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Wann ziehen die Märkte den Stecker? Trump, Biden, Frankreich-Wahlen: Schulden und Inflation! Marktgeflüster (Video)

Die Wahlen in Frankreich und die TV-Debatte zwischen Biden und Trump: die Märkte stehen in den nächsten Tagen zunehmend unter dem Einfluß der Politik – aber eines ist klar: die Themen Schulden und Inflation werden damit weiter in den Vordergrund rücken! Denn die Schulden sind stark gewachsen – und das obwohl vor allem in den USA die Wirtschaft brummte. Was passiert, wenn das nicht mehr der Fall ist? Die US-Konsumenten werden immer schwächer, das zeigen Aussagen von Wallgreens sowie vor allem die Konsumausgaben bei der heutigen Veröffentlichung des US-BIP. Trump würde die Steuern senken, Migranten ausweisen und Zinsenkungen fordern – mirt der Folge weiter steigender Schukden und einer wieder anhziehenden Inflation. Auch in Frankreich treten die Kandidaten heute zu einer TV-Debatte an – im Vorfeld steigen die Riskoprämien zwischen deutschen und französischen Anleihen weiter. Das Kernproblem ist, dass die Notenbanken aufgrund der strukturellen Inflation die Zinsen nicht deutlich senken können..

Hinweise aus Video:

1. Amerikaner haben 2 Billionen Dollar Corona-Ersparnisse aufgebraucht

2. Frankreich-Wahlen: Letzter Aufruf – Nervosität am Markt steigt

3. Broker-Vergleich bei finanzmarktwelt.de



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3 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Schon das Wort Geldwertstabilität – bei 2 Prozent Inflation ist gelogen. Geldwertstabilität bedeutet plus minus Null Prozent Inflation und nicht umgekehrt….

    Plus 2 Prozent Inflation bedeutet Geldentwertung und zwar auf lange Sicht total.

    Das sollte jedem klar sein. Das nennt sich Zinseszins- Effekt .

    Deshalb müssten die Anleihen auch jedes Jahr mindestens zwei Prozent plus X abwerfen, um dem zu entgehen.

    Tun sie aber nicht. Zumindest nicht die Sicheren.

    Zu den veröffentlichten Inflationsdaten kann man gedanklich immer noch zwei bis drei Prozent hinzu addieren, denn wir alle wissen, um die wahre Inflation.

    Sie drückt sich nicht darin aus, das man jährlich zwei bis drei Waschmaschinen oder Fernseher kauft…sondern am wahren, realem Leben.

    Bis zum Sommer 08 war die Welt in Deutschland noch in Ordnung ,für die Vertreter der sicherheitsorientierten Anleger, das heißt im Klartext Anleger, die die Risikoklasse 3 ( Aktien und Fonds der Blue Chips) meiden…

    Bei 4,78 Prozent lag die deutsche Umlaufrendite, es gab aber auch Zehn- bis Dreißigjährige ,die zu knapp über 5 Prozent angeboten wurden….

    Da konnte man noch sagen, okay, zuschlagen, man muss vielleicht nicht unbedingt das höhere Risiko suchen…

    Damit ist spätestens seit Lehman Schluss…

    Ich persönlich bin seit Anfang Januar 91 an der Börse aktiv dabei und habe es nicht bereut. Aber ich musste damals nicht in Aktien gehen, die Zinsen waren hoch, aber die Kurse der Aktien niedrig und das reizte mich….

    Denn im Vorfeld des Irakkrieges zur Befreiung Kuwaits drehten die Börsen durch und fielen deutlich, ein Einstieg bot sich an…

    Demgegenüber sind heute die Kurse hoch und die Zinsen niedrig…Heute würde ich nicht mehr so in Aktien gehen wie damals, ich bediene nur noch die monatlichen Fonds…

    Ob und wann die Geldpolitik wieder mal gesundet, kann ich nicht sagen…

    Zu meiner Zeit regierten noch Karl Otto Pöhl oder später Helmut Schlesinger die Geschicke der Bundesbank und nicht die EZB….

    Die EZB war gar kein Thema…der Euro weit weg….kam irgendwann in der Zukunft auf uns zu…

    Heute sind die meisten gezwungen in Aktien zu gehen, „der Geldpolitik sei Dank…“…

    Die historischen Inflationsraten können Sie unter statista.com einsehen und die historischen Umlaufrenditen unter boerse.de, dann setzen Sie alles in’s Verhältnis und Sie werden sehen das bis zum Sommer 08 die Realverzinsungen in Deutschland meistens im positiven Bereich der Realverzinsung rentierten. …Ausnahmen bestätigen die Regel…

  2. Fluglärm…Hallo Herr Prääsidänt, where, wo laufän sie den hin.
    Nein das ist kein Zug, das ist ihre Präsidenten Hubschrauber. Direkt zum Weissen Haus.
    Wo wollen Sie hin, Härr Präsident, in den Ruhestand?
    Aber das ist unmöglich Härr Prääsident. Wir brauchen Sie.
    Ihre Qualification is perfect. So muss America geführt werden.
    Ja, gleich gibt’s Essen. Aber erst in die Maschine.
    Drei Mann her um den Präsidenten hoch und reinzuschieben.
    Fertig machen. Ab geht’s.

    1. Werde nie verstehen, warum die Dems Joe als Kandidaten nicht schon ausgetauscht haben. Ist es nach US-amerikanischem Recht legal, einen Präsidentschaftskandidaten noch last-minute aufzustellen? Ich wüsste nicht, was dagegen spricht, schließlich kann alles passieren, auch ein plötzlicher Krankheits- oder Todesfall, aber ich weiß nicht, was die US-Rechtsprechung dazu sagt. Sollten die Demokraten mit Biden im November verlieren, dann ist die Partei als Ganze verantwortlich. Es ist fast so als würde sie mit Trump, ihrem Haßgegner, konspirieren. Der wirkt, verglichen mit Biden, wie ein gemessener elder-statesman und er kann Wahlkampf. Andere deratige Fälle: auf der internationalen Bühne agiert die Biden-Administration, als hätte sie ein Förderprogramm für Russlands geopolitischen Einfluss aufgelegt. Sehr seltsam das alles. Aktive Selbstschädigung, die das normale Maß an Klientelismus und Korruption weit übersteigt.

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