Von Claudio Kummerfeld
Die Ukraine braucht „dringend“ Hilfe bei einem neuen Gas-Deal mit Russland. So deutlich hat Premierminister Jazenjuk jetzt einen Appell an die Mitgliedsstaaten der G7 gerichtet, Zitat:
„The Prime Minister of Ukraine appealed to the G7 member-states to support Ukraine in the implementation of the same mechanism now: „In order to ensure safe transit to the EU and gas supply to Ukraine on the basis of a comprehensive agreement between the EU, Ukraine and Russia, which should include a tripartite protocol and addendum to the current contract between Naftogaz and Gazprom.“
Grund hierfür scheint zu sein, dass Russland laut Präsident Putin „sich nicht länger in der Lage sieht“ der Ukraine einen Rabatt auf russische Gaslieferungen zu gewähren, wie bisher geschehen. Die Ukraine solle ab sofort Marktpreise zahlen wie z.B. Polen. Der nächste Winter kommt schneller als man denkt, und die Ukraine hängt nun mal am russischen Gashahn. Letztes Jahr gab wurde die Ukraine sozusagen durch Vermittlung der EU weiterhin mit russischem Gas versorgt, jetzt geht die Hängepartie erneut.
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Wundert man sich, dass Russland sich nicht mehr länger in der Lage …. sieht ? Reichen die Dioptrien einfach nicht, um klar zu sehen – vielleicht mal die Gläser putzen !