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JPMorgan CEO mit aktueller Aussage Jamie Dimon: Genau auf Leerverkäufe bei Bankaktien schauen!

JPMorgan CEO Jamie Dimon fordert die SEC dazu auf Leerverkäufe auf Bankaktien genau zu beobachten und Fehlverhalten zu bestrafen.

Die Aktie der PacWest Bancorp begibt sich auch heute erneut auf Talfahrt nach jüngst kräftigen Einlagenabflüssen. Die Kurse der US-Regionalbanken sind seit März brutal gefallen. Haben spekulative Shortseller, die über Leerverkäufe (Shortselling) an fallenden Bankaktien verdienen wollen, die Lage verschlimmert, und sogar manipulativ nachgeholfen? JPMorgan-Chef Jamie Dimon, dessen Bank gerade erst die First Republic Bank geschluckt hat, sagt im aktuellen Interview (siehe Video), dass die Regionalbanken in den USA gut aufgestellt seien. Die Finanzergebnisse seien gut, und auch im nächsten Quartal würden sie gut ausfallen.

Jamie Dimon sagt auch: Die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC solle Leerverkäufe von Bankaktien untersuchen. Die SEC sei in der Lage zu untersuchen, was die Leute namentlich mit Optionen, Derivaten und Leerverkäufen machen. Wenn jemand etwas Falsches tut, wenn es geheime Absprachen gibt oder wenn jemand Leerverkäufe tätigt und dann einen Tweet über eine Bank abgesetzt hat, dann sollte die SEC diese Leute verfolgen, und zwar mit Nachdruck – und sie sollten in vollem Umfang bestraft werden, wie es das Gesetz erlaubt, so Jamie Dimon.

JPMorgan-Chef Jamie Dimon

JPMorgan-Chef Jamie Dimon. Photographer: Cyril Marcilhacy/Bloomberg

 



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5 Kommentare

  1. Hallo,

    irgendwie ist das nicht sehr glaubwürdig, was Mister Dimon da tut.

    In der Verangenheit hat sich „seine“ Bank erst dazubereit erklärt eine Regionalbank zu übernehmen, als JP Morgan große „finanzielle Gewinne“ zugesichert worden wurden.

    Bei den Rettungen der Banken gingen nur die Aktionäre der einzelnen Banken leer aus und verloren viel. –
    Und jetzt warnt der „Retter“ vor den bösen Leerverkäufer und fordert den Staat auf nachzuforschen und zu bestrafen.
    Warum das? – Darf nur seine Bank die Gewinne machen?

    Besser wäre es, wenn Mister Dimon das streuen von Gerüchen einstellen würde und lieber verkünden würde, dass seine Bank ein Konto mit 4,2 % Guthabenverzinsung ab sofort anbietet. Denn dann würden „seine“ Wettbewerber ebenfalls anfangen marktübliche Zinsen zu bezahlen und brauchen nicht abzuwandern.
    Alles andere ist schon irgendwie heuchlerisch!

    Grüße

    Ludger

    1. den Jamie kotzt es nur an, dass da andere seine Gewinne abschöpfen…das muss verfolgt werden…

  2. Jamie hat keinen Bock mehr auf Bankenrettung, nur so lassen sich diese Aussagen interpretieren. Und wie immer sind dann die bösen Leerverkäufer schuld, anstatt das man anerkennt, dass die Probleme tiefer liegen und es eine Vertrauenskrise im Regionalbankensektor gibt.

    1. Jamie ist selber eine Bank :) praktisch.

      1. Jamie Dimon ist bestimmt nur ein Fakename…wahrscheinlich heißt er Jamie Diamond

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