Sowohl für Kamala Harris als auch für die US-Aktienmärkte gibt es jetzt eine entscheidende Frage: kommt die Rezession? Wenn ja, dann hat Kamala Harris – das zeigt die Geschichte – kaum eine Chance, die Wahl zu gewinnen. Denn eine schwache Wirtschaft wird der regierenden Partei angelastet, also den US-Demokraten. Dann fallen auch die Aktienmärkte, selbst wenn die US-Notenbank Fed die Zinsen senkt, wie die Börsengeschichte zeigt. Fallende Aktienmärkte wiederum sind ebenfalls negativ für die Regierungs-Partei in den USA, weil knapp zwei Drittel der Amerikaner in Aktien investiert sind (vor allem über die 401k-Aktien-Rentensparpläne). Heute die Wall Street erst einmal mit Gewinnen – aber die entscheidenden Daten zur Frage Rezession in den USA kommen erst ab morgen..
Hinweise aus Video:
1. Aktienmärkte: Ruhe vor dem nächsten Sturm? – große Datenwoche
2. Aktien: Investoren verkauften wie seit Corona-Crash nicht mehr
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Der Herr Fugmann hört nicht auf sinkende Kurse zu predigen…
Dabei wird die Börse höheren Ortes entschieden, nämlich bei den Notenbanken….
Wir leben in einem Superzyklus, nur zu vergleichen mit dem von 82 bis 00…
Mit dem Unterschied, das heute die Notenbanken Gewehr bei Fuß stehen…
Das taten sie früher nicht, zumindest nicht so extrem…
Im Superzyklus von 82 bis 00 lag die durchschnittliche Umlaufrendite bei 7,5 Prozent…Davon sind wir heute weit weg…
7,5 Prozent würde der heutige Superzyklus nicht überleben…
Das war zur historischen Einordnung, nun zum hier und heute:
Die Märkte preisen jetzt mindestens fünf Zinssenkungen zu jeweils mindestens 0,25 Prozent bis Jahresende ein…
Das ist viel…wäre aber nicht ungewöhnlich…
Dazu reicht es schon das die FED ihre Bilanz nicht mehr verkleinert und gleichzeitig im September, November und Dezember ihre Zinsen zu jeweils 0,5 Prozent senkt…
Meine Prognose: Die FED wird die Zinsen im September senken und gleichzeitig das QT zum Jahresende restlos beenden, wobei der vorsichtige Ausstieg schon mit der September- Sitzung beginnt…
Und in Deutschland…? Was ist mit Deutschland…?
In Deutschland steht uns eine neue Phase der Niedrigzinspolitik bevor…
Der Ölpreis steigt, könnte ein Hinweis auf kriegerische Aktivitäten sein. Einige Insider wissen wann die Kanonen abgefeuert werden.
Wahlen werden nicht mit Zahlen, sondern mit Emotionen gewonnen.
Die Mehrheit der Wähler versteht keine Zahlen und will sie auch nicht hören. Wähler wollen was „spüren“.
Trump wird nervös, weil er unerwartet auf seinem ureigenen Gebiet des Spielens mit Emotionen eine Lehrmeisterin gefunden hat.
Noch dazu wird Kamala Harris interessanterweise nicht mit der Biden-Regierung indentifiziert, die ja negativ besetzt ist.
Sie wird als neu und jung empfunden, Trump hingegen als alt und unberechenbar.
Wahlen sind zu 90% Psychologie, genau wie die Börse.
Zu wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen gehört ja auch die Energiepolitik. Der 45. US-Präsident Donald John Trump möchte nach Erdöl bohren und bekennt sich zu allen Energieformen. VP Kamala Harris hat im Rahmen einer zurückliegenden COP 28-Klimakonferenz erkennen lassen, daß sie die Ölindustrie nicht zerdeppern möchte.
Die US-Ratingagentur Fitch stuft Israels Kreditwürdigkeit herab.
Moin, moin,
… Harris, der Woke Untergang der U.S. of A. Danach wie bereits zwischen 1861-1865. Have fun!