Die US-Erzeugerpreise (Mai), die als Vorbote für Inflation gelten („Pipeline-Inflation“), sind mit -0,3% zum Vormonat tiefer ausgefallen als erwartet (Prognose war -0,1%; Vormonat war +0,2%).
Zum Vorjahresmonat sind die Erzeugerpreise mit +1,1% ebenfalls weniger gestiegen (Prognose war +1,5%; Vormonat war +2,3%).
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Erzeugerpreise um +0,2% zum Vormonat (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,2%) und mit +2,8% zum Vorjahresmonat (Prognose war +2,9%; Vormonat war +3,2%).
Marktreaktion: leicht höhere US-Futures, der Dollar etwas schwächer, die US-Renditen etwas tiefer – insgesamt aber wenig Veränderung. Die entscheidende Zahl in Sachen Inflation für die Märkten waren die egstrigen US-Verbraucherpreise. Der Rückgang der Erzeugerpreise ist ein Indiz dafür, dass die Unternehmen an Preissetzungsmacht verlieren..
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— TRADING ECONOMICS (@tEconomics) June 14, 2023
Core producer prices in the United States increased by 0.2% over the previous month in May of 2023, matching market estimates and increasing at a steady pace in the previous month.https://t.co/m4HPanTEcc pic.twitter.com/3V3IBAomiY
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