USA

Fed dürften dennoch Zinsen nächste Woche nicht anheben Inflation: US-Verbraucherpreise etwas höher als erwartet

Inflation USA US-Verbraucherpreise

Die von den Märkten mit Spannung erwarteten Daten zur Inflation in den USA im August sind da: die soeben veröffentlichten US-Verbraucherpreise sind mit +0,6% zum Vormonat ausgefallen wie erwartet (Prognose war +0,6%; Vormonat war +0,2%). Das ist der höchste monatliche Anstieg seit Juni 2022!

Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise aber etwas stärker, nämlich um +3,7% (Prognose war +3,6%; Vormonat war +3,2%).

In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Preise zum Vormonat um +0,3% und damit stärker als erwartet (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,2%) und zum Vorjahresmonat um +4,3% genau wie erwartet (Prognose war +4,3%; Vormonat war +4,7%).

Marktreaktion: Recht verhalten, die Abweichungen sind eher klein. US-Futures zunächst etwas schwächer, der Dollar etwas stärker, die Renditen steigen (10-jährige erreicht 4,34%). Die Fed dürften wohl dennoch die Zinsen in der nächsten Woche nicht anheben (dazu war die Inflations-Zahl dann doch nicht hoch genug) – das verhindert zunächst stärkere Rückgänge der US-Futures. Aber die Fed bleibt unter Zins-Druck..



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2 Kommentare

  1. Auf jeden Fall steht wohl schon mal fest, dass die große „Disinflation“ abgesagt ist. Sieht wohl eher nach Stagflation aus…

  2. Naja wie immer, schlechter als erwartet pasdiert nix, besser Rally!

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