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Inflation leicht niedriger, Nasdaq am Anschlag! Marktgeflüster (Video)

Die Inflation in den USA in der Headline-Zahl (CPI) leicht niedriger, die Kern-Inflation dagegen wie erwartet weiter sehr hoch: vor allem der Nasdaq zunächst mit einer Rally, weil die Wahrscheinlichkeit weiter gesunken ist, dass die Fed morgen die Zinsen anheben wird. Nun aber ist die Nasdaq extrem überkauft, die von der Bank of America befragten Großinvestoren sind inzwischen all-in in Tech gegangen. Wird die Fed morgen zwar mit den Zinsen pausieren, aber für Juli eine weitere Anhebung ankündigen? Wichtig sind hier die Dot Plots, also die Erwartungen der Fed-Mitglieder über die weitere Entwicklung der Zinsen, die morgen mit der Zinsentscheidung veröffentlicht werden. Das muntere Rotieren geht an der Wall Street unterdessen weiter: heute ist wieder der Nebenwerteindex Russell 2000 der stärkste Index. Was passiert im Vorfeld des großern Verfalls an der Wall Street am Freitag?

Hinweise aus Video:

1. Anleger rennen massiv in Big Tech-Aktien

2. Cathie Wood setzt auf diese KI-Aktien nach dem Nvidia-Fiasko



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1 Kommentar

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Früher wurde immer von den Börsen- Kommentatoren gesagt, die FED plane die Zinsen nach der sogenannten „Kerninflation“, das ist die Inflation ohne Energie, Rohstoffe und Lebensmittel.

    Und diese Inflation ist ja weiter gestiegen, um 0,4 Prozent zum Vormonat und um 5,3 Prozent zum Vorjahresmonat.

    Insofern wäre morgen eine Zinserhöhung angebracht und sei es nur um den heiß gelaufenen Aktienmarkt einzubremsen.

    Wäre heißt aber nicht muss und Theorie nicht Praxis.

    Denn in den kommenden Wochen und Monaten stehen viele maßgebliche Auktionen von Staatsanleihen an. Insgesamt 1500 Milliarden US-DOLLAR müssen umgeschuldet werden, eine gigantische Summe, selbst für die USA.

    Deshalb werden sich vermutlich die „Tauben“ im Gremium der FED durchsetzen. Natürlich wird’s dann heißen, wir warten die kommenden Daten ab, denn niemand gibt gerne zu, das er im Grunde überschuldet ist.

    Ist die USA überschuldet…? Nach den gängigen Kriterien ja, so schreibt der „Europäische Stablitäts- und Wachstumspakt“ eine Verschuldung in Höhe von maximal 60 Prozent zum Bruttoinlandsprodukt vor.

    Der Grund ist einfach: Bis zu dieser Höhe gelten die Schulden als beherrschbar. Das haben empirische Daten aus der Vergangenheit bewiesen.
    Die Politiker denken sich ja solche Grenzwerte nicht zum Spaß aus oder weil sie andere Staaten, wie Italien oder Griechenland ärgern wollen.
    Das die Europäische Währungsunion noch nicht kollabierte,liegt an der EZB, die tief in die Markt- Strukturen eingreift.

    Die USA sind gegenwärtig mit dem Doppelten dabei, auch durch die Trumpsche Steuerreform von 2017.
    Das ist nicht zum Lachen, wer denkt die USA könnten ewig und drei Tage so weitermachen, der irrt.

    Ewig ist in der Geschichte gar nichts ,das wird mir der Herr Fugmann als studierter Historiker bestätigen.

    Es gibt immer Brüche in der Geschichte, Weltreiche kommen und gehen…

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