USA

Verlieren Unternehmen Preissetzungsmacht? Inflation: US-Erzeugerpreise tiefer als erwartet

US-Ereugerpreise Inflation im Mai

Die US-Erzeugerpreise (Mai), die als Vorbote für Inflation gelten („Pipeline-Inflation“), sind mit -0,3% zum Vormonat tiefer ausgefallen als erwartet (Prognose war -0,1%; Vormonat war +0,2%).

Zum Vorjahresmonat sind die Erzeugerpreise mit +1,1% ebenfalls weniger gestiegen (Prognose war +1,5%; Vormonat war +2,3%).

In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Erzeugerpreise um +0,2% zum Vormonat (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,2%) und mit +2,8% zum Vorjahresmonat (Prognose war +2,9%; Vormonat war +3,2%).

Marktreaktion: leicht höhere US-Futures, der Dollar etwas schwächer, die US-Renditen etwas tiefer – insgesamt aber wenig Veränderung. Die entscheidende Zahl in Sachen Inflation für die Märkten waren die egstrigen US-Verbraucherpreise. Der Rückgang der Erzeugerpreise ist ein Indiz dafür, dass die Unternehmen an Preissetzungsmacht verlieren..



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage