USA

Zu gut für Zinssenkungen? US-Arbeitsmarktdaten besser, Arbeitslosenquote sinkt, Stundenlöhne höher

Aber Abwärtsrevision der beiden Vormonate

US-Arbeitsmarktdaten Fed Zinsen

Die US-Arbeitsmarktdaten (Dezember) sind mit 216.000 neuen Stellen besser ausgefallen als erwartet (offizielle Prognose war +170.000 Stellen; Vormonat war +199.000 Stellen, nun auf Stellen nach jedoch auf 177.000 nach unten revidiert, die Oktober-Zahlen wurden von 150.000 auf 105.000 nach unten revidiert). Die Schätzungen der Banken hatten zwischen 145.000 neuen Stellen (JP Morgan) und 210.000 neuen Stellen (UBS) gelegen.

Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,4% zum Vormonat höher als erwartet, und mit +4,1% zum Vorjahresmonat ebenfalls höher als erwartet (Prognose war +0,3% zum Vormonat und +3,9% zum Vorjahresmonat (Vormonat war bei +0,4% und +4,0%).

Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 3,7% (Prognose war 3,8%, Vormonat war 3,7%)

Marktreaktion: US-Futures tiefer, Renditen und Dollar steigen! Das ist zu gut für Zinssenkungs-Hoffnungeen – vor allem der Anstieg der Stundenlöhne dämpft diese Hoffnungen deutlich! So sinkt die von den Fed Fund Futures eingepreiste Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung im März auf nu noch 50% (von zuvor 75%)..



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2 Kommentare

  1. Wie war es nochmal heute morgen? Schlechte Arbeitsmarktdaten wären gut für den Markt? Man hätte evtl. gleich sagen müssen, dass auch gute Arbeitsmarktdaten gut für den Markt sind. Das alles ist doch einfach nur ein Witz. Die Verwirrung ist einfach verwirrt und vielleicht sollte man es lassen so zu predicten bzw. überhaupt was zu diesem Irrsinn zu sagen. Oder wie gesagt, gleich so sagen wie es ist… egal was kommt, der Markt geht immer nach oben…. und diese Crashs zwischendurch interessieren niemanden!

    1. @Faktist, ziemlicher Unsinn! Die Märkte sind gestiegen wegen den sehr schwachen Daten ISM Dienstleistung – und weil sie im kurzen Zeitfenster überverkauft waren. Aber die Rally scheint nicht zu halten..

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