Wenn das wirklich ein neuer Bullenmarkt beim S&P 500 und beim Nasdaq sein sollte, dann wäre es der seltsamste Bullenmarkt der Geschichte! Es wäre der erste Bullenmarkt, der beginnt, während die US-Notenbank Fed die Zinsen och weiter anhebt und damit die Liquidität weiter verknappt. Gleichzeitig sinken die Gewinne der Unternehmen im S&P 500 – aber weil die Kurse nicht fallen, werden dadurch die US-Aktien faktisch immer teurer. Gleichzeitig „schreien“ die Anleihemärkte mit ihren massiv invertierten Zinskurven geradezu, dass eine Rezession bevor steht – was historisch nie jemals positiv für Aktienmärkte gewesen ist. Dabei steigen derzeit Nasdaq-Aktien am stärksten, die eigentlich am Negativsten von steigenden Zinsen betroffen sein müßten. Vier zentrale Ereignisse werden nun den Weg weisen in den nächsten 13 Handelstagen: morgen Powell vor dem US-Senat, am Freitag die US-Arbeitsmarktdaten, nächste Woche die US-Inflationsdaten und die Woche darauf die Fed-Sitzung..
Hinweise aus Video:
1. Dax mit neuem Jahreshoch – warum eigentlich?
2. EZB immer gespaltener bei Zinsen und Inflation
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Haette, waere wenn …..Absolut falsch! Auch wenn es ohnehin naiv ist die Verfangenheit auf die Zukunft zu projezieren, schon der Bullenmarkt 2003 lief fast komplett Parallel zu zins Erhoehungen.
fast so skuril wie Life of Brian und aehnlich Konsequent wie die beiden Alten aus der Muppetsshow…..nach der naechsten Baerenmarkt Rally gehts aber ganz bestimmt nach unten.
Ja ich glaube den Markt von 2003 bis 07 kann man nicht mit heute vergleichen. 2003 waren die Aktien sehr,sehr günstig, heute nicht.
Da muss man schon bei der Wahrheit bleiben und darf nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
DAX Tiefpunkt im März 2003: 2166 Punkte, Nasdaq: 1075 Zähler, Dow 7570 usw und so fort….
Die Märkte waren im März 03 so dermaßen ausgebombt, die konnten praktisch nur noch steigen…
Inflationsbereinigt stand zum Beispiel der DAX- unter dem Niveau von 1990 ( 1870 Punkte zum Start im Januar 1990).
70 Baerböcke, um Gottes Willen.
was mich als Fugi Fan mehr aergern wuerde als die Verluste in den short Trades waeren die entgangenen gewinne in long Trades seit Oktober….aber der gemeine Fugi Fan ist da ja sehr genuegsam und loyal. Hauptsache ist doch man ist sich einig ! da kommt auch so eine kuschellige wohlfuehlstimmung mit dem Fugi Baer auf :)
….ja leider ist es so wie Sie es schreiben ….aber nein ich ärgere mich nicht über entgangene Gewinne (nur ein wenig zwinker), dann sollte man nicht traiden, aber es ist wohl war, die Verluste sind heftig und ich hatte auch schon einmal ein wenig konstrultive Kritik geäußert, bin aber gleich von einem Leser zurechtgewiesen worden. Herr Fugmann ist sich seines Handeln bewusst und auch in der Lage Kritik einzustecken, wohl gemerkt konstruktive Kritik, keine Beleidigungen dies ist ein sehr grosser Unterschied. Der Dax ist seit Oktober um 32 % gestiegen, ein schönes Hebelprodukt (z.B Hebel 5) wäre ein fetter Gewinn. Ein short Produkt Hebel 5 wäre schon längst ein Totalverlust. ABER ich mag seine Videos trotzdem !!!
Der Ami sagt sich, wenn 2023 eine Rezession kommt und 2024 es wieder aufwärts geht dann kaufe ich schon jetzt.
Zufall:
Goldman Sachs erzählt heute das Apple 30% steigen könnte, Die Aktie die in allen Idizies ist und als Schwergewicht am Besten die Kurse stürzt.
Die SNB hat den US Markt mit 100 Mrd Dollar gesponsert. Das Geld ist nicht weg, es hat nur jemand anderes.
Kurse stützt war gemeint, Stürzen geht natürlich in der anderen Richtung auch prima, am besten mit Tesla zusammen 😜
seit Corona passen alle auf Vergangenheit basierte Vorhersagen nicht mehr. So kommt es mir vor. Nun tun wir so als ob Corona vorbei ist, aber ist es noch nicht ganz. Und nachlauf Effekte und Verzögerung. 2025 wird bestimmt wieder normal.
Herr Fugmann ein hervorragendes wie immer hochinformatives Video. Unabhängig von Bullen oder Bären Long oder Short. Das muss jeder selbst nach eigener Investmentstratrgie entscheiden.
Zusammengefasst könnte man sagen : “ Inflation wie bei Schlesinger – aber Zinsen wie bei Draghi ! „.
Denn vergessen wir nicht: Bevor uns die „Draghische Geldpolitik“ beglückte ,lag die deutsche Umlaufrendite bei 3,25 Prozent, während die Inflation bei nur 2 Prozent lag…
Kurz nach der Wende hatten wir in Deutschland ähnliche Inflationsraten wie heute ( sogar leicht darunter) aber auch Zinsen von über 8 Prozent !
Draghis erste Amtshandlung war denn auch, die zwei klitzekleinen Zinserhöhungen seines Vorgängers, Jean Claud Trichet,wieder zu eliminieren.
Aber damit nicht genug, er flutete die Märkte mit Billionen Euros und gab zudem ungedeckte „Blanco- Vollmachten“ aus: „Whatever it takes! „.
Das die Südstaaten der europäischen Rettungspolitik nachtrauern ist verständlich, schließlich haben sie es sich so schön bequem gemacht….
@ W. Reumüller, auf den Punkt gebracht. Die Beinpinkler wie Jochen und Fugi Fans ( Fans als Beinpinkler?? ) sollen Argumente für eine Hausse bringen. Als die Zinswende Ende 21 bei etwa 1,5% auf 10jährige US- Bonds begann haben die GROSSEN DICKEN mit hunderten von Profis die Lage unterschätzt und über hundert Mia. verloren. ( SNB und Norweger)
Wenn jetzt nach der 8. Zinserhöhung ,die noch weitergeht und die nachlaufende Wirkung erst eintritt es immer noch Unbelehrbare gibt,die glauben es wäre positiv für die Börsen sollen sie das glauben und voll Long gehen, aber lasst bitte die wertvollen realistischen Informanten in Ruhe. Wenn Jochen ein Problem mit Fugis Einschätzung hat soll er bitte von FMW wegbleiben und nicht 99,5 % der Leute verärgern. Und zum hundertsten Mal : Trader können in jedem Markt Gewinne machen auch wenn die übergeordnete Meinung bärisch ist.
Und wieder einmal möchte ich die Beserwisser aufrufen ihre Performance auf dem Anlagekonto von 2022 zu veröffentlichen.
Dank der Einschätzung der FMW habe ich in der Baisse die Profis der genannten Hedgefunds um Längen geschlagen und gute Gewinne gemacht.
Wer „unbelehrbar“ war, zeigt sich immer erst am Ende. Es muss ja auch niemand belehrt werden. Jeder Shorti kann ja auch gerne all sein Geld in Shorts ballern und völlig unbelehrt seine Kohle verbrennen. Ich habe damit mal so gar keinen Schmerz. Letztendlich muss ja auch jemand Kohle verlieren, damit andere Geld verdienen können.
Und es geht auch nicht darum, dass Herr Fugmann immer falsch liegt mit seiner Einschätzung, sonst würden sich ja auch long-orientierte Anleger seine Videos nicht anschauen. Man sollte nur in der Lage sein solche Aussagen einzuordnen und danach zu handeln und nicht einfach alles nachmachen, was so erzählt wird. Denn wie man gerade sieht, kann auch ein schlauer Mensch wie Mike Wilson einfach mal sehr falsch liegen. Der ist aber auch in der Lage seine Fehleinschätzung anzupassen und veränderte Situationen in seine Einschätzung einfließen zu lassen. Diese Fähigkeit scheint hier so einigen zu fehlen, wobei mir auch das bei manchem eher ideologischer Natur zu sein scheint!
Wer ist eigentlich nicht auf dem „Dampfer“ der großen Korrektur? Sicher, werden diese Damen und Herren irgendwann recht bekommen. Bis dahin haben aber diese, die an der Seitenlinie sich befinden, so viel Gewinne nicht einstreichen können, verloren, dass eigentlich die Crash-Auguren ihren Stuhl für mindestens viele Jahre abgeben müssten. Es ist ein Trauerspiel, und es zeigt sich gerade jetzt, dass langfristiges Investieren entscheidend für den Anleger ist.
@Michael Friedrich
Seh ich ähnlich. Wenn man nicht tradet, sondern investiert, ist Börse ziemlich langweilig. (Zur Zeit besonders!).
Buy and Hold mit einem breitgestreuten ETF und/oder ein paar Blue-Chips, die ordentlich Dividenden zahlen und aus die Maus.
Zum Glück geht es bei FMW noch um andere, weitaus spannendere Themen, ich wäre sonst längst raus.
also plädieren sie weiterhin für einen nahtlosen bullenmarkt des längsten bullenmarktes aller zeiten
Mir ist der ganze „Zoo“ ziemlich egal, ob Bulle, Bär, Falke, Taube, Schwan,…Wichtig ist, das ich möglichst richtig liege mit meinen Investments. Klar ist, dass der Aktienmarkt momentan überbewertet ist und dass jeder mit diesem Wissen im Hintergrund handeln sollte. Ich persönlich bin ziemlich stark im Cash. Ob ich den richtigen Zeitpunkt für eine grössere Korrektur und anschliessende Erholung finde – wäre wünschenswert, jedenfalls arbeite ich darauf hin. Gegenseitige Diffamierungen und Rechthaberei zwischen den verschiedenen „Tieren“ hier in diesem Forum sind total unnötig. Dass sich Fugmann ab und zu über die Absurditäten des Marktes lustig macht, ist für mich ok. Er muss das Ganze ja auch irgendwie verarbeiten, wenn die reale Welt nicht mit seinen Erwartungen übereinstimmt. Jemand schreibt hier immer wieder: „Die Hausse stirbt in der Euphorie“. Leider haben wir aber keine Euphorie vorliegen, wie sie z.B. seinerzeit am Neuen Markt war, den ich persönlich noch miterlebt habe. Da war wirklich fast jeder wie ein Irrer hinter Aktien her. Davon sind wir aber momentan noch meilenweit entfernt und deswegen befinden wir uns alle in einer sehr spannungsgeladenen Situation. Vielleicht wird es auch eine Korrektur über viele, viele Jahre mit grösseren Erholungen zwischendurch? Schaut Euch z.B. mal den Nikkei-Index an, der über zwanzig Jahre korrigiert hat und innerhalb des sehr langen Abwärtstrends immer wieder haussiert hat. Da wäre dann für jedes „Tier“ etwas zum Fressen dabei :-)
Was einfach nicht passt in dieser Runde, dass der grösste Fugi Kritiker sagte ,dass er nur mit 35% investiert sei und somit ist das für mich sehr bärisch, und Fugi soll somit an den entgangenen Gewinnen schuld sein.
Also der grösste Bär kritisiert die übergeordnete realistische bärische Einschätzung von Fugmann, obwohl man ihm schon tausendmal erklärt hat ,dass dies nichts mit Tagestrading zu tun hat. Für mich ist das einfach nur Dummheit und zwar hoch 5.