dem bissigen Rottweiler zu lange und zu oft Welpenschutz gewährt , wobei ich Rottweiller liebe, aber nicht den Kläffer aus dem Süden.

  8. Im belagerten Mariupol wurden 16 Liter Wasser gegen Gold getauscht. Soll man nun im Krisenfall den Tresor mit Gold füllen oder mit Wasser?

    1. @Ferdl Sorry, aber ohne Angabe einer belastbaren Quelle ist Ihre Erzählung leider nicht allzuviel wert. Analog dazu: Nach dem Krieg sollen angeblich massenhaft Innenstadtgrundstücke im Tausch gegen Lebensmittel den Eigentümer gewechselt haben… (Diese Erzählungen kursierten in den Nachkriegsjahren in jeder größeren Stadt).

      1. Das haben Leute aus Mariupol erzählt, gestern in den Nachrichten eines Senders, der nicht so bekannt ist, erinnere mich daher nicht mehr an den Sender. Die Leute wussten wohl selber nicht genau, wie viel Gold das war. Ich denke solche Handel gibt es, vermute mal es war eine kleine Goldmünze. Grundstückshandel wäre in der Situation natürlich unglaubwürdig und ungültig, weil der Notar und das Grundbuchamt geschlossen haben. Aber mit Gold ist das schon plausibel. Die Frage war aber eher theoretisch an Analysten. Womit macht man die besten Geschäfte? Was ist in der Krise nützlich oder rentabel und was nicht? Ist Gold wirklich krisensicher? Oder ist Wasser die bessere Krisenwährung?

        1. Hallo Ferdl, Gold nutzt in einer Krise recht wenig. Wenn schon eher Silber. Und dann auch nur auf dem Schwarzmarkt, oder auf dem Land. Mein Nachbar wird mir für 2 Unzen Silber sicherlich eine Ziege schlachten, oder Käse, Milch oder Eier verkaufen. Aber in den größeren Läden wird es dann wohl nur was gegen Lebensmittelkarten geben.
          Mit einem Mix aus Lebensmittelkarten, eigenen Vorräten und vom Schwarzmarkt, wird man wohl ganz gut über die Runden kommen.
          Gold wird erst wieder interessant, wenn dann eine neue Währung eingeführt wurde.
          Zusammenfassend: Konserven in der Krise, und Edelmetalle nach der Krise.
          Übrigens lagert die deutsche Polizei Notvorräte ein. Die Lieferbedingungen lauten u. a., dass die Lieferung noch im November 2023 erfolgen muss.

          Viele Grüße aus Andalusien
          Helmut

          1. Hallo @Helmut, Behörden sind ja immer gut ausgestattet mit Vorratshaltung, weil der Staat auch im Krisenfall funktionieren muss. Eine Lieferfrist im November will wahrscheinlich verhindern, dass Konserven einfrieren beim Transport. Privatleute haben keine so große staatliche Fürsorge. An die wird über Lebensmittelmarken verteilt was von den Bauern zu holen ist. (Heute ist in der EU jede Ziege registriert und muss Ohrmarken tragen.) Deshalb denke ich auch, dass etwas Konserven sinnvoll sind. Konserven für ein Jahr zu haben, ist aber schon schwierig. Und damit eine gute Ernährung hinzubekommen unmöglich. Und wenn eine Krise länger dauert, dann sollte man besser ein Skorpion sein. Die haben seit 300 Millionen Jahren alle Krisen der Erdgeschichte überlebt und sind auch danach nicht verweichlicht. Noch heute überstehen die ein Jahr in der Hitze ohne Futter und ohne Wasser.

      2. @Ludger
        „Sorry, aber ohne Angabe einer belastbaren Quelle ist Ihre Erzählung leider nicht allzuviel wert.“
        Ich vermute und hoffe, das gilt auch für die tagein, tagaus unreflektiert weiterverbreitete Kremlpropaganda hier und auf vielen anderen Medien und Plattformen?! Es würde uns zwei Drittel aller Kommentare ersparen und der Wahrheit einen großen Schritt näher bringen.

  9. @ Rechtschreibfehler,getippt ,groß wie klein ,ohne punkt und komma ,dativ wie als genitiv ,tut nicht gut ,ist an den handytablet schneller getippt.

    Die richtige Form ist für möchtegern intellektuelle Bürokraten wichtig,für Macher zählt Gewinn,Logik,Mathematik, ergo Content only .

    1. Das Problem ist nur, wenn man irgendwann den Content only der großen Macker vor lauter Kauderwelsch nicht mehr versteht 🤔
      Die Kommunikation etwas komplexerer Inhalte erfordert nun einmal ein gewisses Mindestmaß an Sprache und adäquaten Begrifflichkeiten. Wann und wodurch immer der schnelle „handytablet“-Tipper seine wertvolle Zeit einspart, raubt er diese dem Leser beim Dekodieren des Runensalats, beim Aufdröseln unstrukturierter Buchstaben- und Zeichenfolgen.

      Bei einem Rentner im beschaulichen Andalusien sollte sich doch die Zeit für eine Rechtschreibkorrektur finden. Die Formulierungen müssen ja nicht perfekt sein. Eine weitere Möglichkeit zur Lösung des Zeitproblems wäre, nur neun statt zehn Wiederholungen pro Tag zu schreiben.
      Auch bei anderen Kommentatoren drängt sich nicht unbedingt das Gefühl auf, als handle es sich um Mathematiker oder Top-Manager, die schnell mal zwischen zwei lukrativen Investmententscheidungen einen Kommentar absetzen. Ganz im Gegenteil, mangelt es gerade hier neben der Form auch noch an Inhalten. Die schiere Quantität an Kommentaren steht ganz oben auf der Prioritätenliste. Gewinn und Logik sind leider eher Mangelware.

      1. Ja natürlich verständlich muss es es natürlich sein. Beim Programmieren von Algos oder Bedingungen gibt es leider kein Subjekt ,Prädikat,Objekt. Da ist alles stakato tabellarisch, Infos mit Satzzeichen getrennt.Dann noch anglizistisch durchzogen.
        Lyrische Qualitäten sind da Mangelware.
        Das wollte ich nur mal als Denkanstoß einwerfen.
        Das mit dem quantitativen Zeitüberhang als Rentier kann man natürlich auch mal mit relativer Berechtigung anführen.

        In dem Sinne ,wer meine Rechtschreibfehler findet darf sie auch behalten.Ich kontrolliere meine Texte so gut wie nie.

        1. @klempner

          „Ich kontrolliere meine Texte so gut wie nie.“
          Das kann halt schnell peinlich oder lustig werden, wie Ihr „Zeitüberhang als Rentier“ lebhaft vor Augen führt. Naja, solange es kein Faultier ist… 😄

          Unabhängig davon ist ein Kommentarforum keine anglizistisch durchzogene Tabelle für Programmierer. Dachte ich zumindest noch bis eben.
          Auch ich programmiere in HTML, PHP, Javascript und gelegentlich Python. Und dennoch quäle ich keinen Leser weder mit Lyrik, noch mit stakkatoartigen Aneinanderreihungen von Buchstaben, Silben und Satzzeichen. Alles nur eine Frage des Wollens, oder?

          1. @michael , ja genau das isses doch .Das Wort Stakkato war klar ,keine Ahnung ,von mir benutzt ,vor letztmalig geschrieben vor 20 Jahren,oder so ähnlich.Ich habe keine Zeit so etwas zu googeln.
            Was jetzt am
            https://de.wikipedia.org/wiki/Rentier_(Person)
            so lebhaft sein soll ?? Zur Info ich programmiere nicht in spez. Programmiersprachen (Python etc.),
            das machen die Arbeitsbienen . Ich gebe den groben Logikframe vor ,was überhaupt relevant zur weitergehenden Programmierung taugen könnte. Das führt hier aber zu weit.
            Also nochmal zur allgemeinen Erheiterung,wer meine Rechtschreibfehler findet ,der darf sie behalten.
            Und als Klempner darf man sicherlich auch immer auf LowLevel operieren.Soviel Attribut muss erlaubt sein . :-))

          2. @klempner

            Ich sprach ursprünglich vom Rentner im beschaulichen Andalusien und würde auch gerne ohne Nebelkerzen und Ablenkungen beim Thema und den genannten Begriffen bleiben. Nur um Missverständnisse und vermeidbare Verwirrung im Keime zu ersticken und keine wertvolle Zeit zu vergeuden. Wenn das erste einmal geklärt ist, können wir gerne neue Fässer öffnen.
            Wie etwa das mit dem Rentier, der heute allgemein gängigen Lesart im Sinne des oberen Teils hiervon:
            https://de.wikipedia.org/wiki/Rentier_(Begriffskl%C3%A4rung)
            Also dieses hier:
            https://herz-fuer-tiere.de/wildlife/wildtier-lexikon/wildtierarten-mit-r/rentier

            Sie verweisen auf einen Begriff, den seit mindestens 100 Jahren niemand mehr benutzt. Also eher im Sinne des Privatiers, wobei der im vorliegenden Fall fundamental so gar nicht passen mag: „Der Privatier bezieht keine Unterstützung vom Staat und bezahlt sämtliche Steuern und sonstige Abgaben selbst.“
            https://de.wikipedia.org/wiki/Privatier
            Unser Beispiel-Rentier 😉 bezieht Unterstützung von mehreren Staaten und hat als oberstes Lebensziel ausgerufen, möglichst keine Steuern und sonstige Abgaben zu entrichten, zumindest nicht selbst.

            Ihre eigene Job- und Lebensbeschreibung finde ich da sehr viel interessanter. Sie sitzen auf Ihrer Offgrid-Insel mit solarem Zappelstrom, wo kein öffentliches Stromnetz zur Verfügung steht. Und kommunizieren worüber? Bidirektional über Satellit, leitungsgebunden kann es ja kaum sein.
            Sie finden keine Zeit für die schnelle automatische Anwendung von Rechtschreibkorrekturen oder Google-Suchen, sind aber in der Lage, regelmäßig auf FMW zu unbedeutenden Themen zu kommentieren?

            Sie summen wie die Königin im Wabennest fleißiger Honigbienen wie Grace Hopper, Margaret Hamilton, Karen Spärck Jones, Tim Berners-Lee, Louis Pouzin, Bjarne Stroustrup, Guido von Rossum und Adin Falkoff, Steve Wozniak, Linus Benedict Torvalds, Marc Andreessen.
            Sie geben den groben Logikframe vor, was überhaupt zur Programmierung taugen könnte. Große Worte, welchen Firmen von Bedeutung bieten Sie denn Ihre Dienstleistungen an, die Sie so in Atem halten?

        2. Wenn ein Begriff wiederholt falsch geschrieben wird, also kein gelegentlicher Tippfehler vorliegt, bedeutet dies, dass der Schreiber den Begriff und alles was damit zusammenhängt, nicht gut kennt, weil er ihn selten oder nie gelesen hat, sonst würde er ihn unwillkürlich richtig schreiben.
          Einer der über „Goldstandard“ schreiben will und wiederholt „Goldstandart“ schreibt, ist auf dem Gebiet Goldstandard vermutlich nicht sonderlich bewandert.
          Sein Unwissen wird durch die Unkenntnis der Schreibweise entlarvt.
          Einer der behauptet Maschinenbauingenieur zu sein, aber dauernd „Maschiene“ schreibt, dessen Berufsbezeichnung darf angezweifelt werden.
          Die Fälle, die ich hier angeprangert hatte, waren alle eindeutig keine Tippfehler, da sie sich mehrfach wiederholten. Es zeigte sich damit eine Unkenntnis der Materie.

          1. @Columbo
            Ich glaube, Lord Helmchen hält einfach nur die Goldstandarte hoch, eine dem Heer der Goldjünger vorangetragene Schlacht- oder Sturmfahne oder auch die kleinere, quadratische Fahne des Staatsoberhauptes, militärischen Befehlshabers und diplomatischen Vertreters eines kleinen andalusischen Dorfes am Rande des Torcalgebirges 😉

      2. Linda Lindner-Teuteburg

        Wen kümmern schon Tippfehler um Rentner oder Rentiere?
        Wichtig ist die positive Nachricht, das Rentenproblem ist gelöst!

        Finanzminister Lindner will Kenfo die Verantwortung für diese Aufgabe übertragen.
        Irgendwelches Generationenkapital soll laut Christian im Auftrag des Bundes global diversifiziert und langfristig angelegt werden – beispielsweise in Aktien und Anleihen. Angestrebt wird eine Mischung aus aktiver und passiver Anlagestrategie, um Nachhaltigkeitskriterien zu berücksichtigen, auf unerwartete Marktentwicklungen zu reagieren und bestimmte Assetklassen nicht von vornherein auszuschließen. Erinnert irgendwie an das technologieoffene wirtschaftsliberale Erfolgsrezept vergangener Jahrzehnte.
        Der Lindi wuppt das, locker und frei, ganz investitionsoffen.

        Für alle, die es nicht wissen: Kenfo ist der Fonds für unlösbare, unmögliche und unbekannte Aufgaben heute und in der Zukunft, bisher betraut mit der Aufgabe, atomaren Müll irgendwann irgendwo irgendwie mit Abermilliarden von Steuergeldern zur Entlastung und zum Wohle der ehemaligen Atomwirtschaft zu entsorgen.

        Kenfo – offiziell der Fonds zur Finanzierung der kerntechnischen Entsorgung – sollte spätestens nun umbenannt werden in „Fonds zur Finanzierung unlösbarer utopischer Problemlösungsstrategien nachfolgender Generationen“, kurz FonFi-FFF (Forget Fucking Future).

        Kritiker weisen schon heute darauf hin, dass der Kenfo bisher statt Erträgen einen Milliardenverlust eingefahren hat und als künftiger FonFi-FFF zunächst einmal überhaupt die Schuldzinsen der für die Einzahlungen notwendigen Kredite abdecken müsste.
        Finanzminister Linder steht derartigen Bedenken optimistisch und meinungsoffen gegenüber.

  10. Auch eine Meinung dazu.

    Andy Schectman: Goldgedeckte BRICS-Währung kommt, aber behalten Sie Saudi-Arabien im Blick

    https://www.goldseiten.de/artikel/590012–Andy-Schectman~-Goldgedeckte-BRICS-Waehrung-kommt-aber-behalten-Sie-Saudi-Arabien-im-Blick.html

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

  11. Columbo Nicht- Fan

    Immer dämlicher dieser Rechtschreibe- Hysteriker. Ich nehme an dass die deutschen Crashpolitiker das Wort Wirtschaft fehlerlos schreiben können und davon trotzdem keine Ahnung haben. Diese Übergebildeten könnten ein Beispiel an Marc Faber nehmen.
    Marc Faber sagt ,er habe Respekt vor sämtlichen Leuten , alle haben eine Funktion in einer funktionierenden Gesellschaft und er habe einen Angestellten der rund ums Haus sämtliche Arbeiten in Perfektion erfülle, aber weder lesen noch schreiben könne.
    P.S. Und nochmals, Columbo hat einmal geschrieben, dass er Probleme mit der Grosschreibung habe ? ?

  12. @Helix52

    👍 Endlich hat‘s einer gscheit erklärt:
    Mit der Goldstandarte in den Goldstandard🤣.

  13. Helmut- Faber- Ultra

    @Columbo Nicht- Fan
    Als weiterer „Rechtschreibe- Hysteriker“ stelle ich fest, Sie haben eine ausgeprägte Tendenz zu sinnlosen Leerstellen hinter Bindestrichen. Müssen Sie da immer kurz überlegen, während Ihre Finger schon den nächsten Nickname und Gedanken tippen wollen?

    Nach Durchsicht vieler Kommentare bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die deutschen Crashpolitiker allesamt Studienabbrecher sind. Warum also sprechen Sie von Übergebildeten?
    Ich denke und handle ähnlich wie Dr. Doom Marc Faber. Auch ich habe einen Haus- und Gartenmeister, der nicht lesen und schreiben kann. Der arbeitet schön brav Tag und Nacht für 3 Euro die Stunde, hat Schicksal und Verhängnis akzeptiert, kommt aber auch nicht auf die Idee, hier zu kommentieren. Diese Rolle in einer funktionierenden Gesellschaft respektiere ich.

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