Soeben wurden die US-Einzelhandelsumsätze für den Monat Oktober veröffentlicht. Sie sind im Monatsvergleich mit +1,3 Prozent besser als erwartet (Prognose +1,0 Prozent; Vormonat 0,0 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Einzelhandelsumsätze um +8,3 Prozent (Vormonat war +8,41 Prozent).
Ohne Autos und Gas (Kernrate) liegen die Umsätze bei +0,9 Prozent (Prognose war +0.2%; Vormonat +0,3 Prozent, jetzt nach oben revidiert auf +0,6 Prozent). Die control group (also der Teil der US-Einzelhandelsumsätze, der direkt in die Berechnung des US-BIP einfließt) liegt bei +0,7 Prozent (Prognose war +0,3 Prozent; Vormonat war +0,4 Prozent, nun auf +0,6% nach oben revidiert).
Marktreaktion: Renditen höher, Dollar höher, US-Futures tiefer – gute Nachrichten aus der US-Wirtschaft sind schlechte Nachrichten für die Märkte, die auf einen „pivot“ der Fed hoffen. Ein wichtiger Faktor aber sind hier offenkdunig Stimulus-Zahlungen in Kalifornien gewesen:
Retail sales beat = California "anti-inflation" stimulus checks pic.twitter.com/CWkKjzJwpA
— zerohedge (@zerohedge) November 16, 2022
Retail Sales in the United States increased 1.30 percent in October of 2022 over the previous month. https://t.co/weoPiAQNO8 pic.twitter.com/MspXHh8Xdd
— Trading Economics (@tEconomics) November 16, 2022
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