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Tesla-Quartalszahlen: Mehr Umsatz auf Kosten der Marge!

Tesla zeigt in seinen aktuellen Quartalszahlen mehr Umsatz, dafür bricht die Marge kräftig ein. Hier die wichtigsten Daten.

Innenansicht eines Tesla-Autos

Die Tesla-Quartalszahlen wurden soeben veröffentlicht. Hier die wichtigsten Kennzahlen.

Der Umsatz liegt bei 23,35 Milliarden Dollar (Vorjahresquartal 21,45 / für heute erwartet 22,98).

Der Gewinn liegt bei 0,66 Dollar pro Aktie (Vorjahresquartal 1,05 / für heute erwartet 0,70).

Die operative Marge hat sich im Jahresvergleich von 17,2 % auf 7,6 % deutlich verschlechtert. Hier erkennt man die Auswirkung von mehrfachen Preissenkungen!

Die Aktie notiert nachbörslich mit +0,6 % – durchaus erstaunlich bei dem Einbruch der Marge!

Ausblick

Wir planen, die Produktion so schnell wie möglich zu steigern, um das Ziel einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 50 % zu erreichen, das wir seit Anfang 2021 anvisieren, so Tesla in seinem ebenfalls aktuell veröffentlichten Ausblick. Weiter heißt es (übersetzt): In manchen Jahren werden wir schneller, in anderen langsamer wachsen, was von einer Reihe von Faktoren abhängt. Für 2023 gehen wir davon aus, dass wir mit rund 1,8 Millionen Fahrzeugen für das Jahr über der langfristigen CAGR von 50 % liegen werden.

Cash: Wir verfügen über ausreichend Liquidität, um unsere Produkt-Roadmap, langfristige Kapazitätserweiterungspläne und andere Ausgaben zu finanzieren. Außerdem werden wir das Geschäft so führen, dass wir in dieser unsicheren Zeit eine starke Bilanz behalten.

Gewinne: Während wir weiterhin an Innovationen arbeiten, um die Herstellungs- und Betriebskosten zu senken, erwarten wir, dass unsere hardwarebezogenen Gewinne mit der Zeit von einer Beschleunigung der KI-, Software- und flottenbasierten Gewinne begleitet werden.

Produkte: Die Auslieferung des Cybertrucks ist weiterhin für Ende des Jahres geplant. Darüber hinaus machen wir weiterhin Fortschritte bei unserer nächsten Plattform der nächsten Generation.



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24 Kommentare

  1. Tesla hat KI gesagt, alles klar!

  2. In Deutschland kann man sich guten Gewissens noch einen Verbrenner kaufen.

    Hier die Gründe:

    Die misslungene Energiewende führt unter anderem zu Kohleverstromung und somit einer hohen CO2 Fußabdruck bei der Nutzung von E-Autos.

    Die miese politische Umsetzung der Energiewende führt zu einer Angebotsverknappung von Strom zu Zeiten, wo dieser nicht mit erneuerbaren Erzeugt werden kann. Die Angebotsverknappung führt wiederum zu tendenziell hohen und steigenden Stromkosten (unter Schwankungen).

    Da es genug ideologisch verblendete Weltenretter in Deutschland gibt, die sich ein E Auto kaufen um dann den Planeten zu retten (was natürlich absurd ist), steigt die Nachfrage nach Strom bei gleichzeitiger Angebotsverknappung. Bei Benzin wird genau das Gegenteil eintreten (Rezession und weniger Benzinfahrzeuge) und trotz der immer höheren diebischen CO2 Abgabe die Preise wieder sinken lassen.

    Wer VW retten will kauft sich natürlich besser ein E Fahrzeug.

    1. @Autoverkäufer
      Der Anteil Erneuerbarer im deutschen Strommix liegt bei fast 60%.
      Der Anteil von Kohlekraftwerken liegt bei ca. 24%.
      E-Autos sind etwa sechsmal effizienter als Verbrenner, was den CO2-Fußabdruck des Kohlestromanteils auf 4% reduziert.

      Einmal ganz abgesehen von den enormen CO2-Emissionen, die zusätzlich anfallen, bis aus Rohöl im Boden am Ende der Kette Benzin bei den Tankstellen ankommt, ist der CO2-Fußabdruck von Verbrennern also nur beim reinen Verbrauch bereits 25 Mal höher.
      Bezieht man noch die anderen fossilen Stromkraftwerke (Erdgas, Müll, Öl) ein, ergibt sich ein 17 Mal höherer Wert bei Verbrennern.

      Angesichts solcher Zahlen klingt Ihr Kommentar eher nach misslungenem Rechtfertigungsversuch und billigen, unhaltbaren Scheinargumenten. Das übliche Gequassel also…

      1. Wir nutzen in Deutschland Gas und Kohle zur Stromproduktion wenn die Wundetenergie nicht zur Verfügung steht.

        Die meisten Laden ihre Elektrokarren Nachts. Da scheint keine Sonne und der Wind weht auch nicht immer. Was soll dieses Gelaber von 60 Prozent Erneuerbaren am Strommix, wenn der nur zum Bruchteil zum Laden zur Verfügung steht.

        Der Zappelstrom landet irgendwo, aber selten da wo er benötigt wird, weil er nicht gespeichert werden kann.

        Aber je mehr den grauen Strom tanken, desto weniger Nachfrage nach Benzin.

        Deswegen freue ich mich wenn andere den Drecksstrom tanken.

        Da fahre ich lieber meinen Verbrenner.

        1. @Autoverkäufer
          Sie fantasieren sich von Anfang bis Ende irgendeinen unbewiesenen Schwachsinn zusammen, ohne auch nur einen einzigen Beleg für Ihre verschiedenen und teils widersprüchlichen Behauptungen zu liefern.

          Der größte Mist von allem ist folgendes Geschwurbel: „Der Zappelstrom landet irgendwo, aber selten da wo er benötigt wird, weil er nicht gespeichert werden kann.“ Damit können Sie nur Exporte meinen, weil Strom nicht einfach irgendwo im Nirwana landen kann. Wie Sie sicher wissen, ist das gar nicht mehr so oft der Fall, wie Sie es gerne hätten.
          Und wer sagt Ihnen, dass dieser exportierte Strom nicht aus den unflexiblen Kohlkraftwerken stammt oder bis Mitte April aus den ebenso unflexiblen Kernkraftwerken?

          Im Vergleich zum 1. Quartal landet unser Strom viel weniger „irgendwo“, sondern genau da, wo er gebraucht wird:
          https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&legendItems=0111111111111111110000&month=09
          https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&legendItems=0111111111111111110000&month=03
          (Das rote Zeug unterhalb der Nulllinie stammt aus Kernkraftwerken. Das hätte an sich getrost ersparen können).

          Und bevor Sie sich noch weiter mit unhaltbarem Gesülze blamieren, wir haben seit Abschaltung nicht mehr dreckigen fossilen Strom erzeugt, sondern deutlich weniger.
          https://www.energy-charts.info/charts/energy/chart.htm?l=de&c=DE&chartColumnSorting=default&legendItems=0010011010000000000&month=-1

          Und wir haben 2023 mehr Strom nach Frankreich exportiert als umgekehrt. Und die Exporte von grünem Strom aus Dänemark (Windkraft), Norwegen, Schweiz und Österreich (Wasserkraft) liegen beim Dreifachen der Importe aus Frankreich und decken über die Hälfte aller Importe ab.

          Ihre nächste pure Vermutung lautet: Die meisten laden nachts. Woher wollen Sie das wissen? Warum nicht tagsüber und am Wochenende? Bei der durchschnittlichen Fahrleistung deutscher PKWs muss ein E-Auto nur zwei bis dreimal pro Monat aufgeladen werden.
          Wer eine PV-Anlage plus Wallbox besitzt, lädt mit Sicherheit nur tagsüber. Mir ist zwar die genaue Anzahl nicht bekannt, Anfang des Jahres waren es aber bereits rund 1 Million Installationen bei Privatpersonen und Unternehmen, etwa so viele, wie es E-Autos gab. Sie sehen also, der E-Autofahrer ist deutlich schlauer als Sie 😉

          Dazu ist nachts die Last wesentlich geringer als tagsüber, durchschnittlich um etwa ein Drittel.
          An folgender Grafik ist deutlich erkennbar, dass die Residuallast regelmäßig morgens zwischen 7 bis 9 Uhr und abends gegen 17:30 bis 20 Uhr am höchsten ist. Die geringsten Werte sind um die Mittagszeit sowie zwischen 0 und 5 Uhr morgens zu verzeichnen.
          Also definieren Sie „nachts“!
          https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&legendItems=0001100001110011101000&month=10

          Falls Sie nicht wissen, was Residuallast ist: Das sind die nicht-regenerativen Stromerzeuger, die die Differenz zwischen Erneuerbaren plus Importe und Gesamtlast ausgleichen.

          Solange der „Zappelstrom“ nicht die Lastkurve übersteigt, landet er genau da, wo er landen soll: Beim deutschen Verbraucher. Und das ist seit Abschaltung der Kernkraftwerke wesentlich öfter der Fall als mit diesen unflexiblen Teilen im ersten Quartal:
          https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&month=09
          https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&month=03

          Gespeichert werden muss erneuerbare Energie erst dann, wenn genügend Leistung installiert ist, um auch ohne Kohlekraftwerke auszukommen. Und wenn der europäische Stromverbund nicht länger als grenzüberschreitender „Speicher“ ausreicht, wir also zu Zeiten hoher Residuallast importieren et vice versa.
          https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&interval=month&legendItems=0100000000000000001000&month=10

          1. Ist ja gut Leftutti.

            Ich fahre halt gerne einen schönen Verbrenner.

            Wenn ich den Verkaufe landet der in Afrika und dann fahre ich hier womöglich mit einem Elektrokarren durch die Gegend und in Afrika fährt dann mein alter Verbrenner ohne Katalysator weiter.

            Wer die Umwelt schützen will und es ernst meint, der muss halt die Bahn nehmen oder besser noch mit Fahrrad ohne E-Antrieb oder zu Fuß reisen.

            Mit einem Elektroauto rettet man Garnichts und ist Werbeopfer der Automobilhersteller, die Elektroautos als Lösung preisen, um den Individualverkehr zu rechtfertigen.

            Da fahre ich lieber meinen alten Verbrenner weiter ohne herumzuheucheln. Und Strom wird eh zu teuer, wenn alle ihn wollen.

          2. Ja ja, ist gut so. Was ist das für ein Gesülze : Wer eine PV-Anlage plus Wallbox besitzt, lädt mit Sicherheit nur tagsüber.
            Vor allem „mit Sicherheit…“ wenn er tagsüber in der Arbeit ist. Damit das Auto geladen ist wenn er Abends in die Kneipe fahren will, oder ?
            Höchstens am Wochenende ladet der tagsüber.

          3. Ja,
            macht nur alle die Umwelt kaputt mit der Buddelei nach Lithium, Kobalt und anderen Erden. Grabt den Völkern das Grundwasser, nehmt ihnen die Lebensgrundlage, sind ja eh alles nur indigene Vlker. ab, Hauptsache wir haben welches und „schützen“ die Umwelt. Ein Hoch unseren Umweltschützer, fürs unsere Klimareligion machen wir sogar diese kaputt.

          4. @Autoverkäufer
            Da Sie weiterhin lieber fantasieren und keine Belege liefern, zudem nicht ein einziges meiner Argumente widerlegen können, sollten wir es nun dabei belassen. Ansonsten driften Sie noch weiter ins Reich der lächerlichen Märchen ab, mit jedem Kommentar zappeln und winden Sie sich mehr im Schwurbelsumpf herum.

            Gerne dürfen Sie weiterhin Ihren schönen Verbrenner ohne Katalysator fahren, der schon ziemlich alt sein muss. Denn die Katalysatorpflicht gilt in Deutschland seit 1. Januar 1989. Ich habe mit Ihren Entscheidungen zum persönlichen Lebenswandel keine Probleme, denn im Gegensatz zu Ihnen sind meine Ansichten nicht von politisch motivierter Intoleranz, dürftigen Vermutungen und vordergründigen Binsenwahrheiten geprägt.
            Ganz im Gegenteil präsentiere ich eine Menge detaillierter Fakten zu Strommix, Energieeffizienz, Emissionen, Laststeuerung und -verteilung, Residuallast, Kohlestromanteil, Stromhandel und privaten Ladesäulen.

          5. @ottonorma und @Autokäufer
            — und genau deshalb, weil die Sonne Nachts nicht scheint, hat der kluge PV- und BEV-Besitzer auch einen Zwischenspeicher. Meiner reicht fuer 3 Tage das gesamte Haus plus Auto zu versorgen. Sind uebrigens alte BEV-Batterien. Schrank ist etwa so gross wie ein Handelsueblicher Wandschrank.
            Und das Neueste: Die neuen PV koeonnen auch Nachts Strom produzieren….
            Wer haette das gedacht, es gibt Fortschritt.

            Im uebrigen: Auch im industriellen Massstab werden immer mehr Zwischenspeicher gebaut. Man denke nur an die Pumpspeicherwerke. Da kann man am Tag mit Sonne Wasser hochpumpen und in der Nacht ablassen und hat immer noch gruenen Strom….

          6. @ottonorma
            Aber die Buddelei nach Erdöl und Erdgas und die regelmäßig auftretenden Lecks und Unfälle beim Transport machen die Umwelt nicht viele Male mehr kaputt, oder?
            Und dann deutest du auch noch Grundwasserprobleme in einem unvollständigen, chaotisch unstrukturiertem Satz an. Das geht durch die Erderwärmung und die vielen Dürren in viel höherem Ausmaß flöten. In manchen Regionen Deutschlands sind die Pegel um über 20 Meter gesunken, dazu ist die Belastung durch Nitrate aus Kunstdünger enorm gestiegen.
            Wenn du schon beim Thema bist, solltest du vielleicht auch gleich die Verseuchung von Grundwasser und Böden mit aus Erdöl hergestellten Mikroplastik und die Plastikkontinente in den Ozeanen erwähnen. Natürlich nur der Vollständigkeit und Ausgewogenheit halber.
            Ich vermute mal, du spielst auf die Lithiumausbeutung in der Atacama-Wüste an, gleich neben den illegalen Müllbergen aus retournierter unbenutzter Kunststoff-Billigware aus China und anderen Ländern mit BRICS-Perspektive.
            Also was soll der einseitige Blödsinn, dass wir durch Klimaschutz die Umwelt kaputt machen, ohne die Kehrseite der Medaille ebenfalls zu betrachten und entsprechen abzuwägen?

            Und einen Kommentar weiter oben sonderst du ebenfalls nur Quatsch ab.
            Der Trend bei Pkw geht immer mehr zum Zweit- und Drittauto, außer in Großstädten, in denen 36% gar kein Auto haben und nur 20% der Pkw-Besitzer diesen auch täglich nutzen. Also ist mehr als genug Zeit, das Auto tagsüber zu laden, insbesondere, weil das nur zwei bis dreimal pro Monat nötig ist, wie du im von dir kritisierten Kommentar nachlesen kannst. Somit reicht es jedes zweite Wochenende in den allermeisten Fällen locker aus.
            Nur leider magst du nicht aufmerksam lesen oder du ignorierst das Geschriebene, um deiner ideologischen Basisopposition Ausdruck zu verleihen. Und das auch noch in einer Sprache und Ausdrucksweise, die phasenweise kaum mehr zu ohne die Gefahr von Missverständnissen zu verstehen ist.

          7. @Helix 52
            Halten Sie sich lieber an Michael Shellenberger.
            Er war 30 Jahre lang Umweltschützer und 20 Jahre Aktivist. Der ist da viel kompetenter drauf wie Sie.
            Z.B. „warum erneuerbare die Welt nicht retten können“.
            Michael Shellenberger sprach vor Jahren vor einem Auditorium und entschuldigt sich quasi für seine frühere Tätigkeit und teilte mit, dass er jetzt die Kernkraft unterstütze.
            („chaotisch unstrukturiert“ erscheint Ihnen so weil Ihr Leseverständnis unflexibel ist)

          8. @Helix52
            Na und wenn da steht 2 bis 3x im Monat laden ? bei was für einem Auto ? Trend zum 2. oder 3. Auto. Drittauto ja, für die geldigen Leut eine E-Auto. Studenten in den Großstädten werden wahrscheinlich kaum ein Auto haben.Rentner auch nicht.
            Ich gehe mehr von mir aus. Meine km Leistung pro Monat betrug zwischen 3500 bis 6000 km/Monat.
            Und wenn man während der Woche auf Arbeit ist wäre man darauf angewiesen dass der Arbeitgeber eine Ladestelle hätte. Und in der Mietunterkunft gibt es auch keine. Und ich bin nicht einer von wenigen denen es so ging. Ganz abgesehen von dem hohen Wertverlust des E-Autos. Den kann man gar nicht durch Verdienst ersparen.

          9. @ottonorma: Sie meinen den Stellenberger?

            Also einen Aktivist der Kernkraftlobby und Aktivist gegen alle Klimawissenschaftler?

            „Daten über die Energieeinsparungen durch Effizienzmaßnahmen falsch darzustellen, fast jede vorgeschlagene Maßnahme zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen in den USA [zu kritisieren] und sich mit Organisationen, die Klimawissenschaften leugnen [zu verbünden]. Eine besondere Vorliebe sei, die Erneuerbare Energien zu diskreditieren und die Kernenergie als Lösung anzupreisen“?

          10. Ja, @ottonorma ist natuerlich das Mass aller Dinge. Natuerlich. Das Universum dreht sich nur um ihn. Man sollte ihn ottonarzisst nennen.
            Je nach Statistik fahren die Deutschen i Durchschnitt zwischen 900 und 1200 km. E-Autofahrer im Durchschnitt etwas mehr. Letztes Jahr lag lt. ADAC die durchschnittliche km-Leistung pro Ladung bei 320 km. Jetzt rechnen wir mal, dann kommenn wir zwischen 3 und 4 Ladevorgaengen pro Monat. Also etwa 1x pro Woche.

          11. @ottonorma
            Auf die meisten Inhalte bist du mal wieder gar nicht eingegangen, vor allem bei Umweltbelastungen durch fossile Kraftstoffe. Dafür kommst du mit neuen Scheinargumenten und Whataboutismen um die Ecke, das übliche Ablenkungsgesülze.

            – Shellenberger = Scheinargument und irrelevantes Einzelbeispiel. Der Mann war Mitbegründer des Breakthrough Institute, einer Lobbyorganisation der Fossil- und später der Nuklearindustrie. Er propagiert u.a. Schiefergas und somit Fracking als pragmatische Lösung. Das pure Gegenteil eines Umwelt- oder Klimaschützers.
            – Kernkraft = Whataboutism und nicht Thema.
            – Deine Fahrleistung früher = Einzelbeispiel, nicht repräsentativ.
            – Die durchschnittliche jährliche Fahrleistung in Deutschland beträgt knapp 11.300 km. Elektroautos legen durchschnittlich 12.127 Kilometer zurück. Der durchschnittliche Weg zur Arbeit bei Pendlern beträgt etwa 17 Kilometer, also 34 hin und zurück. Die monatliche Fahrleistung liegt um die 1.000 km.
            – Nur 8% aller Autofahrer erreichen eine Fahrleistung von mehr als 20.000 km.
            – Die Reichweite von E-Autos liegt zwischen 300 und 500 km, Tendenz steigend.
            – Großstädte: Nur 20% der Autobesitzer nutzen dieses täglich = 80% können tagsüber auch unter der Woche laden.
            – Es gibt 1 Million private und 100.000 öffentliche Ladepunkte bei etwa ebenso vielen E-Autos.
            – Wertverlust von E-Autos = Whataboutism, nicht Thema, Scheinargument.

            Du musst dir ja kein E-Auto anschaffen. Niemand zwingt dich zu deinen Lebzeiten dazu. Für dich und deine Lebenssituation erscheint ein solches Fahrzeug ungeeignet, wie überhaupt anscheinend unser kompletter Planet. Du konstruierst dir eine ganz eigene Welt, indem du alles dir Unangenehme leugnest oder zwanghaft schlechtredest sowie mit unfundierter Kritik und Scheinargumenten überschüttest. Konstruierte Extrembeispiele oder seltene Ausnahmen stilisierst du zur Regel und Normalität hoch. Der weitaus größte Teil innerhalb einer Gaußschen Normalverteilung interessiert dich nicht, was du durch stures Ignorieren und völlig irrelevante Nebelkerzen immer wieder demonstrierst.
            Du sehnst dich nach der Welt des letzten Jahrtausends zurück, als verantwortungsloses Handeln noch als cool galt. Du bist ein Fossil aus vergangenen Zeiten, das immer nur von sich und seinen Bedürfnissen ausgeht. Ein politisch aufgehetzter Dauernörgler, ein Narzisst und Egozentriker, der alles ablehnt und verteufelt, das nicht dem eigenen Weltbild entspricht.

          12. @Schlemmer
            Mein Durchschnitt pro Jahr war in 40 Jahren ca. 40.tsd. km/Jahr.
            Nochmal : Michael Shellenberger heißt der Mann, gibt´s auf youtube.
            Auch James Hanson sah die Kernkraft als Lösung.
            Mit 320 km Reichweite wäre ich ja nicht mal an meine Einsatzorte gekommen, und zurück ?
            Vor gut 4 Jahren war es glaub ich, da hatte die grüne !! Umweltministerin in NRW ihren Dienstwagen Tesla S, gegen einen Mercedes S Klasse für 120 tsd. € getauscht. Weil sie mit dem Tesla ihr Programm nicht zeitfüllend absolvieren konnte. Und das als Grüne !!

          13. @Helix52
            Natürlich bin ich für mich das Maß der Dinge und quacke nicht irgendein allgemeines Zeugs daher.
            Ich lebe auch nicht in der Großstadt also sind deren Zahlen für mich nicht repräsentativ.
            Was ich zum Thema mache bestimme ich in meinem Kommentar und nicht Sie.
            Und ob der Werteverlust bei E-Autos ein Thema ist. Sie leugnen das ? oder wissen es nicht ?
            Die letzten zwei Absätze sind nichts weiter wie dümmliches Gequacke. Das übliche diffamierende Gerede in diesem Forum.
            Ist schon ein wenig primitiv was einem hier geboten wird. Eine Plattheit nach der anderen. Und das ist alles was Sie zu bieten haben ? Spekulationen ? Modern ausgedrückt : lauter Verschwörungstheorien die sie sich über mich zusammenbasteln. Sie sind also Verschwörungstheoretiker ?

          14. @ottonorma
            Sie wissen, was das Wort „Durchschnitt“ bedeutet? Er wird berechnet, indem die Summe aller Werte in einer Gruppe von Datenpunkten durch die Anzahl der Datenpunkte geteilt wird. Die Formel lautet: Durchschnitt = (Summe der Werte) / (Anzahl der Werte).D.h. es gibt Werte, die nach oben und unten abweichen.

            Es gibt mittlerweile e-Autos, die 700 km ohne Nachladen fahren. Es gibt uebrigens so was wie „Ladestationen“ an der Autobahn und die hochpreisigen e-Autos der neuen Generation verfuegen ueber 800 Volt-Ladetechnik. Zusammen mit einer intelligente Ladeplanung sind auch Ihre Laufleistungen mittlerweile ohne nenenswerten Zeitverlust zu bewaeltigen. Nennt sich „Forschritt“. Aber einen Vetreter des Postkutschenzeitalters ist das ja suspekt.

            Mit meinem e-Auto komme ich auf Langstrecke ca. 400-450 km weit. Je nachdem wie schnell ich fahre, wie die Witterung ist und wie bergig das Gelaende. Fuer meine Beduerfnisse reicht dies massig.

            Warum kommen Sie eigentlich immer mit Atomlobbyisten um die Ecke? Ach ja, Sie bilden sich erst Ihre Meinung und dann versuchen Sie dafuer Fakten bzw. Lobbyisten zu suchen, die Ihre Meinung propagieren. Normale Menschen gucken sich erst die Fakten an und bilden sich dann ne Meinung.

  3. Ich fahre ein Plugin Hybridfahrzeug. Stromkosten betragen auf 100km momentan etwa die Hälfte der Spritkosten (kann bequem zuhause laden). Mit einer Reichweite von etwa 80km schaffe ich praktisch alle Kurzstrecken, welche bei mir mehr als 90% der gesamten Fahrstrecken ausmachen. Langstrecken kann ich komfortabel bewältigen ohne auf Ladestationen angewiesen zu sein. Wenn’s passt kann ich trotzdem auch auf langen Strecken laden. Im Anschaffungspreis liegt so ein Fahrzeug zwischen Verbrenner und E-Auto. Ein reines E-Auto wäre mir zu nervig.
    Macht also keine Ideologie aus dem ganzen Thema! Zu unterschiedlich sind die individuellen Situationen, so dass jeder selbst sein Optimum finden wird.

    Der Trend geht im Übrigen immer mehr zur Photovoltaik MIT privater Speichermöglickeit.
    Wenn Strompreise steigen, werde ich mir so eine Anlage aufs Dach pflanzen oder wieder mehr an die Tankstelle fahren. Aber der Trend bei den Ölpreisen ist ja momentan nicht so prickelnd.

    1. @Permanix
      Es kommt schlichtweg auf den Preis drauf an. Und für diese Blechkutschen habe ich noch nie viel Geld locker machen wollen. dazu ist mir meine Arbeitszeit zu schade. Außerdem hätte ich dieses Geld für die jetzige E-Autos, ganz zu schweigen von den großen, gar nicht übrig.
      Ich bin sehr viel gefahren, aber in der Regel gebrauchte Diesel (sind in der Anschaffung günstiger gewesen wie Benziner über mobile.de), außer wenn es Geschäftsfahrzeuge waren. Auch Kundendienst hab ich nicht machen lassen, sondern das notwendigste selber auch wenn es mal neue Bremsbeläge oder scheiben waren.
      Hybrid Fahrzeuge halte ich für o.k. weil sie die normalen kleinen Strecken mit dem E-Antrieb machen können. Notwendig aber ein Eigenheim zum Aufladen. Allerdings hätten mir die 80 km Reichweite auch nicht genügt, weil ich jahrelang eine Strecke von mind. 70 km zur Arbeit hatte nur Hinfahrt. Und dann ? mit Benzin zurück.

    2. @Permanix
      Es kommt schlichtweg auf den Preis drauf an. Und für diese Blechkutschen habe ich noch nie viel Geld locker machen wollen. dazu ist mir meine Arbeitszeit zu schade. Außerdem hätte ich dieses Geld für die jetzige E-Autos, ganz zu schweigen von den großen, gar nicht übrig.
      Ich bin sehr viel gefahren, aber in der Regel gebrauchte Diesel (sind in der Anschaffung günstiger gewesen wie Benziner über mobile.de), außer wenn es Geschäftsfahrzeuge waren. Auch Kundendienst hab ich nicht machen lassen, sondern das notwendigste selber auch wenn es mal neue Bremsbeläge oder scheiben waren.
      Hybrid Fahrzeuge halte ich für o.k. weil sie die normalen kleinen Strecken mit dem E-Antrieb machen können. Notwendig aber ein Eigenheim zum Aufladen. Allerdings hätten mir die 80 km Reichweite auch nicht genügt, weil ich jahrelang eine Strecke von mind. 70 km zur Arbeit hatte nur Hinfahrt. Und dann ? mit Benzin zurück. Immerhin.
      Wertverlust des Fahrzeugs durch die viele Fahrerei ? zu hoch um dafür zu sparen, deswegen keine dicken Autos und dafür Gebrauchtwagen.Ein E-Auto wäre noch verlustreicher. Ein Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos ist immer noch exotisch

      1. @ottonorma
        Durch Wiederholen deines Kommentars und der Ergänzung des Wörtchens „immerhin“ hattest du 50 Minuten Zeit, gerade noch die Kurve vor der nächsten Blamage zu kriegen. Denn 80 von 140 Kilometern sind „immerhin“ 57 Prozent 😂

        P.S. „Mit Benzin zurück“ wäre bei deinen gebrauchten Dieselautos keine gute Idee, damit kommst du aus technischer Sicht nicht allzu weit 😅🤣
        https://www.tsg-solutions.com/de/benzin-im-diesel/#:~:text=Wenn%20Autofahrer%20trotz%20Benzin%20im,kann%20mehrere%20Tausend%20Euro%20kosten.
        Als Akademiker, Ingenieur und promovierter Dr. Randolph erstaunst du mich mit jedem Kommentar aufs Neue.

      2. @ottonorma. Das Fahrzeug habe ich übrigens gebraucht erworben. Habe noch nie in meinem Leben ein Neufahrzeug gekauft.
        Die Dieselvariante ist vermutlich bei langen Strecken die günstigste.
        Für mich geht es beim Fahren auch um einen gewissen Komfort, der aber nicht übertrieben sein muss.

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