Nach dem letzten Einbruch des Währungspaares EURUSD konnte es sich gestern wieder erholen. Hauptgrund für den schwachen Euro war die robuste Wirtschaft in den USA und der damit verbundenen Aussicht auf weiter steigende US-Leitzinsen. Seitens der EU ist vor Sommer 2019 nicht mit einer Anhebung der Leitzinsen zu rechnen. Zu stark ist die Gefahr, dass einige Länder dies nicht verkraften könnten. Doch die Bullen möchten den Euro irgendwie nicht unter der Marke von 1,15 Dollar sehen. Sie pumpten ihn gestern wieder über dieses Niveau. Heute kämpft er auch an dieser Marke. Doch kann er diese jetzt auch halten?
Heutiger Handel beim EURUSD
Wie oben schon erwähnt, versucht der Euro die Linie von 1,15 Dollar mit aller Macht zu halten. Wir können uns vorstellen, dass er heute auch noch einmal versucht die 1,1550 Dollar zu erreichen. Doch man sollte auch bedenken, dass viele Vorzeichen gegen eine Stärke des Euro sprechen. So würden wir eher am oberen Niveau eine Short-Position in Erwägung ziehen. Das Kursziel nach unten könnte dann durchaus die 1,1430 Dollar werden.
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