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Schwäche wegen kommender Rezession Nasdaq: Big Tech-Aktien steigen – aber Indizes nicht, warum? Videoausblick

Die Big Tech-Aktien aus dem Nasdaq Alphabet, Microsoft und Meta sind stark gestiegen nach Vorlage ihrer Quartalszahlen – aber dennoch steigen die US-Indizes der Wall Street nicht mehr. Die Ausnahme war gestern der Nasdaq, aber das lag nur an Microsoft, das dem Index +114 Punkte bescherte, während der Index selbst insgesamt nur 81 Punkte zulegen konnte – ohne Microsoft wäre also auch der Tech-Index gefallen. Warum aber steigen die US-Aktienmärkte trotz der Anstiege der großen Tech-Aktien nicht mehr? Weil die Märkte nun endlich antizpieren, dass eine Rezession kommt und damit das Beste bereits hinter uns liegt. Noch bleiben die Usmätze stabil – aber die Margen werden deutlich schwächer: das sind klare Anzeichen für einen wirtschaftlichen Abschwung. Nach den eigentlich ernüchternden Zahlen von Meta (Aktie dennoch nachbörslich +11%) ist heute Amazon an der Reihe, die Nummer drei im S&P 500 nach Gewichtung..

Hinweise aus Video:

1. First Republic Bank steckt in der Zwickmühle – Keiner will sie retten

2. China: Yuan überholt Dollar bei Transaktionen

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40 Kommentare

  1. Meta Revenue +3%
    Net Income -24%
    Diluted EPS -19%
    Operating Income -15%
    Ad Prices -17%

    Katastrophale Zahlen, Gewinneinbruch. Es ist mir ein absolutes Rätsel was es da zu feiern gibt?? Die Börse hat jegliche Fähigkeit zur Antizipation der Wirtschaft verloren.

    1. Die Aktie stand in der Spitze 75% unterm Top und jetzt ist sie auch nach dem 10% Anstieg immer noch 40% unterm Top. Mir ist es im Gegenzug ein absolutes Rätsel, wie man die Stärke von Meta nicht sehen kann. Meta könnte jederzeit die Gewinne massiv erhöhen, sollten sie jemals auf die Idee kommen, dass das Metaverse nicht funktioniert und die Investitionen dahingehend einstellen. Mal schauen wie sich das so weiterentwickelt, aber möglicherweise hat das Voranschreiten von AI ja auch Auswirkungen auf das Metaverse, wer weiß das schon! Jedenfalls hat Kursfantasie einer Aktie selten geschadet. Aber man kann auch einfach immer der Meinung sein, dass die Märkte dumm sind und man selbst die einzige schlaue Person im Raum ist!

  2. Ohne billiges Zentralbankgeld zählt nur noch der operative Gewinn durchs Geschäftsmodell.
    Wenn ich was zu sagen hätte gäbe es überhaupt keine Leitzinsen unterhalb von 3 % , Staatsfinanzierung durch die Notenpresse und Aktienbuybacks . Wenn eine Firma solche Finanzierungskosten nicht stemmen kann,was soll das dann für eine PommesBude sein ?

  3. Jetzt habe ich es endlich verstanden. Die Einführung neuer Heizungstechnologie wird einen Crash an den Märkten auslösen wie wir ihn noch nie erlebt haben und der Industrie-Standort Deutschland wird vollständig von der Landkarte verschwinden. Das ist vergleichbar mit der per Gesetz eingeführten Regelung des Katalysators vor etwas 40 Jahren durch die damalige CDU geführte Regierung. Danach ist die Autoindustrie in Deutschland völlig zusammengebrochen und hat sich seither nie mehr erholt. Alle Autofahrer sind dabei völlig verarmt und müssen heute noch unter der Krise leiden. Schade, denn wir alle hätten uns doch weiterhin ein Leben ohne Katalysator gewünscht mit all den tollen Begleiterscheinungen für unsere Gesundheit und Umwelt. Es nervt mich total, dass die Regierungen immer in unser schönes Leben eingreifen müssen.

    1. @Permanix, es geht nicht nur um Heizung: es geht um die Sanierungs-Pflicht bei Immobilien insgesamt – Kostenpunkt meist sechsstellig!Das ist ein absoluter game changer..

      1. Nennen Sie doch bitte mal diese angebliche „Sanierungs-Pflicht“. Es gibt schon länger eine Sanierungspflicht, wenn man ein Objekt kauft und es gibt wahrscheinlich irgendwann eine Sanierungspflicht durch EU-Gesetze auf Energieeffizienz E bzw. D bis 2033 oder vielleicht auch später. Das neue Heizungsgesetz beinhaltet keine grundsätzliche Sanierungspflicht. Man kann einfach eine Wärmepumpe in sein Haus knallen egal wie das Haus gedämmt ist und erfüllt damit seine Verpflichtung. Es könnte nur sein, dass die laufenden Kosten durch die Wärmepumpe in einem schlecht gedämmten Haus höher sind als z.B. durch eine Gasheizung (zumindest noch, wer weiß schon wie teuer Gas bei einer höheren CO2 Bepreisung noch so wird). Aber wenn es um die reine Verpflichtung geht, dann muss niemand direkt sechsstellige Beträge ausgeben, um die zu erfüllen. Aber die Game Changer schlagen in den letzten Wochen hier ja quasi fast täglich ein und inzwischen reicht ja das Wort Game Changer gar nicht mehr aus, inzwischen sind es extreme oder absolute Game Changer. Danach kann eigentlich nur noch die Apokalypse kommen!

      2. Bereits unter der Regierung Merkel ist in 2020 das Gebäudeenergiegesetz GEG in Kraft getreten, welches auch schon umfangreiche Sanierungspflichten beinhaltete. Die Novelle, die 2024 in Kraft treten soll, beinhaltet meines Erachtens nur den Austausch der Heizungsanlagen in bestimmten Fällen, Ersatz, etc.. Der Umsatz im Heizungsbau beträgt pro Jahr lediglich etwa 4 Mrd Euro. Dafür bekommen wir in Deutschland noch nicht mal einen Flughafen gebaut. Gemessen an der Gesamtvolkswirtschaft ist der Impact aus meiner Sicht vernachlässigbar. Den einzelnen Bürger kann es natürlich schon schmerzen, aber es wird wie immer Zuschüsse, günstige Kredite, usw. geben.

        5-stellige Beträge können in extremen Einzelfällen entstehen wenn Massnahmen aus dem GEG, welches unter der CDU beschlossen wurde, in Kombination mit neuen Heizungsanlagen, die es vielleicht in extremen Einzelfällen gibt, entstehen. Ich bin auch kein Freund von Überregulierungen, da pflichte ich Ihnen bei, aber Panikmache finde ich auch nicht angebracht. Das sollten wir den Politikern überlassen.

      3. @Nixbär und @Permanix
        So genau will das keiner wissen. Sie bringen hier Fakten, und Fakten zerstören den Mythos von Untergang und Unbezahlbarkeit.
        Tatsächlich liegen die Kosten für die Sanierung eines EFH nämlich eine Zehnerpotenz tiefer, vor allem wenn die Dämmung dann angebracht wird, wenn der Putz ohnehin saniert werden muss. Zu berücksichtigen sind zusätzlich die staatlichen Förderungen oder die steuerlichen Vorteile, auf die im Folgenden nicht einmal berücksichtigt sind.

        Fassade: Ca. 15.000 EUR
        Dach komplett: Ca. 8.000 EUR oder alternativ
        Dachboden: Ca. 2.800 EUR
        Keller komplett: Ca. 20.000 EUR oder alternativ
        Kellerdecke: Ca. 4.200 bis 6.900 EUR

        Summa summarum 22.000 bis 43.000 EUR
        Das ist fast sechsstellig und ein absoluter Gamechanger 😄

        https://wohnglueck.de/artikel/fassadendaemmung-aussendaemmung-50633#8edf6cecef0ae990c82cbfca0d50866f7fe0929b
        https://www.haus.de/modernisieren/haus-daemmen-kosten-32924#a-15-die-kosten-fuer-eine-waermedaemmung
        https://gruenes.haus/haus-daemmen-daemmung-kosten/
        https://www.sanier.de/daemmung/waermedaemmung-kosten-und-foerderung/fassadendaemmung-kosten
        https://kostencheck.de/fassadendaemmung-kosten

        1. @Andreas, woher haben Sie Ihre Zahlen? Gerade Angebot bekommen für Fassade: 54.000 Euro
          Dach 8000 Euro? Selten so gelacht – woher haben Sie Ihre Preise? Aus dem Jahr 2000?

          1. @Markus Fugmann
            Die Preise finden Sie in den vielen Links, die ich angegeben habe. Diese sind aktuell.
            Wenn Sie ein Angebot über 54.000 EUR für die Fassade erhalten haben, ist das sicherlich inkl. Putzsanierung. Diese liegt üblicherweise bei etwa 60 bis 70% der Gesamtkosten.
            Das habe ich auch so geschrieben und es wurden nur die reinen Dämmkosten angegeben. Gerüst, Putz und Farbe müssen bei einer anfallenden Sanierung sowieso bezahlt werden.

            Beim Dach bin ich von einer Zwischen- oder Untersparrendämmung ausgegangen. Diese kostet zwischen 30 und 80 EUR pro m². Bei einer Aufdachdämmung fällt natürlich gut das Doppelte an, weil da auch neue Fallrohre, Lattung und Dachziegel benötigt werden. Unsere erst kürzlich durchgeführte Zwischensparrendämmung inkl. Dampbremse kostete rund 8.100 EUR.

            Natürlich kommt es auf die Größe des Hauses und damit auf die Fassaden- und Dachflächen an. Meine Preise waren für ein durchschnittliches EFH mit etwa 140 m² Wohnfläche. Entscheidend ist auch die Art der Dämmung, Isolierklinker oder eine vorgehängte hinterlüftete Fassade sind natürlich deutlich teurer. Ich bin von einem Wärmedämmverbundsystem ausgegangen.

            Die Preise in Hamburg kenne ich nicht, gehe aber davon aus, dass dort ein anderes Niveau bei den Handwerkerkosten vorherrscht.

          2. Hi Markus,

            bei den Preisen für die Dachdämmung muss ich Herrn Wieninger zustimmen. Wir haben erst kürzlich das Flachdach unseres Anbaus saniert, weil die Abdichtung erneuert werden musste. Dabei haben wir uns für eine Zwischensparrendämmung aus Hanf entschieden (@Lausi, nein, den kann man nicht rauchen 😉). Die Kosten dafür beliefen sich auf 69 €/qm inkl. Intello-Hochleistungs-Dampfbremse und Einbau.
            https://www.energieheld.de/daemmung/daemmstoffe/hanf
            https://de.proclima.com/produkte/dichtung-innen/intello-plus

          3. @Michael – das ist ja jammerschade, aber hat natürlich den Vorteil, dass man nicht in Versuchung geführt wird…😂

        2. Zum einen werden keinerlei Angaben über das Haus, dessen Größe und Winkeligkeit gemacht und über Fenster.
          Das sind Preisangaben von … bis von 100 bis 200 €/m²
          Kommt natürlich auch darauf an wo Sie leben. In der Großstadt, auf dem Lande, im Westen im Osten oder Norden.
          Aber Hauptsache google fragen. Mal sehen welcher google jetzt recht hat und der bessere ist.
          Was soll das? Damit kann man nichts planen. So einfach geht das nicht. Das ist wie bei den Philosophen. Die stellen sich es auch einfach vor. Einfach Gas- Ölheizung weg und dann Wärmepumpe eingebaut. So ein Mann bei VW und BMW verdient je ne Menge Geld. Da geht man kurz bei Aldi vorbei und kauft sich eine.
          Einblaßdämmung für Fassaden ?? was denn das ? sind das Hohlfassaden ? Das muss ein Norddeutscher geschrieben haben.

          10 cm starke Styropor Wärmedämmung 040 kostet im Markt ziemlich genau 10 €/m² (gibt´s auch teurer). Gerade erst gekauft. Dann benötigt man Kleber für die Platten und nochmals Kleber auf die Platten für den Putz. Reibeputz, mineralisch kommt obendrauf.
          Kleber ca. 16 Säcke á 25 kg á 20 €.= 320 € (bei Zahnung 6 mm)
          min. Reibeputz 3mm 400 kg á 0,6 € = 240 €
          Styropor : 100 m² á 10 € = 1000 €
          Putzgewebe ca. = 100 €
          Gerüst (5,5 € bis 10 €/m²) i.M. = 1000 €
          —————————————————————-
          Summa Summarum 2860 € = 28,6 € /m² Material

          wenn man es selber macht..
          Die PVC Platten sollten trocken sein, also mind. 3 Monate abgelagert. Sie könnten sonst schrumpfen und es entstehen späte kleine Risse.

          1. @ottonorma
            Ganz genau, und wenn ich Preisangaben von 100 bis 200 EUR pro m² vorliegen habe, rechne ich in einem Forum mit 150 EUR. Hier geht es nur um eine durchschnittliche Größenordnung und sonst nichts. Die sehr günstige Einblasdämmung habe ich bewusst gar nicht erwähnt, damit kein Hanswust auf die Idee kommt, daran herumzukritteln. Hat anscheinend aber nicht gefruchtet 😉

        3. Klingt nach eben mal schnell zusammen gegoogelt von einem Theoretiker.
          Wenn ich z.b. meine Fassade machen lassen will, dann muss erst mal jemand kommen und mir die alte Fassade für die neue Dämmung vorbereiten. Also Arbeitszeit, Entsorgung, Gerüst, Materialkosten. Dann kann die neue Dämmung erst drauf. Nach Fertigstellung kann dann der Maler mit der neuen und wiederum teuren Fassadenfarbe streichen. Natürlich steht die ganze Zeit das Gerüst. Das alleine kostet einen schönen vierstelligen Betrag inkl Auf- und Abbau. 15 TEUR für eine neue Fassade sind absolutes Wunschdenken.
          Aber wenn Sie eine Firma finden, die das All-in macht, dann bitte sofort zugreifen! Viel Glück damit…

          Zum Thema einfach Wärmepumpe reinknallen und gut is:
          Ich hatte zufällig vorgestern das Vergnügen in einem Hotel mit normalen Wandheizkörper und Wärmepumpen zu übernachten. Hab mir den A… abgefroren, da der Heizkörper auf „5“ nur handwarm war. Mehr als lauwarm wird die Bude ohne das ganze Dämmpaket nie. Eigentlich ist das für Leute, die leicht frieren, nur in Verbindung mit einer Flächenheizung empfehlenswert.
          So habe ich das übrigens bei mir zuhause. Habe vor zwei Jahren neu gebaut.

          1. @chimbuman
            Erst einmal, ich arbeite seit 28 Jahren in der Entwicklungsabteilung eines bekannten deutschen Unternehmens für Heiz- und Kühltechnik, und dort inzwischen speziell im Bereich Wärmepumpen. Ich schreibe aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen, nicht weil ich etwas schnell zusammen google. Die genannten Links sind typische und valide Beispiele für durchschnittliche Sanierungskosten, unabhängig vom speziellen und individuellen Einzel- oder Extremfall.

            Langsam aber sicher beginne ich mich zu fragen, ob Sie und andere hier überhaupt lesen können.

            Ich habe zweimal geschrieben, dass eine Wärmedämmung wirtschaftlich vor allem dann optimal zu realisieren ist, wenn der Fassadenputz ohnehin erneuert werden muss. Je nach äußeren Einflüssen wie Hitze, Kälte, Bewitterung, UV-Strahlen oder Luftverschmutzung halten Putzfassaden durchschnittlich 30 bis maximal 50 Jahre.
            Das betrifft also Gebäude, die zwischen Mitte der 70er und 90er Jahre errichtet wurden bzw. ältere Gebäude, deren Fassade in diesem Zeitrahmen erneuert wurde.
            Ihre Arbeitszeit, Entsorgung, Gerüst, Materialkosten und Malerarbeiten können Sie sich also getrost in die Haare schmieren, denn niemand wird zu energetischer Sanierung gezwungen, bevor nicht der Putz zu bröckeln und das Haus zu erodieren beginnt.

            Noch windiger ist das Argument vom Hotel mit Wärmepumpe und kleinen Heizkörpern. Vermutlich sind Sie in einem eher fragwürdigen Nachtlager gelandet. Entweder war die Wärmepumpe nicht auf die erforderlichen hohen Vorlauftemperaturen oder auf die zu beheizende Fläche und Anzahl sowie Größe der Heizkörper ausgelegt.
            Für ein Hotel benötigen Sie schon komplexe Gesamtkonzepte, bei denen Wärmepumpen ein Puzzleteil des großen Ganzen sind.
            https://www.viessmann.de/de/fachkunden/fachbranchen/gewerbe-und-industrie/hotels-und-gastgewerbe.html
            Oder man installiert Erdwärmepumpen mit einer zweistelligen Anzahl von Erdsonden und einer Heizleistung im hohen zweistelligen kW-Bereich.
            https://www.hoval.de/de_DE/Businesshotel%3A-nachhaltig-heizen-mit-Komplettl%C3%B6sung/reference/Montfort_das_Hotel

            An der Heizleistung von Wärmepumpen liegt Ihre schreckliche Erfahrung sicher nicht, eher an missratener Planung oder der Möglichkeit, dass dort die Heizperiode bereits vorüber war. Denn schon Niedertemperatur-Heizkörper können viel im Altbau bewirken, ohne gleich das ganze Gebäude oder die Finanzen auf den Kopf zu stellen.

            Und weil gerade Viessmann in aller Munde ist, sehen wir doch nach, was die zum Thema schreiben:
            https://www.viessmann.de/de/wissen/infos-und-tipps-zum-kauf/waermepumpe-altbau-neubau.html

    2. „Leben ohne Katalysator gewünscht mit all den tollen Begleiterscheinungen für unsere Gesundheit und Umwelt.“
      Autos mit Katalysator, direkte Auswirkung auf die Umgebung! Wärmepumpen in den Gebäuden hat welche direkte Auswirkung auf die Umgebung?

      1. Die Wärmepumpe hat insgesamt geringere CO2-Emissionen.

        1. Falsch, lediglich wenn man die günstigen Fälle betrachtet.
          Und genau darum geht es, wenn man es den Besitzern überlassen würde würden die sich aus eigeninteresse für die sinnvollste Optionen entscheiden. Aber genau das verhindert unsere Regierung. Nicht das die davor wesentlich besser gewesen wäre

          1. Shong. Auf welche seriöse Quelle beziehen Sie sich wenn sie schreiben „falsch“?

        2. Da muss man schon realistisch sein. Letztendlich ist die Wärmepumpe nur ein Gerät, dass aus eingespeister Energie (also Strom) ein mehrfaches dieser Energie als Wärme erzeugt. Alles lebt und stirbt mit dem Wirkungsgrad, der von Haus zu Haus unterschiedlich ist und sobald das Haus schlecht gedämmt ist auch schlechtere Co2-Emissionen erzeugen kann als andere Heizungsformen insbesondere, wenn man noch den Strommix berücksichtigt. Ein E-Auto, dass man ausschließlich mit Kohlestrom lädt, ist auch nicht umweltfreundlich!

          1. Klar der Anteil erneuerbarer Energien ist entscheidend, er beträgt aber immerhin schon knapp 50% in Deutschland.

          2. Das ist ein umgekehrter Kühlschrank

      2. @Andreas Wieniger:
        Ich bezweifle Ihre Zahlen nicht. Diese beziehen sich halt auf die reinen Kosten für die Dämmung, aber ohne drumherum. Da finde ich das Angebot vom Fugmann schon plausibel.

        Natürlich ist es optimal das zu machen, wenn man eh sanieren muss. Das ist klar.

        Mein Punkt ist, das mir die Wärmepumpe alleine nichts hilft, wenn ich die Wärme nicht im Haus halten kann. Für ein energetisch gut funktionierendes System muss man halt das Gesamtpaket machen. Sonst wird man wenig Spaß dran haben. Oder wie sehen Sie das?

        Und dann sind wir ruck zuck bei einem sechsstelligen Betrag bei einem Altbau Einfamilienhaus.

        Bei besagtem Hotel wurde zwar neu saniert, aber keine neuen Fenster reingemacht (zweifach-Verglasung). Und auch keine Fußbodenheizung.
        Ich bin halt einfach verfroren und mich überzeugt das Konzept Wärmepumpe über Wandheizkörper bisher nicht, da die 45Grad und ein bisschen was da rauskommt mir zu wenig wäre. Aber ich bin sicher, dass die Hersteller daran arbeiten.

        Also nix für Ungut, mich betrifft dass zum Glück erstmal nicht, da ich ein neues KFW 55 Haus erst gebaut hab

        Schönen Gruß

        1. @chimbuman
          Im Großen und Ganzen gilt es, vier Komponenten zu beachten:
          – Heizung
          – Heizkörper
          – Dämmung
          – Fenster

          Es gibt auch Wärmepumpen mit Vorlauftemperaturen von 75° C. Diese sind dann auch geeignet für schlecht gedämmte Gebäude und ältere Heizkörper. Allerdings sollte man, falls möglich, die Heizkörper gegen Niedertemperatur-Heizkörper tauschen, weil diese mit wesentlich geringeren Vorlauftemperaturen die gleiche Heizwirkung erreichen und somit deutlich effizienter und energiesparender sind. Außerdem kann damit auf andere, günstigere Wärmepumpen zurückgegriffen werden.

          Natürlich ist der Idealfall das Gesamtpaket. Aber das muss man sich erst einmal leisten können. Ein sechsstelliger Betrag ist möglich, ich würde durchschnittlich eine Summe von 70.000 bis 100.000 EUR ansetzen, je nachdem, wie man den Keller dämmen will oder ob auch die Fenster getauscht werden sollen/müssen und ob Eigenleistungen erbracht werden.
          Wo das nicht möglich ist, entscheidet dann die individuelle Situation, welche Maßnahmen zuerst getroffen werden. Steht in absehbarer Zeit eine Putzsanierung an, muss ohnehin gedämmt werden. Das birgt meiner Ansicht nach am meisten Einsparpotenzial beim Energieverbrauch und damit auch den Emissionen. Nach einer Dämmung kann man gut mit der alten Heizung leben.

          Steht eine neue Heizung an, weil die alte nicht mehr zu reparieren ist, empfiehlt sich zur Wärmepumpe auch der Einbau von Niedertemperatur-Heizkörpern. Diese kosten nicht die Welt und haben ein beachtliches Einsparpotenzial. Außerdem benötigt es dann wie gesagt keine Wärmepumpe mit so hohen Vorlauftemperaturen, die dann später nach einer Dämmmaßnahme prinzipiell überdimensioniert wäre, auch wenn sie natürlich auch mit niedrigeren Temperaturen arbeiten kann.

          Was die Fenster angeht, finde ich Doppel-Isolierverglasung so schlecht nicht. Damit lässt sich problemlos ein KfW-Haus um die 50 realisieren. Wir schaffen damit sogar um die 40 kWh/(m²·a), wenn man einmal die Verbräuche der letzten 15 Jahre zugrunde legt. Es geht zwar mehr Wärme nach außen verloren, andererseits ist die Ausbeute an Sonnenwärme in den Herbst- und Frühjahrsmonaten höher. Auch das hängt von den individuellen Umständen ab, wie Ausrichtung des Hauses, freie Sonneneinstrahlung/Beschattung, Glasflächen usw.

          Viele Grüße

    3. Gesundheit ? die ist doch in den letzten Jahrzehnten gestiegen.
      Gesund ja, aber im Heim und dement. Tolle Gesundheit und deine Kinder bezahlen dann für dich das Heim.Kein Erbe mehr – die bezahlen. Wissen die das schon ?

  4. Gestern gab es das höchste Handelsvolumen im Nasdaq 100 seit Mitte März.

    https://stockcharts.com/h-sc/ui?s=$NDX

    Das Sentiment ist nun dazu so bearish wie seit Wochen nicht mehr.

    https://www.aaii.com/sentimentsurvey

    Dass sich Big Tech und der Rest des Marktes in der Performance abwechseln, passiert schon seit über einem Jahr. Zuerst hat der Gesamtmarkt in 2022 geschwächelt und die Big Tech hielten den Markt bzw. sicherten ihn gegen einen Absturz ab. Danach korrigierten die Big Tech und der Gesamtmarkt ist schon wieder angelaufen.
    Und alle Marktteilnehmer warteten auf den Absturz/Washout. Aber er kam nicht und es ging nach oben.
    Nun wieder das selbe Spiel.
    Bald wird sich sicherlich auch die Börsenweisheit „Sell in May and go away“ dazu gesellen und die Gazetten hoch und runter publiziert werden.

    NDX ist aktuell ein schlafender Riese. Seit einem Monat eine Seitwärtskonso, vielleicht sogar seit Anfang Februar, denn wir stehen immer noch auf diesem Level nach der fulminanten Jahresanfangsrally die keiner erwartet hat. Alle gingen von fallenden Kursen aus im 1.Hj 2023.
    Nun eine wohlverdiente Erholung, Kraft sammeln für die nächste Aufwärtsbewegung. Und die kann nach der langen Seitwärtskonso steil und knackig ausfallen, wenn der Riese erwacht.
    Never short a sleeping market.
    Die Zinskurve invertiert sich immer noch weiter und zeigt noch keine Anzeichen auf Reinvertierung.
    Erst dann droht Gefahr.
    Eine weitere Zinserhöhung der FED von +0,25% nächste Woche ist ebenso eingepreist.
    Auch hier kann es nur eine positive Überraschung geben.
    Charttechnisch gibt es eine DBW und eine Cup-Handle-Formation.
    Ziele 13600 – 14300 – 15300.
    Der Markt ist auf vielen Ebenen nach unten abgesichert.
    Der Weg des größten Schmerzes ist nach oben.
    Und der kann gewaltig werden, wenn die Widerstände oben rausgenommen werden.
    Die Kraft dazu hat der Nasdaq 100 nun reichlich gesammelt.
    Der Markt entscheidet.
    Die Hausse stirbt in der Euphorie, nicht im Pessimismus!
    Enjoy the Ride! ;-)

    1. @Enjoy, wichtiger als die Stimmung der Privatanleger ist die Positioneriung der Institutionellen – und die ist hoch (siehe NAAIM oder CTAs)

      1. Ja, Markus, sie ist hoch im Vergleich zum Jahr 2022, aber nicht im Vergleich zu den Jahren Mitte 2020 bis Anfang 2022.

        https://stockcharts.com/h-sc/ui?s=!NAAIM

        Jetzt liegt der NAAIM bei 78. Damals ging es z.T. hoch auf über 110 und der Index hat da zwischen rund 78 und 110 z.T. 2000 – 2500 Punkte zugelegt.
        Das würde auch gut zu den Zielen der bullischen Figuren im Chart passen.
        Es sollte niemanden überraschen, wenn es so kommt und erst danach die nächste Korrektur, wenn das Sentiment der Privaten und Instis richtig bullisch ist. ;-)

  5. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Aufgrund der permanenten negativen Realverzinsung und der weiter dovishen FED,wird die Blase wohl doch noch nicht platzen.

    Erste FED Member, alles Tauben, wollen die Zinsen doch nicht mehr so stark anheben. Die FED scheut sich bisher die Zinsen, wie früher, auf über die Inflation anzuheben.

    Das ist ein Kurstreiber ,der nicht zu unterschätzen ist. Zwar steigen die Renditen wieder, aber nicht über die Inflationsrate und das ist entscheidend.

    Es lässt sich schwer sagen, wann genau diesmal die Blase platzt. Das Charbüro Hans Dieter Schulz meinte schon Ende 2017,abgeleitet von den Indexständen der Zwanziger hätte der Dow noch Luft bis 40 000.

    Das entspräche etwa 20 Tausend im DAX und Nasdaq 100 .

    Klingt ein wenig komisch, aber wenn man entsprechende Index- Stände fortschreibt, dann nicht.

    Der Hauptgrund für die Rallye sind die negativen Realzinsen. Und da weder die Fed, noch die Bank of England, EZB oder Bank of Japan etwas daran ändern werden, kann es gut sein, das es so kommt.

    Zudem ist die Bilanz das Problem. Die Bilanz der weltweit führenden Notenbanken drückt die Umlaufrendite der entsprechenden Länder immer wieder nach unten, wenn deren Notenbanken, alte Anleihen durch neue ersetzen.

    Abzulesen in der Umlaufrendite der Deutschen. Eigentlich ist der Leitzins der EZB dort, wo er schon 99 war, aber eben nicht die Umlaufrendite und schon gar nicht die Umlaufrendite im Verhältnis zur Inflation.

    Die historische Umlaufrendite finden Sie unter boerse.de und die historischen Inflationsraten unter statista. de- dann setzen Sie beides in’s Verhältnis und Sie werden sehen das bis zum Sommer 08 die Umlaufrenditen in Deutschland meistens positiv waren.

    Die heutige Inflation entspräche zum Beispiel einem Zinssatz wie unter Schlesinger in 92 : 8, 75 Prozent !

    Und zeitgleich müsste die Bilanz auf das Niveau von vor der Finanzkrise zurück, aber dazu ist die EZB naturgemäß nicht bereit.

    Italien müsstedann Zinsen zahlen, wie unter Berlusconi Anfang der Neunziger, als er zum ersten mal Ministerpräsident wurde.

    Die Älteren unter uns werden sich vielleicht erinnern…

    Das war 94,Italien war in der Krise. Das war auch der Grund, warum in der zweiten Wahlperiode nach der Wende, 94 – 98 ,der Euro beschlossen wurde.

    Denn Italien machte hinter den Kulissen Druck auf Deutschland und die anderen Länder weil man die Vergemeinschaftung der Währungen zu einer ( böse Zungen würden sagen, die Vergemeinschaftung der Schulden wollte).

    Das war der Grund warum Kohl 94 nochmal antrat, den Schäuble traute er nicht zu, die gemeinschaftliche Währung den Deutschen „schmackhaft zu machen“.

    Aber ich schweife ab, fest zu halten bleibt, die negative Realverzinsung ist der größte Treiber an den Börsen.

    Sie ist das unsichtbare Sicherheitsnetz der Bullen. Sie sorgt immer wieder dafür, das die Bullen,nach einer kurzen Schwächephase, wieder in die Märkte zurück kommen.

    Das Geld ist immer noch zu billig ( im Verhältnis zur Inflation).

    Das war eben 2000 und 07 nicht der Fall. Da war es genau umgekehrt.

    Damit eine Blase platzt, müssen zwei Dinge zusammenkommen, eine hohe Bewertung und hohe Zinsen, also Zinsen über der Inflationsrate.

    Zinsen unter der Inflation stützen dagegen die Märkte. Wer sich dagegen stellt verliert sein Geld.

    1. @ Herr Doktor – endlich habe ich es kapiert mit der Realverzinsung, aber bis zum Platzen der Blase werden Sie es sicherlich noch hundert mal zum Besten geben…😄

      Und was den Euro betrifft: Ich dachte immer, dass wir diesen dem Giftzwerg Mitterrand zu verdanken hätten (im Tandem mit Kohl). Dass auch Italien Druck ausgeübt hat, höre ich zum ersten mal, ist aber durchaus plausibel. Vielleicht wird ja in der Post-Euro-Ära dann die ganze Wahrheit ans Licht kommen…

  6. Die Blase platzt spätestens dann, wenn die in vielen Segementen zurückgehenden aktuellen Auftragseingänge sich in der Ertragslage der Unternehmen offensichtlich zeigt. Es wird dann auch nicht mehr mit Tricks
    wie „besser als erwartet bzw. nicht so schlecht wie erwartet“ kaschiert werden können. Der Time-lag dauert deshalb so lange, weil wirklich alle Register an Kaschierungsmöglichkeiten gezogen werden. Wenn die
    Politik i.w.S. nur alles so gut könnte!

  7. Etwas Interessantes für die Tiefzinsträumer.
    Bericht auf Investing .com. – EZB und FED , Soldaten des kalten Krieges –

  8. Herr Fugmann, wenn die FakeNewsChacker auf Sie aufmerksam werden, dann gehe ich hart Short.
    (Ihre fundamentale Sicht wird dann Marktrelevant)

    Derweil hat die Charttechnik mehr Aussagekraft!
    mfg Jora

  9. Wer selbst noch einkaufen geht, mal nen Kaffee ☕️ mit Brezel 🥨 noch selbst bezahlt und sich Häuschen mit Kredit zugelegt hat, der spürt, wie alle Unternehmen/Banken die Situation preismässig gnadenlos weiter treiben.

    Dazu das neue Energiegesetz in D, der Lackmustest, ob neben Lippenbekenntnissen des Großteils der Bevölkerung die Liebe zur Weltrettung (höchst umstritten sowieso) tatsächlich so groß ist, wenn es finanziell weh tut.
    Dazu spielt sich vor unseren Augen ein Theater der Regierung in mehreren Akten ab. Neben Bürgergeldempfängern nun evtl. auch alle Rentner von Gesetz ausgenommen. Hallelujah! Wer wird noch so blöd sein zu arbeiten? Und Steuern zu zahlen? Frührente lässt grüßen.

    Die Profite der Unternehmen werden gehalten, komme was wolle. Wegen Aktienkurs, stupid!

    Jeder oder sage ich mal, viele sehen jedoch, dass
    – Kaufkraft generell netto fällt
    – Inflation hoch gehalten wird (siehe oben)
    – Preis-Lohnspirale weiter hochläuft bis zum Rentenbezug – und trotzdem nicht reicht
    – die Banken nach wie vor keine akzeptablen Zinsen anbieten (können)
    – Kredite für ein Häuschen sehr hoch sind und ein eben solches incl. Baupteise unerschwinglich machen
    – Kreditausfälle zunehmen werden
    – you name it

    Um es positiv zu formulieren.
    Es ist surreal, was sich an Börsen im Einzelnen abspielt.
    Und in D in der Gesellschaft im Ganzen.

    Aber spannend.

    Irgendwie die unbändige Freude am Untergang.
    Wie weiland beim alten Nero in der spätrömischen Dekadenz.
    Am Ende einfach verschwinden in Bedeutungslosigkeit.

    1. Da sieht man wie sich mit der Zeit die Bewertung einer Belastung ändert. Jetzt werden 4% Bauzins als hoch und wenig tragbar angesehen und vor 20 Jahren freute man sich wenn der Zins auf 5,5% gefallen ist.
      Man hat sich so auf 2, ja 1% Zins eingestellt und seine Wunschvorstellungen danach ausgerichtet, dass anscheinend die wenigsten auf den Gedanken kommen, bzw. gekommen sind es könnte sich mal in die andere Richtung ändern. Denn wenn der Bauzins schon auf 1% gesunken ist, wohin soll er denn noch gehen ?

      1. Es geht nicht singulär um die Höhe der Zinsen. Vor 20 Jahren war es einer Familie mit einem Verdiener noch möglich, selbst bei 6% Zinsen noch ein „Häusle“ zu bauen. Weil die Preise und die Zukunftsaussichten insgesamt das noch zugelassen haben. Heute zusehends unmöglich. Vor allem ist auch das Vertrauen in die Zukunft durch alle möglichen Themen angekratzt.

      2. Zitat: „Um es positiv zu formulieren. Es ist surreal, was sich an Börsen im Einzelnen abspielt. Und in D in der Gesellschaft im Ganzen.“

        Surreal das Gegenteil von Substanz. Das kommt also ganz auf den Standpunkt an. Die Positivisten sehen in der Börse eine grundsätzlich positive Projektion in die Zukunft. Sie erkennen die Anpassungsfähigkeit der Märkte und Profit ist immer die Marge für die Zukunft.

        Wenn in einem Land die Profitabilität und die Produktivität seit Jahren fällt, es sogar mit den reinen Begriffen Schwierigkeiten hat, kommt am Ende nicht viel mehr als Klagen über Inflation, Zinsen, Lohn/Preisspiralen heraus. Keiner der Wehleidigen würde selbst auf eine Gehaltserhöhung verzichten, fordern aber alle Anderen zur Zurückhaltung auf. Der Urlaubsflieger der Klimakleber ist ja grundsätzlich immer CO2-frei. Pessimismus ist sicher kein guter Ratgeber für die Zukunft, sondern die Ursache für fallende Profitabilität und Produktivität und damit fallende Wettbewerbsfähigkeit. Da sollen Kreditzinsen gleichzeitig niedrig sein, Anlagezinsen jedoch hoch. Für mich ist das der Surrealismus, es sind nicht die Finanzmärkte.

  10. Genau. Es war richtig positiv.

    1. klempner (Original)

      @Klempner(der Falsche),
      warum benutzen sie ! illegitimerweiser! sie meinen Namen.

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