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Nasdaq: Steigende Renditen bremsen Rally! Marktgeflüster (Video)

Steigende Renditen haben die Rally beim Nasdaq ausgebremst – die 10-jährige US-Rendite steigt auf ein neues Verlaufshoch bei 4,35% und damit auf den höchsten Stand seit dem Jahr 2007. Damit wird faktisch Geld immer teurer – und werden Anleihen immer attraktiver im Vergleich zu Aktien. Heute vor allem die großen Nasdaq-Aktien wie Nvidia (nach Heraufstufungen des Kursziels) und Tesla (die Aktie war stark überverkauft) als Treiber der Erholung, zumal die Stimmung bärisch umgeschlagen ist und der größte Schmerz aufgrund des Überhangs an Puts nun nach oben wäre. Aber damit die Aktienmärkte sich erholen können, müssen die Renditen fallen. Das kann kurzfristig wohl nur Fed-Chef Jerome Powell ermöglichen bei seiner Rede in Jackson Hole am Freitag..

Hinweise aus Video:

1. Fed vor Jackson Hole: Bleiben Zinsen und Inflation länger hoch?

2. Goldpreis vor Explosion dank BRICS? Markus Krall-These

3. BRICS: Der Schwellenländerblock, der die Weltordnung aufrütteln will



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2 Kommentare

  1. Seigende Renditen sind langfristig Gift für die Wall StreetFED USA.
    Die FED wird irgendwann zu Expansiven Gedpolitik zurückkehren müssen oder scheitern.
    Gut für Gold.
    Der BidenStaat gibt Geld aus als ob es kein Morgen gibt.
    Schulden machen für die Schulden von Morgen. Geht doch.
    Meiner Nichtigkeit zuvorkommend, möchte ich auf den Bundesstaat Delaware, östlich von Washington D.C.
    hinweisen.
    Dort wohnt, dort sitzt, von dort aus regieren die Götter. Steuerparadies.
    Richmond, Virginia südlich von Washington.
    Ein Lied geht um die Welt.
    Oliver Anthony singt ein Liadl“ RICH MEN NORTH OF RICHMONT“.
    Ansehen, einen Text mit deutschen Untertitel gibts.
    Der Text gilt für viele Länder…….

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die steigenden Renditen und damit die Zinsen werden sich irgendwann durch’s System fressen. Aber historisch betrachtet sind die heutigen 4 Prozent plus X nicht viel, im Gegenteil.

    Historisch gesehen waren deutlich höhere Zinsen üblich.

    Die Märkte werden erst kapitulieren, wenn sie begreifen, das die heutige Inflation diesmal dauerhafter ist, als früher und nicht , quasi über Nacht, wieder von selbst verschwindet.

    Eigentlich müssten ja auch die langfristigen Zinsen über den Kurzfristigen tendieren. Das es nicht so ist, liegt an der FED ( und den anderen Notenbanken)

    Sie haben die Märkte über die Jahre so dermaßen manipuliert und dahingehend konditioniert, das diese nicht mehr, an langfristig steigende Zinsen glauben. Sie sind verweichlicht und auf ständige Null Zinsen konditioniert, ansonsten bekommen die Schnappatmung.

    Begründung: Bis 1981 gingen die Zinsen langfristig nur nach oben, seitdem aber langfristig nur nach unten. Ein Tief jagte das Nächste.
    Anfang der Achtziger lag die amerikanische Umlaufrendite noch bei über 18 Prozent, Anfang der Neunziger noch bei über 8 Prozent ,Anfang der 2000er noch bei über 6 Prozent und kurz vorm Platzen der Immobilienblase 07 noch bei über 5 Prozent.

    Dannach folgten, seit dem September 07, zahlreiche QE Programme bis zum Abwinken, Null – Zinsen bis zum Erbrechen und Statements a‘ la“ Whatever it takes “ on mass . Auch und gerade in Jackson Hole.

    Die letzte Zinswende aus 2018 verlief im Sande, Stichwort Autopilot.

    Kein Wunder also ,das die heutige Generation der Börsenjünger weiter auf eine dovishe FED spekuliert. Gespannt wartet man auf das jährliche Treffen in Jackson Hole.

    Powell soll’s wieder richten, August 22 Reloaded, diesmal aber mit umgekehrten Vorzeichen, das ist die Intention der Börsenbullen.

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