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Öl, Dax, Dow, Forex, Gold: Korrelationen nach dem Doha-Meeting

FMW-Redaktion

Eine aktuelle Zustandsbeschreibung. So korrelieren bestimmte Assetklassen nach dem Doha-Meeting vom Sonntag. Wir betrachten hierzu Öl, Dax, Dow, Gold und den Devisenmarkt.


EURUSD (blau) im Vergleich mit WTI-Öl (schwarz) seit 11. April. Seit Sonntag korreliert der schwache Dollar, hier umgekehrt durch den steigenden Euro dargestellt, mit dem steigenden Ölpreis.


Seit 11. April Dax und Dow (blau und orange) eng anliegend, in schwarz folgt der Ölpreis.


Gold (orange) und Öl (schwarz) seit 11. April. Gold zieht erst heute gut an mit +23 Dollar.

Der US-Dollar verliert seit Freitag Abend 80 Pips, also nicht die Welt. Aktien und Gold ziehen gut an. Öl ist auch ein überraschender Gewinner seit Sonntag, erst recht wenn man den Kurs vom kurzzeitigen Tief Montag früh unter 38 Dollar (WTI) betrachtet – jetzt geht es drastisch rauf auf aktuell 41,43 Dollar.

So faßt es die Deutsche Bank zusammen: wenn die US-Daten gut, aber nicht zu gut sind, und keine neue Unruhe in Europa (Greichenland) entsteht – und auch in China alles schickt bleibt – dann kann die Rally weiter gehen..



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2 Kommentare

  1. was wurde aus den Bären Markt? für mich sieht es wie ein 12 Cylinder Bullen Markt aus, oder habe ich doch alles missverstanden??

  2. Noch vor nicht allzulanger Zeit schienen die Bären weltweit das Ruder fest in der Hand zu haben. Realitätssinn angesichts der wirtschaftlichen Entwicklung, längst überfällige Marktanpassungen schienen sich der nunmehr jahrelang in utopische Bereiche vorangeschrittenen Kursentwicklungen gegenüber durchzusetzen. Schlechtester Jahresstart in vielen Märkten … Alles vergessen, die Party geht mittlerweile wieder ungebremst entgegen jeglichen fundamentalen Rechtfertigungen weiter. Allein die letzten Tage. Da reichte eine lapidare Meldung einer möglichen Einigung über die Einfrierung der Ölfördermengen für diese jüngste irrationale Entwicklung an den Märkten. Nichts dergleichen wurde bekanntlich in Doha erreicht. Und trotzdem weiter zu neuen Höhen trotz mehrheitlicher schlechter Wirtschaftsdaten. Und so heißt es dann wieder mal: Trotzdem interessieren sich die Märkte nicht für diese Realitäten. Man fragt sich wirklich besorgt, wohin soll diese Entwicklung noch hinführen. Die ersten Analysten rufen ja schon wieder beispielsweise 13.000 und mehr Punkte im Dax mit den ewig selben dumpfen Begründungen fernab jeden Realitätssinns aus. Man fragt sich wirklich, was in den Köpfen so mancher Börsianer so los ist. Wenn man hier erfolgreich sein will, muss man das Gehirn an der Garderobe abgeben. Aber bekanntlich ist nichts für die Ewigkeit.

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