Die US-Arbeitsmarktdaten (September) sind mit 254.000 neuen Stellen deutlich stärker ausgefallen als erwartet (Prognose lag bei +150.000 Stellen; Vormonat war +142.000 Stellen, jetzt revidiert auf 159.000).
Die Daten für Juli und August wurden jetzt insgesamt um 72.000 neue Stellen nach oben revidiert!
Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,4 % zum Vormonat höher als erwartet, und mit +4,0 % zum Vorjahresmonat ebenfalls höher als erwartet (Prognose war +0,3 % zum Vormonat und +3,8% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,4% und +3,8%).
Die US-Arbeitslosenquote liegt bei 4,1 % (Prognose war 4,3%, Vormonat war 4,2%).
Die Participation Rate liegt bei 62,7 % nach 62,7% im August.
Erste Marktreaktion: Aktienindex-Futures in den USA steigen, Gold fällt. Die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen springt hoch von 3,85 % auf 3,97 %. Mit diesen starken US-Arbeitsmarktdaten werden weitere Zinssenkungshoffnungen für die Fed ausgebremst.
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erstaunlich, dass diese fakezahlen überhaupt noch reaktionen hervorrufen.
jeder geneigte beobachter kennt das spiel zu genüge. bei veröffentlichung sind es u.a. „seasonal adjustments“ die schönen und spätestens ein jahr später weiß man nach div. revisionen, dass es einen signifikaten prozentsatz dieser stellen nie gegeben hat.
Achso, Inflationäre Daten sind jetzt also wieder Bullisch. Schon interessant diese Wallstreet Esel. und natürlich fallen die Daten vor der Wahl top aus. Fake Amerika.